• 09.12.2024
    Aktuelles

    Freie Darstellende Künste stärken!

    Forderungen zur Bundestagswahl 2025

    Anlässlich der Bundestagswahl 2025 fordern wir, der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK), die Parteien auf Bundesebene auf, die Freien Darstellenden Künste mit ihrer ausdifferenzierten Förderarchitektur nachhaltig in ihren länderübergreifenden Strukturen zu stärken und den Bedarfen ihrer Akteur*innen durch eine faire soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft gerecht zu werden. Wir fordern, dies in die Wahlprogramme und eventuelle Koalitionsgespräche aufzunehmen.

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  • 03.12.2024
    Aktuelles

    Berlin darf kein Vorbild sein

    Die Einsparungen bei Kultur, Kultureller Bildung und Diversität in Berlin sind ein fatales Zeichen

     

    Am 19. November 2024 wurden für die gesamte Berliner Kultur massive Kürzungen ab dem kommenden Jahr verkündet. Zahlreichen Kultureinrichtungen und Projekten droht damit die Insolvenz. Doch nicht nur hier wurde der Rotstift angesetzt: Massiv soll auch bei der Kulturellen Bildung und bei Diversität und Teilhabe gespart werden. Hier treffen die vorgesehenen Einsparungen beispielsweise die „Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung“ (SKWK) und die ihr angegliederten Einrichtungen. Zur SKWK gehören die fünf Initiativen Diversity Arts Culture (DAC), das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf), kultur_formen, das servicezentrum musikschulen (szm) sowie die Kulturraum Berlin gGmbH (KRB). Die Einrichtungen müssen massiv sparen, möglich ist auch, dass sie ihre Arbeit komplett einstellen müssen.

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  • 11.11.2024
    Aktuelles

    Solidarität mit dem Ivan Vazov Nationaltheater in Sofia

    Am 7. November 2024 versuchten Rechtsextreme das Bulgarische Nationaltheater Ivan Vazov in Sofia zu stürmen, um die Premiere des Stücks „Arms and the Man“ von  George Bernard Shaw unter der Regie von John Malkovich zu verhindern. Aus ihrer Sicht macht sich das Stück über den Bulgarischen Nationalstolz lustig und beleidigt den Bulgarischen Nationalgeist. Dies berichtet die European Association of Independent Performing Arts (EAIPA) in einer Pressemitteilung.  

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  • 06.11.2024
    Aktuelles

    Darstellung der Förderstrukturen in Bund und Ländern veröffentlicht

    Die Förderlandschaft für die Freien Darstellenden Künste auf Länderebene ist für viele Akteur*innen unübersichtlich. Von Bundesland zu Bundesland unterscheiden sich Förderinstrumente, Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren etc. erheblich. Künstler*innen wird durch die unterschiedlichen Förderfristen sowohl länderübergreifendes Arbeiten als auch der Zugang zur Kofinanzierung aus öffentlichen Mitteln für Bundesförderungen erschwert. Einen Überblick über die bundesweite Förderlandschaft gab es bisher nicht. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste hat deshalb mit der "Darstellung der Förderstrukturen in Bund und Ländern" diese Lücke geschlossen.

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  • 15.10.2024
    Aktuelles

    Zusammenfassung zur Studie Soziale Lage veröffentlicht

    Am 15.10.2024 haben der BFDK und die Prognos AG eine Zusammenfassung der „Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ veröffentlicht, die sie gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Beauftragen für Kultur und Medien erstellt haben. 

     

    Die Zusammenfassung kann hier heruntergeladen werden. 

  • 17.09.2024
    Aktuelles

    Umfrage "Nachhaltig produzieren" gestartet

    Im Rahmen des Projekts "Nachhaltig produzieren" soll ein Maßnahmenkatalog für nachhaltige Produktionen entstehen. Im Vorfeld wollen wir wissen, welche Themen wir hier unbedingt aufnehmen sollte und was konkret dabei helfen würde, nachhaltiger zu arbeiten.  Wir freuen uns über alle Ideen und Anregungen in unserer kurzen (fünf Fragen) Online-Umfrage:  https://www.umfrageonline.com/c/nachhaltigproduzieren

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  • 16.09.2024
    Presse

    Reclaim the Fake

    Das Aktionsbündnis Darstellende Künste bedankt sich für die Solidarität der Aktivist*innen mit den Freien Darstellenden Künsten

    Das Aktionsbündnis Darstellende Künste als bundesweiter Verbund von über 20 (Dach-)Verbänden aus den Darstellenden Künsten, macht sich stark gegen die Kürzungspläne des Bundes im Haushalt für die Freie Szene und begrüßt die Solidaritätsaktion von LIVE ART HAMBURG. Diese hatte in offensichtlich falschen Meldungen über die angeblichen Absagen der Spielzeiteröffnungen der drei großen Hamburger Bühnen, Hamburgische Staatsoper, Thalia Theater und Schauspielhaus Hamburg, die Weiterführung von Förderangeboten für die freien Darstellenden Künste vom Bund gefordert.

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