Als Dachverband vertritt der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) die Interessen von 16 Landesverbänden und acht assoziierten Verbänden. Er wird repräsentiert durch seinen Vorstand. Das operative Geschäft obliegt der Geschäftsstelle in Berlin. Der BFDK engagiert sich in zahlreichen Netzwerken und Bündnissen.

Geschäftsstelle

Herzlich willkommen in der Geschäftsstelle des BFDK. Unsere Mitarbeiter*innen sind gerne für Ihre Fragen und Anliegen da. Sprechen Sie uns einfach an!

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Mitglieder

Die Mitglieder des BFDK sind das Herz des Verbandes. Sie halten den direkten Kontakt zu den Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste in ganz Deutschland; sie wissen, was die Akteur*innen bewegt und tragen deren Anliegen in den BFDK.

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Vorstand

Der Vorstand des BFDK wird jeweils auf zwei Jahre durch die Delegiertenversammlung gewählt und vertritt den Verband nach außen. Er arbeitet ehrenamtlich und trifft sich regelmäßig, um über die Themen des Verbandes und seiner Mitglieder zu beraten.

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Netzwerk

Der regelmäßige Austausch mit anderen kulturpolitischen Zusammenschlüssen ist eine Kernaufgabe des BFDK. Dazu ist der Verband in einer Reihe nationaler und internationaler Netzwerke und Gremien aktiv. Sollten Sie den BFDK in Ihrer Initiative vermissen, sprechen Sie uns an!

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Aktivitäten

Die Stärkung der Freien Darstellenden Künste und ihrer Akteur*innen ist ein wesentliches Ziel des BFDK. Um es zu verwirklichen, beteiligt er sich an verschiedenen Aktionen und Aktivitäten.

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Meldungen

  • Studie Soziale Lage veröffentlicht

    Am 30.01.2025 haben der BFDK und die Prognos AG die finale „Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ veröffentlicht, die sie gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Beauftragen für Kultur und Medien erstellt haben. 

    Auf der Kachel steht: „Die Studie zeigt die prekäre Situation soloselbständiger und hybrid erwerbstätiger Kreativer und Künstler*innen. Die zukünftige Bundesregierung ist angehalten, nachhaltige Lösungen zu finden, um Altersarmut und Fachkräfteabwanderung in andere Branchen Einhalt zu gebieten. Wir fordern die Parteien auf, dies in ihre Aktivitäten zur Bundestagswahl und in Koalitionsgespräche auf die Agenda zu setzen.“, Zitat von Helge-Björn Meyer (Geschäftsführung BFDK)
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  • Freie Darstellende Künste stärken!

    Forderungen zur Bundestagswahl 2025

    Anlässlich der Bundestagswahl 2025 fordern wir, der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK), die Parteien auf Bundesebene auf, die Freien Darstellenden Künste mit ihrer ausdifferenzierten Förderarchitektur nachhaltig in ihren länderübergreifenden Strukturen zu stärken und den Bedarfen ihrer Akteur*innen durch eine faire soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft gerecht zu werden. Wir fordern, dies in die Wahlprogramme und eventuelle Koalitionsgespräche aufzunehmen.

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  • Berlin darf kein Vorbild sein

    Die Einsparungen bei Kultur, Kultureller Bildung und Diversität in Berlin sind ein fatales Zeichen

     

    Am 19. November 2024 wurden für die gesamte Berliner Kultur massive Kürzungen ab dem kommenden Jahr verkündet. Zahlreichen Kultureinrichtungen und Projekten droht damit die Insolvenz. Doch nicht nur hier wurde der Rotstift angesetzt: Massiv soll auch bei der Kulturellen Bildung und bei Diversität und Teilhabe gespart werden. Hier treffen die vorgesehenen Einsparungen beispielsweise die „Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung“ (SKWK) und die ihr angegliederten Einrichtungen. Zur SKWK gehören die fünf Initiativen Diversity Arts Culture (DAC), das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf), kultur_formen, das servicezentrum musikschulen (szm) sowie die Kulturraum Berlin gGmbH (KRB). Die Einrichtungen müssen massiv sparen, möglich ist auch, dass sie ihre Arbeit komplett einstellen müssen.

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  • Neuer Vorstand der ASSITEJ Deutschland e.V. gewählt

    Die ASSITEJ e.V. (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche – das Netzwerk für Kinder- und Jugendtheater in Deutschland) - assoziiertes Mitglied des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. - hat bei ihrer hybriden Mitgliederversammlung am 21. November 2024 einen neuen Vorstand für die Jahre bis 2027 gewählt.

    Vorstand der ASSITEJ: v.l. Johannes Leppin, Julia Dina Heße, Frederic Lilje, Winfried Tobias, Katrin Maiwald, Jakob Jo-kisch, Christoph Macha, Vincent Kresse, Lisa Zehetner, Angela Merl

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  • Solidarität mit dem Ivan Vazov Nationaltheater in Sofia

    Am 7. November 2024 versuchten Rechtsextreme das Bulgarische Nationaltheater Ivan Vazov in Sofia zu stürmen, um die Premiere des Stücks „Arms and the Man“ von  George Bernard Shaw unter der Regie von John Malkovich zu verhindern. Aus ihrer Sicht macht sich das Stück über den Bulgarischen Nationalstolz lustig und beleidigt den Bulgarischen Nationalgeist. Dies berichtet die European Association of Independent Performing Arts (EAIPA) in einer Pressemitteilung.  

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  • Darstellung der Förderstrukturen in Bund und Ländern veröffentlicht

    Die Förderlandschaft für die Freien Darstellenden Künste auf Länderebene ist für viele Akteur*innen unübersichtlich. Von Bundesland zu Bundesland unterscheiden sich Förderinstrumente, Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren etc. erheblich. Künstler*innen wird durch die unterschiedlichen Förderfristen sowohl länderübergreifendes Arbeiten als auch der Zugang zur Kofinanzierung aus öffentlichen Mitteln für Bundesförderungen erschwert. Einen Überblick über die bundesweite Förderlandschaft gab es bisher nicht. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste hat deshalb mit der "Darstellung der Förderstrukturen in Bund und Ländern" diese Lücke geschlossen.

    Förderstrukturen Zeitstrahl 1
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  • Zusammenfassung zur Studie Soziale Lage veröffentlicht

    Am 15.10.2024 haben der BFDK und die Prognos AG eine Zusammenfassung der „Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ veröffentlicht, die sie gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Beauftragen für Kultur und Medien erstellt haben. 

     

    Die Zusammenfassung kann hier heruntergeladen werden. 

    Titelbild des PDF-Dokuments Studie Soziale Lage Zusammenfassung
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