Die Arbeitsbedingungen und die Verbesserung der sozialen Lage für Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten bilden eine der Grundsäulen der Aufgaben des BFDK. Denn aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die soziale Lage der Akteur*innen sehr prekär ist.

Um die soziale Lage freischaffender Akteur*innen zu verbessern, verfolgt der BFDK folgende untergeordnete Ziele:

  • eine gerechte, angemessene und existenzsichernde Vergütung;
  • eine resiliente soziale Absicherung bei Sorgearbeit, Krankheit, Unfall, Auftragslosigkeit, Alter und Berufsunfähigkeit;
  • diversitätssensible und diskriminierungsarme Förderstrukturen, die den Arbeitsbedingungen und Bedarfen in den Freien Darstellenden Künste gerecht werden.

Ein maßgeblicher Erfolg des BFDK war die bundesweite Einführung einer Honoraruntergrenze im Jahr 2015. Ein weiterer Meilenstein war das Projekt Systemcheck, das 2021 an den Start ging: Das Forschungs- und Vernetzungsprojekt erhob Wissen zur sozialen Lage von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den Freien Darstellenden Künsten und erarbeitete Handlungsempfehlungen für die Politik; begleitend informierten Themendossiers und Veranstaltungen zu Fragen der Absicherung und Arbeitssituation.


 

Medien zu "Soziale Lage"

Aktuelles zur Künstlersozialkasse

Honoraruntergrenze

Bereits seit 2015 gibt der BFDK Empfehlungen zu einer Honoraruntergrenze freischaffend arbeitende Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künste heraus. In ihrer Höhe orientieren sich die Empfehlungen am Tarifvertrag Normalvertrag Bühne (NV Bühne). 2017 wurde mit der Aktualisierung des NV Bühne auch die Honoraruntergrenze erstmals angehoben. Auf der Delegiertenversammlung am 12. Oktober 2022 wurde aufgrund der schrittweisen Tariferhöhung des Normalvertrag (NV) Bühne ab der Spielzeit 2022/2023 erneut eine Anhebung der Honoraruntergrenze beschlossen. Die aktuellen Empfehlungen lauten:

Honoraruntergrenze (Nettohonorar) für Nicht-KSK-Versicherte 

Monat: 3.600 Euro 

Woche: 830 Euro 

Tag: 165 Euro 

Aufführung (10% des Monatshonorars): 360 Euro 

Honoraruntergrenze (Nettohonorar) für KSK-Versicherte 

Monat: 3.100 Euro 

Woche: 715 Euro 

Tag: 140 Euro 

Aufführung (10% des Monatshonorars): 310 Euro 

Die Honoraruntergrenze bezieht sich auf ein Einsteiger*innengehalt in den darstellenden Künsten und wird daher Menschen mit längerer Berufserfahrung nicht gerecht. Der BFDK strebt deshalb die Entwicklung von Honorarempfehlungen an, die detaillierter auf spezifische Situation der Akteur*innen eingehen, zum Beispiel über ein Stufenmodell. Zur Entwicklung eines solchen Modells läuft derzeit der partizipative Prozess Fair Pay!

Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Sozialen Lage

Von 2021 bis 2023 haben wir in unserem Projekt „Systemcheck“ die Soziale Lage von Solo-Selbstständigen und Hybriderwerbstätigen in den Darstellenden Künsten erforscht. Dazu gehörten u.a. qualitative und quantitative Erhebungen zu Themen wie Einkommen, Rente, Auftragslosigkeit und weiteren. Aus den gemeinsam mit den Projektpartnern ensemble-netzwerk, Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Universität Hannover und Institute for Cultural Governance erarbeiteten Ergebnissen wurden elf Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Absicherung von Solo-Selbstständige und Hybrid-Beschäftigte in den Darstellenden Künsten abgeleitet.

Die Handlungsempfehlungen dienen dem BFDK als zentraler Grundlage für die Verbesserung der Sozialen Lage auf politischer und verwaltungsrechtlicher Ebene.

Die Handlungsempfehlungen können hier heruntergeladen werden. Sie sind auch in einfacher Sprache und auf Englisch verfügbar. 

Weitere zentrale Publikationen des Projekts „Systemcheck“ :

Mehr zum Projekt „Systemcheck“

Fair Pay!

Es wird Zeit, die Errungenschaft der Honoraruntergrenze auf den Prüfstand zu stellen. Deshalb startet der BFDK mit „Fair Pay!“ einen einjährigen Austausch- und Beteiligungsprozess für faire Honorarempfehlungen.

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Aktuelle Projekte des BFDK zur sozialen Lage

Abgeschlossene Projekte des BFDK zur sozialen Lage

Systemcheck

erforschte die Arbeitssituation und die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten und entwickelte faire Handlungsempfehlungen, um sie zu verbessern.

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Meldungen zu "Soziale Lage"

  • Studie Soziale Lage veröffentlicht

    Am 30.01.2025 haben der BFDK und die Prognos AG die finale „Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ veröffentlicht, die sie gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Beauftragen für Kultur und Medien erstellt haben. 

    Auf der Kachel steht: „Die Studie zeigt die prekäre Situation soloselbständiger und hybrid erwerbstätiger Kreativer und Künstler*innen. Die zukünftige Bundesregierung ist angehalten, nachhaltige Lösungen zu finden, um Altersarmut und Fachkräfteabwanderung in andere Branchen Einhalt zu gebieten. Wir fordern die Parteien auf, dies in ihre Aktivitäten zur Bundestagswahl und in Koalitionsgespräche auf die Agenda zu setzen.“, Zitat von Helge-Björn Meyer (Geschäftsführung BFDK)
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  • Freie Darstellende Künste stärken!

    Forderungen zur Bundestagswahl 2025

    Anlässlich der Bundestagswahl 2025 fordern wir, der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK), die Parteien auf Bundesebene auf, die Freien Darstellenden Künste mit ihrer ausdifferenzierten Förderarchitektur nachhaltig in ihren länderübergreifenden Strukturen zu stärken und den Bedarfen ihrer Akteur*innen durch eine faire soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft gerecht zu werden. Wir fordern, dies in die Wahlprogramme und eventuelle Koalitionsgespräche aufzunehmen.

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  • Zusammenfassung zur Studie Soziale Lage veröffentlicht

    Am 15.10.2024 haben der BFDK und die Prognos AG eine Zusammenfassung der „Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbstständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland“ veröffentlicht, die sie gemeinsam im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und der Beauftragen für Kultur und Medien erstellt haben. 

     

    Die Zusammenfassung kann hier heruntergeladen werden. 

    Titelbild des PDF-Dokuments Studie Soziale Lage Zusammenfassung
  • Am falschen Ende gespart

    Statement zum Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025

    Was sich bereits in den Kulturetats einiger Bundesländer abgezeichnet hat, scheint nun auch auf Bundesebene bittere Realität zu werden: Wichtige Mittel für die Freien Künste – insbesondere die Freien Darstellenden Künste – sollen deutlich gekürzt werden. Gespart wird dort, wo mit ohnehin knappen Mitteln viel geleistet wird und wo Menschen für die Ausübung eines Berufs, der der Gesellschaft zugutekommt, auf soziale Absicherung verzichten.

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  • Online-Umfrage zur sozialen und wirtschaftlichen Lage von Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft gestartet

    Solo-Selbstständige und hybrid Erwerbstätige aus der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) sind ab sofort eingeladen, sich an einer Online-Umfrage zu ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrer sozialen Absicherung zu beteiligen. Die Umfrage ist Kernstück einer Untersuchung, die die Prognos AG gemeinsam mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) durchführt. Ziel der Studie ist es, über die gewonnenen Daten erstmals ein valides Bild über die wirtschaftliche und soziale Situation von Solo-Selbstständigen und hybrid Erwerbstätigen zu erhalten und auf dieser Basis konkrete Maßnahmen zur Verbesserung vorschlagen zu können. 

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  • Erwerbssituation und soziale Absicherung in den darstellenden Künsten verbessern

    Vorstellung der Handlungsempfehlungen des Forschungsprojektes „Systemcheck“

     

    Am 12. Oktober 2023 stellte der Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse seines Forschungsprojekts „Systemcheck“ und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen vor. Im Rahmen des Projekts wurde die Arbeitssituation von Solo-Selbständigen und Hybriderwerbstätigen in den darstellenden Künsten und deren soziale Absicherung in den Jahren 2021 bis 2023 erforscht. Aufgrund der deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegenden Einkommen und der daraus resultierenden mangelnden sozialen Absicherung insbesondere im Alter, ist der Gesetzgeber zu verschiedenen Reformen aufgefordert.

    Texttafel mit einem Zitat von Helge-Björn Meyer, Geschäftsführung BFDK: „Die Daten, die im Forschungsprojekt „Systemcheck“ zusammengetragen wurden, sind wegweisend und elementar auf dem Weg zu besseren Arbeitsbedingungen von Akteur*innen in den darstellenden Künsten. Eine passgenaue soziale Absicherung gehört zum künstlerischen Schaffen dazu, um sich kreativ entfalten zu können. Mit dem Mythos, Prekarität würde Kreativität beflügeln, konnten wir hoffentlich aufräumen.“
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  • Unverzichtbar und notwendig - Allianz der Freien Künste gratuliert der Künstlersozialkasse (KSK) zum 40jährigen Bestehen

    Das 40jährige Bestehen der Künstlersozialkasse (KSK) ist aus Sicht der 20 in der Allianz der Freien Künste vertretenen Interessenverbände unterschiedlicher Sparten und Genres ein Grund zum Feiern für alle freien Künstler*innen. Die Künstlersozialkasse trägt wesentlich zur sozialen Absicherung freier Künstler*innen bei. Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung wären ohne die KSK für viele freie Künstler*innen finanziell nicht leistbar. Die KSK ist daher für sie unverzichtbar. Mit der in Europa bisher beispiellosen Einführung der Künstlersozialversicherung vor 40 Jahren wurde durch den Gesetzgeber die wachsende Bedeutung freier künstlerischer Tätigkeit gewürdigt und die Notwendigkeit von sozialen Sicherungsmaßnahmen für die freien Künstler*innen anerkannt.

    Logo der Allianz der Freien Künste
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Termine zu "Soziale Lage"

Elternschaft und (darstellende) Kunst

Materialsammlung erstellt in Zusammenarbeit mit der Allianz der Freien Künste

Initiativen

  • Die Interessensgemeinschaft setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen tanzschaffender Eltern ein. Die ehrenamtlichen Teilnehmenden der AG, die im November 2020 gegründet wurde, treffen sich einmal monatlich online. In gemeinsamen Austausch werden aktuelle Defizite der Tanzszene und des Fördersystems benannt sowie konkrete Lösungsansätze entwickelt. Um ein Netzwerk mit relevanten Akteur*innen und Aktivist*innen zu knüpfen, werden zu den Gesprächsrunden spartenübergreifend Gäste aus der Szene und Kulturpolitik eingeladen.

    Website: https://tanz-und-elternschaft.de/

    Blog: https://tanz-und-elternschaft.de/blog/

    Bericht (Fonds Darstellende Künste): https://www.fonds-daku.de/blog/zwischen-baby-und-buehne/

    Die Interessensgemeinschaft setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen tanzschaffender Eltern ein. Die ehrenamtlichen Teilnehmenden der AG, die im November 2020 gegründet wurde, treffen sich einmal monatlich online. In gemeinsamen Austausch werden aktuelle Defizite der Tanzszene und des Fördersystems benannt sowie konkrete Lösungsansätze entwickelt. Um ein Netzwerk mit relevanten Akteur*innen und Aktivist*innen zu knüpfen, werden zu den Gesprächsrunden spartenübergreifend Gäste aus der Szene und Kulturpolitik eingeladen.

    Website: https://tanz-und-elternschaft.de/

    Blog: https://tanz-und-elternschaft.de/blog/

    Bericht (Fonds Darstellende Künste): https://www.fonds-daku.de/blog/zwischen-baby-und-buehne/

  • Ziel ist es, die Informationen zu bündeln und aufzuarbeiten, um diese dann online abrufbar zur Verfügung zu stellen und gemeinsam Handlungsempfehlungen formulieren, um die Lebenswirklichkeit von Künstler:innen-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.

    Kontakt: elternschaftkunst@gmail.com

    Digitale Netzwerkveranstaltungen:

    https://www.werkst.art/elternschaft-2021

    https://www.werkst.art/elternschaft-programm

    Eine Kooperation des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V., der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz e.V., der TENZAschmiede, des Sächsischen Musikrates, des Sächsischen Literaturrates, GEDOK Sachsen, KREATIVES SACHSEN – das Sächsische Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft, Other Writers Need to Concentrate e.V. und TanzNetzDresden e.V.

    Umfrage:

    Elternschaft und Kunstbetrieb - Zum Spannungsfeld Freie:r Kunstschaffende:r und Elternteil sein

    Servicestelle FREIE SZENE Sachsen (2022)

    https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/95103b3d-577a-4503-8088-c99588abe1fc/20122022%20ONLINE%20Pages%20Umfrage%20E%20&%20K_F%C3%BCr%20das%20NETZ.pdf

    Ziel ist es, die Informationen zu bündeln und aufzuarbeiten, um diese dann online abrufbar zur Verfügung zu stellen und gemeinsam Handlungsempfehlungen formulieren, um die Lebenswirklichkeit von Künstler:innen-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.

    Kontakt: elternschaftkunst@gmail.com

    Digitale Netzwerkveranstaltungen:

    https://www.werkst.art/elternschaft-2021

    https://www.werkst.art/elternschaft-programm

    Eine Kooperation des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V., der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz e.V., der TENZAschmiede, des Sächsischen Musikrates, des Sächsischen Literaturrates, GEDOK Sachsen, KREATIVES SACHSEN – das Sächsische Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft, Other Writers Need to Concentrate e.V. und TanzNetzDresden e.V.

    Umfrage:

    Elternschaft und Kunstbetrieb - Zum Spannungsfeld Freie:r Kunstschaffende:r und Elternteil sein

    Servicestelle FREIE SZENE Sachsen (2022)

    https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/95103b3d-577a-4503-8088-c99588abe1fc/20122022%20ONLINE%20Pages%20Umfrage%20E%20&%20K_F%C3%BCr%20das%20NETZ.pdf

  • Der Verein Bühnenmütter e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstlerinnen mit Kindern und setzt sich für familienfreundliche Strukturen in Theatern und kulturellen Institutionen ein.

    Die Strukturen kultureller Institutionen machen es nach wie vor nahezu unmöglich, den künstlerischen Beruf mit der Gründung einer Familie zu vereinbaren - viele Mütter verschwinden - hochqualifiziert - nach der Kinderpause aus ihren Berufen.

    Der Verein der Bühnenmütter wirkt dieser Problematik mit Empowerment von Betroffenen, durch Vernetzung und Schaffung einer Plattform des Austauschs, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und mit lösungsorientierten Formaten politisch und direkt unterstützend entgegen.

    Website: https://www.buehnenmuetter.com/wer-wir-sind

    Umfrage:

    Belastungen, Bedürfnisse und Herausforderungen von Bühnenmüttern - Eine Pilotstudie zur Lebenssituation von Bühnenkünstlerinnen mit Kindern

    Annika Sophie Mendrala und Verena Usemann (2022)

    https://www.buehnenmuetter.com/pilotstudie

    Der Verein Bühnenmütter e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstlerinnen mit Kindern und setzt sich für familienfreundliche Strukturen in Theatern und kulturellen Institutionen ein.

    Die Strukturen kultureller Institutionen machen es nach wie vor nahezu unmöglich, den künstlerischen Beruf mit der Gründung einer Familie zu vereinbaren - viele Mütter verschwinden - hochqualifiziert - nach der Kinderpause aus ihren Berufen.

    Der Verein der Bühnenmütter wirkt dieser Problematik mit Empowerment von Betroffenen, durch Vernetzung und Schaffung einer Plattform des Austauschs, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und mit lösungsorientierten Formaten politisch und direkt unterstützend entgegen.

    Website: https://www.buehnenmuetter.com/wer-wir-sind

    Umfrage:

    Belastungen, Bedürfnisse und Herausforderungen von Bühnenmüttern - Eine Pilotstudie zur Lebenssituation von Bühnenkünstlerinnen mit Kindern

    Annika Sophie Mendrala und Verena Usemann (2022)

    https://www.buehnenmuetter.com/pilotstudie

  • Elternschaft und Tanz: Wie funktioniert das das? Auf welche Weise kann kreatives Potenzial aus der Erfahrung der Elternschaft geschöpft werden?

    Website: https://re-dance.work/about/

    Elternschaft und Tanz: Wie funktioniert das das? Auf welche Weise kann kreatives Potenzial aus der Erfahrung der Elternschaft geschöpft werden?

    Website: https://re-dance.work/about/

  • Der POLICY BAUKASTEN FAMILIE UND CARE AM THEATER ist ein  Management-Tool, mit dem Theater ihren eigenen Changeprozess in Bezug auf Familienvereinbarkeit analysieren und angehen können. 
    Als prozesshafte Webplattform präsentiert der Baukasten eine ganzheitliche Zusammenschau aller bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien in Theatern. 

    Zum Policy-Baukasten: http://theaterpolicy.care

    Entwickelt wurde der Policy-Baukasten von dem Frauenkulturbüro NRW und unter der Künstlerischen Leitung von Regisseurin Frauke Meyer, sowie in Kooperation mit Dr. Christian Steinau und seinem Cultural Policy Lab München.


     

    Der POLICY BAUKASTEN FAMILIE UND CARE AM THEATER ist ein  Management-Tool, mit dem Theater ihren eigenen Changeprozess in Bezug auf Familienvereinbarkeit analysieren und angehen können. 
    Als prozesshafte Webplattform präsentiert der Baukasten eine ganzheitliche Zusammenschau aller bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien in Theatern. 

    Zum Policy-Baukasten: http://theaterpolicy.care

    Entwickelt wurde der Policy-Baukasten von dem Frauenkulturbüro NRW und unter der Künstlerischen Leitung von Regisseurin Frauke Meyer, sowie in Kooperation mit Dr. Christian Steinau und seinem Cultural Policy Lab München.


     

Publikationen

  • Über ein Jahr hinweg hat eine Arbeitsgruppe des Bühnenmütter* e.V. Vorschläge für eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Theaterschaffende mit Care-Verpflichtung erarbeitet.

    Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Künstler*innen aus den Bereichen Schauspiel, Operngesang, Regie, Szenografie und Dramaturgie, diskutierte ihre Vorschläge anschließend im Rahmen eines vom BMFSFJ geförderten Think Tanks mit Expert*innen aus Kultur und Politik.

    Der vorliegende Maßnahmenkatalog ist das Ergebnis dieses Prozesses. 

    https://www.buehnenmuetter.com/massnahmenkatalog

    Über ein Jahr hinweg hat eine Arbeitsgruppe des Bühnenmütter* e.V. Vorschläge für eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Theaterschaffende mit Care-Verpflichtung erarbeitet.

    Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Künstler*innen aus den Bereichen Schauspiel, Operngesang, Regie, Szenografie und Dramaturgie, diskutierte ihre Vorschläge anschließend im Rahmen eines vom BMFSFJ geförderten Think Tanks mit Expert*innen aus Kultur und Politik.

    Der vorliegende Maßnahmenkatalog ist das Ergebnis dieses Prozesses. 

    https://www.buehnenmuetter.com/massnahmenkatalog

  • Toolkit zu Carearbeit und den freien darstellenden Künsten. Entwickelt im »WITH CARE. Action Lab zwischen Theater,  Publika und Sorgearbeit«.

    Download unter   https://static1.squarespace.com/static/600ae7ac3babe51392094a3b/t/652b003b082ceb501960f330/1697316925951/Toolkit+-+Beyondreproduction+und+Buehnenmuetter+e.+V..pdf

    Toolkit zu Carearbeit und den freien darstellenden Künsten. Entwickelt im »WITH CARE. Action Lab zwischen Theater,  Publika und Sorgearbeit«.

    Download unter   https://static1.squarespace.com/static/600ae7ac3babe51392094a3b/t/652b003b082ceb501960f330/1697316925951/Toolkit+-+Beyondreproduction+und+Buehnenmuetter+e.+V..pdf

  • Der Alltag von Müttern in Bühnenberufen gleicht häufig einer Zerreißprobe. Über Vorbehalte auf Leitungsebene und Wege, wie Theater zu Orten werden, an denen auch Eltern gut arbeiten können.

    Link: https://van-magazin.de/mag/familie-muetter-theater-oper/

    Der Alltag von Müttern in Bühnenberufen gleicht häufig einer Zerreißprobe. Über Vorbehalte auf Leitungsebene und Wege, wie Theater zu Orten werden, an denen auch Eltern gut arbeiten können.

    Link: https://van-magazin.de/mag/familie-muetter-theater-oper/

  • Bundesverband Freie Darstellende Künste, Projekt „Systemcheck“ (2022)

    Es werden Beschäftigungsformen, soziale Sicherungen, Selbstverständnisse und Strategien für die Bewältigung von Unsicherheit von Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten untersucht. Der Studie zugrunde liegen 24 Einzelinterviews, zwei Gruppeninterviews sowie zwei Expert*innen-Interviews.

    https://darstellende-kuenste.de/aktuelles/neues-diskussionspapier-im-freien-fall-beschaeftigungsformen-soziale-sicherungen

    Bundesverband Freie Darstellende Künste, Projekt „Systemcheck“ (2022)

    Es werden Beschäftigungsformen, soziale Sicherungen, Selbstverständnisse und Strategien für die Bewältigung von Unsicherheit von Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten untersucht. Der Studie zugrunde liegen 24 Einzelinterviews, zwei Gruppeninterviews sowie zwei Expert*innen-Interviews.

    https://darstellende-kuenste.de/aktuelles/neues-diskussionspapier-im-freien-fall-beschaeftigungsformen-soziale-sicherungen

  • Der Forschungsfilm Tanz und Mutterschaft lässt freischaffende Choreographinnen mit Kindern zu Themenfeldern wie Arbeitsalltag und Zukunftsvisionen zu Wort kommen. Es wurden fünf Künstlerinnen in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen zu ihren Erfahrungen, zu Schwierigkeiten und Wünschen in Bezug auf Elternschaft in Verbindung mit künstlerischem Schaffen befragt. Das Ergebnis gibt Einblicke in sehr persönliche Geschichten und formuliert sowohl Hürden als auch Potenziale des Mutter-Seins für den künstlerischen Prozess. Als Vertiefung dieser Studie ist die Veröffentlichung einer analogen Publikation Anfang 2022 vorgesehen, die das Thema durch fiktive Kurzgeschichten einerseits sinnlich zugänglich macht und andererseits Teile der Interviews detailliert aufarbeitet.

    Link: https://issuu.com/kiteboardingmagazine/docs/peopleunited_mag_01_2021/s/14087579

    Der Forschungsfilm Tanz und Mutterschaft lässt freischaffende Choreographinnen mit Kindern zu Themenfeldern wie Arbeitsalltag und Zukunftsvisionen zu Wort kommen. Es wurden fünf Künstlerinnen in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen zu ihren Erfahrungen, zu Schwierigkeiten und Wünschen in Bezug auf Elternschaft in Verbindung mit künstlerischem Schaffen befragt. Das Ergebnis gibt Einblicke in sehr persönliche Geschichten und formuliert sowohl Hürden als auch Potenziale des Mutter-Seins für den künstlerischen Prozess. Als Vertiefung dieser Studie ist die Veröffentlichung einer analogen Publikation Anfang 2022 vorgesehen, die das Thema durch fiktive Kurzgeschichten einerseits sinnlich zugänglich macht und andererseits Teile der Interviews detailliert aufarbeitet.

    Link: https://issuu.com/kiteboardingmagazine/docs/peopleunited_mag_01_2021/s/14087579

  • Wie kann man sich künstlerisch dem Thema Elternschaft und Reproduktion nähern? Und welchen Arbeitsbedingungen begegnen Tanzschaffende mit Kindern? Ein Überblick.

    https://www.tanzraumberlin.de/magazin/artikel/fuer-sorge-tragende-gemeinschaften/

    Wie kann man sich künstlerisch dem Thema Elternschaft und Reproduktion nähern? Und welchen Arbeitsbedingungen begegnen Tanzschaffende mit Kindern? Ein Überblick.

    https://www.tanzraumberlin.de/magazin/artikel/fuer-sorge-tragende-gemeinschaften/

  • Die Tänzerin/Choreographin erkundet in „Die Madonna“ die Rollenmuster für Mütter. Mit auf der Bühne: ihre acht Monate alte Tochter.

    https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/johanna-lemke-kaempft-fuer-die-muetter-in-der-kunst-li.103929

    Die Tänzerin/Choreographin erkundet in „Die Madonna“ die Rollenmuster für Mütter. Mit auf der Bühne: ihre acht Monate alte Tochter.

    https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/johanna-lemke-kaempft-fuer-die-muetter-in-der-kunst-li.103929

Internationale Initiativen