Der BFDK engagiert sich international und steht in engem Austausch mit anderen europäischen Verbänden. Er tritt ein für die Freiheit der Kunst, die in Europa mehr und mehr gefährdet ist.
Einzelakteur*innen, Kollektive und Theater kooperieren zunehmend international. Entsprechend wichtig sind die Rahmenbedingungen, die in anderen Ländern Europas bestehen, auch für die Mitglieder des BFDK. Dem trägt der Verband Rechnung durch seine Beteiligung in internationalen Organisationen: Er ist Mitglied im Internationalen Netzwerk der zeitgenössischen darstellenden Künste (IETM) und im Europäischen Dachverband der Freien Darstellenden Künste (EAIPA). Auf diese Weise wirkt der BFDK an kulturpolitischen Entscheidungsprozessen innerhalb Europas mit und tauscht sich auf internationaler Ebene mit seinen Partnernetzwerken aus.
2021 bis 2023 stand der europaweite Austausch und die Zusammenarbeit im Rahmen des BFDK-Projektes Systemcheck im Zentrum. Das Projekt befasste sich mit der Arbeitssituation und der sozialen Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den Darstellenden Künsten. Um das sozialpolitische Instrumentarium in Deutschland zu verbessern und zu erweitern, wurden Good-Practice-Beispiele aus anderen europäischen Ländern in den Blick genommen.
Der BFDK fördert zudem den Kontakt und Kooperationen zwischen und mit Verbänden, Festivals, Häusern und Einzelakteur*innen aus den Anrainerstaaten Deutschlands.