Vor allem seit dem Bundeskongress UTOPIA.JETZT im Jahr 2020 geht der BFDK ganz konkrete Schritte, um das Thema Nachhaltigkeit in den Freien Darstellenden Künste zu verankern.

Für den BFDK ist Nachhaltigkeit ein Querschnittsthema. Es fließt ein in interne Prozesse, in den Austausch mit Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste und ebenso in das Gespräch mit Ansprechpersonen aus der Politik und den Förderinstitutionen. Inhaltliche Orientierung bieten die 17 von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für Nachhaltige Entwicklung; diese in den eigenen Strukturen, in den Mitgliedsverbänden und insgesamt in den Freien Darstellenden Künsten umzusetzen und zu verstetigen, ist ein zentrales Anliegen des BFDK.

Der Umgang mit Ressourcen in der Geschäftsstelle und in den Projekten des BFDK wird überprüft und angepasst. Seinen Mitgliedern stellt der Verband Materialien zur Verfügung, die zu einem sparsamen Umgang mit Ressourcen anregen und anleiten (z. B. den BFDK ECO RIDER). Mittels verschiedener Aktionen sensibilisiert der BFDK für das Thema und setzt Änderungsprozesse in den Freien Darstellenden Künsten und darüber hinaus in Gang (z. B. mit einer Stromwechsel-Challenge).

In vielen Mitgliedsverbänden des BFDK findet eine Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit bereits statt, in der Regel auf ehrenamtlicher Basis; dieses Engagement will der BFDK unterstützen, indem er Strukturen und einen professionellen Rahmen bereitstellt.

Der BFDK ist seinerseits Impulsgeber für ökologische Nachhaltigkeit. Im Rahmen des Pilotprojektes Performing Arts – Performing Future schuf er die Qualifizierungs- und Beratungsstelle Nachhaltigkeit. Vor dem Hintergrund der Klima-, Umwelt- und Ressourcenkrise trägt die Anlaufstelle dazu bei, die Produktionsweisen in den freien darstellenden Künsten nachhaltiger zu gestalten. In Zusammenarbeit mit dem „Performing for Future - Netzwerk Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten“ und verschiedenen Mitgliedsverbänden entwickelt und initiiert der BFDK zudem Workshops zu verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit in den Freien Darstellenden Künsten.

ECO RIDER: Anregungen zum ökologisch nachhaltigen Arbeiten

Der ECO RIDER gibt Anregungen zum ökologisch nachhaltigen Arbeiten für Darstellende Künstler*innen, Landesverbände, Theater und Festivals – auf Tour und @home. Erstellt von Franziska Pierwoss im Auftrag des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V.

Der ECO RIDER kann hier auf Deutsch und hier auf Englisch heruntergeladen werden.

Vorschaubild der ersten Seite des ECO RIDERS

Nachhaltigkeit in der Geschäftsstelle des BFDK

In unserer Geschäftsstelle bemühen wir uns, unsere Arbeit möglichst nachhaltig zu gestalten. Dazu gehört:

  • Bezug von Ökostrom
  • Sparsames Heizen
  • Reduzierung von Printmaterial
  • Nutzung von Recyclingpapier
  • Zug statt Auto oder Flugzeug bei Dienstreisen
  • Firmenticket für ÖPNV
  • jährliches Monitoring der Geschäftsstelle in Bezug auf Nachhaltigkeit

Aktuelle Projekte des BFDK zum Thema Nachhaltigkeit

Abgeschlossene Projekte des BFDK zum Thema Nachhaltigkeit

Mehr Wissen zum Thema Nachhaltigkeit

Campus Freie Darstellende Künste

Auf unserer Wissensplattform "Campus Freie Darstellende Künste" haben wir zentrale Hintergründe und praktische Tipps zum nachhaltigen Handeln in den Darstellenden Künsten zusammengestellt.

Netzwerk "Performing for Future"

Logo des Netzwerks Performing for Future

Instagram "Performing for Future"

Zum Instagram-Kanal von "Performing for Future".

Wiki "Theater und Nachhaltigkeit"

Zum Wiki "Theater und Nachhaltigkeit" mit allen wichtigen Informationen über das Netzwerk "Performing for Future".

Meldungen zu "Nachhaltigkeit"

Termine zu Nachhaltigkeit

Medien zu "Nachhaltigkeit"

  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten - INTERVIEWS IV

    Interviews mit: Theater Salz + Pfeffer: https://www.salzundpfeffer-theater.de... upsidogi son sea: https://alisonsea.me/transformation-s... Die Interviews führten Christine Ruynat und Sandra Bringer. Film & Ton: İlker Eraslan

     

    Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Eine Kooperation mit dem Performing arts Programm des LAFT Berlin gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

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  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten - INTERVIEWS III

    Interviews mit: STREETWARE saved item: https://streetware-saved-item.net/en/ Theatre Green Book (DTHG): https://greenbook.dthgev.de/ Kostümkollektiv: https://kostuemkollektiv.de/start/ Offener Kanal Europa: https://taz.de/Kultur-auf-einer-Brach... Die Interviews führte Christine Ruynat. Film & Ton: İlker Eraslan

     

    Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Eine Kooperation mit dem Performing arts Programm des LAFT Berlin gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

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  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten - INTERVIEWS II

    Interviews mit: 17 Ziele Camp in Ludwigsburg: https://www.schlossfestspiele.de/ghei... Plattform CoProg: https://cultureactioneurope.org/knowl... Beratungsstelle PAP: https://pap-berlin.de/de/beratung-ori... Produktionsbande: https://produktionsbande.org/de WHAT IF - Projektbüro für nachhaltige Kultur: https://www.whatif-projektbuero.de/ Die Interviews führten Catherine Launay und Sandra Bringer. Film & Ton: İlker Eraslan

     

    Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Eine Kooperation mit dem Performing arts Programm des LAFT Berlin gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

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  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten - INTERVIEWS I

    Interviews mit: Netzwerk Initiativen für Materialkreisläufe: https://material-initiativen.org/ Kunst-Stoffe Berlin: https://kunst-stoffe-berlin.de/ StuFF: https://www.stuffincycles.com/ Neuköllner Oper: https://www.neukoellneroper.de/ Die Interviews führte Anna Mareike Holtz. Film & Ton: İlker Eraslan

     

    Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Eine Kooperation mit dem Performing arts Programm des LAFT Berlin gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

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  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten - Podium

    Es diskutierten: Janina Benduski (Programmdirektion PAP Berlin: Performing Arts Programm Berlin), Daniela Billig (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Robbin Juhnke (CDU), Titus Laser (Senatsverwaltung für Kultur und Europa), Manuela Schmidt (DIE LINKE), Tobias Veit (Schaubühne Berlin/Deutscher Bühnenverein) sowie Muriel Nestler (AG Materielle Infrastruktur/KdFS) und Christine Ruynat (Performing for Future) Moderation: Anne Schneider Film & Ton: İlker Eraslan

    Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Beteiligte Initiativen: 17 Ziele Camp in Ludwigsburg, AG Materielle Infrastruktur (Koaliation der Freien Szene Berlin) Beratungsstelle PAP / BFDK, Konglomerat e.V. Dresden, Kostümkollektiv, Kunst-Stoffe Berlin, Netzwerk Initiativen für Materialkreisläufe (IfM), Netzwerk Performing for Future, Neuköllner Oper, Offener Kanal Europa (Nora Spiekermann), Plattform CoProg (Tobias Brenk), Produktionsbande / krass & krasser, REALJUNKFOOD Berlin, STREETWARE saved item, StuFF, Theater Salz und Pfeffer Nürnberg, Theatre Green Book (DTHG), upsidogie son sea, WHAT IF - Projektbüro für nachhaltige Kultur, Zentraldepot Dresden Am Abend zeigte ein Podiumsgespräch zwischen Vertreter*innen aus Regierung und Opposition, Verwaltung und Theaterpraxis des Landes Berlin, dass es mehr als sinnvoll ist, JETZT praxisorientierte Initiativarbeit und politische Agenda an einem Tisch zu bringen und gemeinsam Stadtpolitik zu gestalten.

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  • Performing Arts - Performing Future. Die Zukunft der darstellenden Künste ist nachhaltig! Dokumentation 2022

    Titelbild der Dokumentation Performing Arts - Performing Future 2022

    In Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk Performing for Future und den Landesverbänden aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Bayern hat der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) Wissen zum Thema ökologische Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten in die Breite getragen. In zahlreichen Informationsveranstaltungen, Workshops und Arbeitstreffen wurden Good Practice Beispiele vorgestellt, Wissen geteilt, Fragen gestellt und gemeinsam über das nachhaltige Theater der Zukunft nachgedacht. Darüber hinaus unterstützte die beim Bundesverband ansässige Beratungsstelle Akteur*innen der darstellenden Künste in Einzelberatungen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

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  • Performing Arts - Performing Future #4: Marktplatz der Möglichkeiten – Gemeinsam nachhaltig in den freien darstellenden Künsten_ Podiumsdiskussion

    6 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin. 

    Am Abend zeigte ein Podiumsgespräch zwischen Vertreter*innen aus Regierung und Opposition, Verwaltung und Theaterpraxis des Landes Berlin, dass es mehr als sinnvoll ist, JETZT praxisorientierte Initiativarbeit und politische Agenda an einem Tisch zu bringen und gemeinsam Stadtpolitik zu gestalten. Es diskutierten Janina Benduski (Programmdirektion PAP Berlin: Performing Arts Programm Berlin), Daniela Billig (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Robbin Juhnke (CDU), Titus Laser (Senatsverwaltung für Kultur und Europa), Manuela Schmidt (DIE LINKE), Tobias Veit (Schaubühne Berlin/Deutscher Bühnenverein) sowie Muriel Nestler (AG Materielle Infrastruktur/KdFS) und Christine Ruynat (Performing for Future). Moderation: Anne Schneider.

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  • Nachhaltigkeit politisch vertreten . Know How für eine erfolgreiche Kommunikation und Verhandlung mit der Kommunalpolitik

    Titelbild der Handreichung Nachhaltigkeit politisch vertreten-Kommunalpolitik

    Wer sich lokal für Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb engagiert, setzt sich früher oder später auch mit Kommunalpolitik auseinander. Mit dieser Handreichung möchten wir Akteur*innen empowern, sich aktiv in die Kommunalpolitik einzumischen und geben praktische Tipps von der Kontaktaufnahme bis zum Stadtratsantrag.

    Idee & Text stammen von der AG Stagesharing des Performing for Future Netzwerkes, Konglomerat e.V.und nytt.Materialdepot und entstand im Februar 2023 im Rahmen des Projekts "Performing Arts - Performing Future".

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  • BFDK ECO RIDER

    Vorschaubild der ersten Seite des ECO RIDERS

    Anregungen zum ökologisch nachhaltigen Arbeiten für darstellende Künstler*innen, Landesverbände, Theater und Festivals – auf Tour und @home von Franziska Pierwoss im Auftrag des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V.

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