Die Arbeitsbedingungen und die Verbesserung der sozialen Lage für Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten bilden eine der Grundsäulen der Aufgaben des BFDK. Denn aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die soziale Lage der Akteur*innen sehr prekär ist.
Um die soziale Lage freischaffender Akteur*innen zu verbessern, verfolgt der BFDK folgende untergeordnete Ziele:
- eine gerechte, angemessene und existenzsichernde Vergütung;
- eine resiliente soziale Absicherung bei Sorgearbeit, Krankheit, Unfall, Auftragslosigkeit, Alter und Berufsunfähigkeit;
- diversitätssensible und diskriminierungsarme Förderstrukturen, die den Arbeitsbedingungen und Bedarfen in den freien darstellenden Künste gerecht werden.
Ein maßgeblicher Erfolg des BFDK war die bundesweite Einführung einer Honoraruntergrenze im Jahr 2015. Ein weiterer Meilenstein war das Projekt Systemcheck, das 2021 an den Start ging: Das Forschungs- und Vernetzungsprojekt erhob Wissen zur sozialen Lage von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den Freien Darstellenden Künsten und erarbeitete Handlungsempfehlungen für die Politik; begleitend informierten Themendossiers und Veranstaltungen zu Fragen der Absicherung und Arbeitssituation.
Honoraruntergrenze
Bereits seit 2015 gibt der BFDK Empfehlungen zu einer Honoraruntergrenze freischaffend arbeitende Akteur*innen in den freien darstellenden Künste heraus. In ihrer Höhe orientieren sich die Empfehlungen am Tarifvertrag Normalvertrag Bühne (NV Bühne). 2017 wurde mit der Aktualisierung des NV Bühne auch die Honoraruntergrenze erstmals angehoben. Auf der Delegiertenversammlung am 12. Oktober 2022 wurde aufgrund der schrittweisen Tariferhöhung des Normalvertrag (NV) Bühne ab der Spielzeit 2022/2023 erneut eine Anhebung der Honoraruntergrenze beschlossen. Die aktuellen Empfehlungen lauten:
Honoraruntergrenze (Nettohonorar) für Nicht-KSK-Versicherte
Monat: 3.600 Euro
Woche: 830 Euro
Tag: 165 Euro
Aufführung (10% des Monatshonorars): 360 Euro
Honoraruntergrenze (Nettohonorar) für KSK-Versicherte
Monat: 3.100 Euro
Woche: 715 Euro
Tag: 140 Euro
Aufführung (10% des Monatshonorars): 310 Euro
Die Honoraruntergrenze bezieht sich auf ein Einsteiger*innengehalt in den darstellenden Künsten und wird daher Menschen mit längerer Berufserfahrung nicht gerecht. Der BFDK strebt deshalb die Entwicklung von Honorarempfehlungen an, die detaillierter auf spezifische Situation der Akteur*innen eingehen, zum Beispiel über ein Stufenmodell. Zur Entwicklung eines solchen Modells läuft derzeit der partizipative Prozess Fair Pay!
Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Sozialen Lage
Von 2021 bis 2023 haben wir in unserem Projekt „Systemcheck“ die Soziale Lage von Solo-Selbstständigen und Hybriderwerbstätigen in den Darstellenden Künsten erforscht. Dazu gehörten u.a. qualitative und quantitative Erhebungen zu Themen wie Einkommen, Rente, Auftragslosigkeit und weiteren. Aus den gemeinsam mit den Projektpartnern ensemble-netzwerk, Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Universität Hannover und Institute for Cultural Governance erarbeiteten Ergebnissen wurden elf Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Absicherung von Solo-Selbstständige und Hybrid-Beschäftigte in den Darstellenden Künsten abgeleitet.
Die Handlungsempfehlungen dienen dem BFDK als zentraler Grundlage für die Verbesserung der Sozialen Lage auf politischer und verwaltungsrechtlicher Ebene.
Die Handlungsempfehlungen können hier heruntergeladen werden. Sie sind auch in einfacher Sprache und auf Englisch verfügbar.
Weitere zentrale Publikationen des Projekts „Systemcheck“ :
- „Im freien Fall“ - die Ergebnisse der qualitativen Studie
- „Unterm Durchschnitt“ - die Ergebnisse der quantitativen Studie
- „SystemFAIRÄnderung“ - Abschlussdokumentation
Aktuelle Projekte des BFDK zur sozialen Lage
Abgeschlossene Projekte des BFDK zur sozialen Lage
Elternschaft und (darstellende) Kunst
Materialsammlung erstellt in Zusammenarbeit mit der Allianz der Freien Künste
Initiativen
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AG Tanz und Elternschaft
Die Interessensgemeinschaft setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen tanzschaffender Eltern ein. Die ehrenamtlichen Teilnehmenden der AG, die im November 2020 gegründet wurde, treffen sich einmal monatlich online. In gemeinsamen Austausch werden aktuelle Defizite der Tanzszene und des Fördersystems benannt sowie konkrete Lösungsansätze entwickelt. Um ein Netzwerk mit relevanten Akteur*innen und Aktivist*innen zu knüpfen, werden zu den Gesprächsrunden spartenübergreifend Gäste aus der Szene und Kulturpolitik eingeladen.
Website: https://tanz-und-elternschaft.de/
Blog: https://tanz-und-elternschaft.de/blog/
Bericht (Fonds Darstellende Künste): https://www.fonds-daku.de/blog/zwischen-baby-und-buehne/
Die Interessensgemeinschaft setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen tanzschaffender Eltern ein. Die ehrenamtlichen Teilnehmenden der AG, die im November 2020 gegründet wurde, treffen sich einmal monatlich online. In gemeinsamen Austausch werden aktuelle Defizite der Tanzszene und des Fördersystems benannt sowie konkrete Lösungsansätze entwickelt. Um ein Netzwerk mit relevanten Akteur*innen und Aktivist*innen zu knüpfen, werden zu den Gesprächsrunden spartenübergreifend Gäste aus der Szene und Kulturpolitik eingeladen.
Website: https://tanz-und-elternschaft.de/
Blog: https://tanz-und-elternschaft.de/blog/
Bericht (Fonds Darstellende Künste): https://www.fonds-daku.de/blog/zwischen-baby-und-buehne/
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Arbeitskreis Elternschaft und Kunstbetrieb
Ziel ist es, die Informationen zu bündeln und aufzuarbeiten, um diese dann online abrufbar zur Verfügung zu stellen und gemeinsam Handlungsempfehlungen formulieren, um die Lebenswirklichkeit von Künstler:innen-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.
Kontakt: elternschaftkunst@gmail.com
Digitale Netzwerkveranstaltungen:
https://www.werkst.art/elternschaft-2021
https://www.werkst.art/elternschaft-programm
Eine Kooperation des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V., der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz e.V., der TENZAschmiede, des Sächsischen Musikrates, des Sächsischen Literaturrates, GEDOK Sachsen, KREATIVES SACHSEN – das Sächsische Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft, Other Writers Need to Concentrate e.V. und TanzNetzDresden e.V.
Umfrage:
Elternschaft und Kunstbetrieb - Zum Spannungsfeld Freie:r Kunstschaffende:r und Elternteil sein
Servicestelle FREIE SZENE Sachsen (2022)
Ziel ist es, die Informationen zu bündeln und aufzuarbeiten, um diese dann online abrufbar zur Verfügung zu stellen und gemeinsam Handlungsempfehlungen formulieren, um die Lebenswirklichkeit von Künstler:innen-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.
Kontakt: elternschaftkunst@gmail.com
Digitale Netzwerkveranstaltungen:
https://www.werkst.art/elternschaft-2021
https://www.werkst.art/elternschaft-programm
Eine Kooperation des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V., der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz e.V., der TENZAschmiede, des Sächsischen Musikrates, des Sächsischen Literaturrates, GEDOK Sachsen, KREATIVES SACHSEN – das Sächsische Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft, Other Writers Need to Concentrate e.V. und TanzNetzDresden e.V.
Umfrage:
Elternschaft und Kunstbetrieb - Zum Spannungsfeld Freie:r Kunstschaffende:r und Elternteil sein
Servicestelle FREIE SZENE Sachsen (2022)
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Bühnenmütter e.V.
Der Verein Bühnenmütter e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstlerinnen mit Kindern und setzt sich für familienfreundliche Strukturen in Theatern und kulturellen Institutionen ein.
Die Strukturen kultureller Institutionen machen es nach wie vor nahezu unmöglich, den künstlerischen Beruf mit der Gründung einer Familie zu vereinbaren - viele Mütter verschwinden - hochqualifiziert - nach der Kinderpause aus ihren Berufen.
Der Verein der Bühnenmütter wirkt dieser Problematik mit Empowerment von Betroffenen, durch Vernetzung und Schaffung einer Plattform des Austauschs, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und mit lösungsorientierten Formaten politisch und direkt unterstützend entgegen.
Website: https://www.buehnenmuetter.com/wer-wir-sind
Umfrage:
Belastungen, Bedürfnisse und Herausforderungen von Bühnenmüttern - Eine Pilotstudie zur Lebenssituation von Bühnenkünstlerinnen mit Kindern
Annika Sophie Mendrala und Verena Usemann (2022)
Der Verein Bühnenmütter e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstlerinnen mit Kindern und setzt sich für familienfreundliche Strukturen in Theatern und kulturellen Institutionen ein.
Die Strukturen kultureller Institutionen machen es nach wie vor nahezu unmöglich, den künstlerischen Beruf mit der Gründung einer Familie zu vereinbaren - viele Mütter verschwinden - hochqualifiziert - nach der Kinderpause aus ihren Berufen.
Der Verein der Bühnenmütter wirkt dieser Problematik mit Empowerment von Betroffenen, durch Vernetzung und Schaffung einer Plattform des Austauschs, einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und mit lösungsorientierten Formaten politisch und direkt unterstützend entgegen.
Website: https://www.buehnenmuetter.com/wer-wir-sind
Umfrage:
Belastungen, Bedürfnisse und Herausforderungen von Bühnenmüttern - Eine Pilotstudie zur Lebenssituation von Bühnenkünstlerinnen mit Kindern
Annika Sophie Mendrala und Verena Usemann (2022)
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Ra-Dance Frankfurt/Main
Elternschaft und Tanz: Wie funktioniert das das? Auf welche Weise kann kreatives Potenzial aus der Erfahrung der Elternschaft geschöpft werden?
Website: https://re-dance.work/about/
Elternschaft und Tanz: Wie funktioniert das das? Auf welche Weise kann kreatives Potenzial aus der Erfahrung der Elternschaft geschöpft werden?
Website: https://re-dance.work/about/
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Wie mensch Künstler*innen mit Kind nicht ausschliesst - Einige Leitlinien für Kunstinstitutionen und Künstler*innenresidenzen
Website: http://www.artist-parents.com/de/
Website: http://www.artist-parents.com/de/
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Policy Baukasten Familie und Care am Theater
Der POLICY BAUKASTEN FAMILIE UND CARE AM THEATER ist ein Management-Tool, mit dem Theater ihren eigenen Changeprozess in Bezug auf Familienvereinbarkeit analysieren und angehen können.
Als prozesshafte Webplattform präsentiert der Baukasten eine ganzheitliche Zusammenschau aller bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien in Theatern.
Zum Policy-Baukasten: http://theaterpolicy.care
Entwickelt wurde der Policy-Baukasten von dem Frauenkulturbüro NRW und unter der Künstlerischen Leitung von Regisseurin Frauke Meyer, sowie in Kooperation mit Dr. Christian Steinau und seinem Cultural Policy Lab München.
Der POLICY BAUKASTEN FAMILIE UND CARE AM THEATER ist ein Management-Tool, mit dem Theater ihren eigenen Changeprozess in Bezug auf Familienvereinbarkeit analysieren und angehen können.
Als prozesshafte Webplattform präsentiert der Baukasten eine ganzheitliche Zusammenschau aller bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien in Theatern.
Zum Policy-Baukasten: http://theaterpolicy.care
Entwickelt wurde der Policy-Baukasten von dem Frauenkulturbüro NRW und unter der Künstlerischen Leitung von Regisseurin Frauke Meyer, sowie in Kooperation mit Dr. Christian Steinau und seinem Cultural Policy Lab München.
Publikationen
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Bühnenmütter e. V.: Maßnahmenkatalog für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie in institutionalisierten Theatern
Über ein Jahr hinweg hat eine Arbeitsgruppe des Bühnenmütter* e.V. Vorschläge für eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Theaterschaffende mit Care-Verpflichtung erarbeitet.
Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Künstler*innen aus den Bereichen Schauspiel, Operngesang, Regie, Szenografie und Dramaturgie, diskutierte ihre Vorschläge anschließend im Rahmen eines vom BMFSFJ geförderten Think Tanks mit Expert*innen aus Kultur und Politik.
Der vorliegende Maßnahmenkatalog ist das Ergebnis dieses Prozesses.
Über ein Jahr hinweg hat eine Arbeitsgruppe des Bühnenmütter* e.V. Vorschläge für eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Theaterschaffende mit Care-Verpflichtung erarbeitet.
Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Künstler*innen aus den Bereichen Schauspiel, Operngesang, Regie, Szenografie und Dramaturgie, diskutierte ihre Vorschläge anschließend im Rahmen eines vom BMFSFJ geförderten Think Tanks mit Expert*innen aus Kultur und Politik.
Der vorliegende Maßnahmenkatalog ist das Ergebnis dieses Prozesses.
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Toolkit WITH CARE des Action Lab - eine Kooperation des Bühnenmütter e.V. und BEYOND RE:production.
Toolkit zu Carearbeit und den freien darstellenden Künsten. Entwickelt im »WITH CARE. Action Lab zwischen Theater, Publika und Sorgearbeit«.
Toolkit zu Carearbeit und den freien darstellenden Künsten. Entwickelt im »WITH CARE. Action Lab zwischen Theater, Publika und Sorgearbeit«.
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Du hast ja jetzt erstmal was anderes vor
Der Alltag von Müttern in Bühnenberufen gleicht häufig einer Zerreißprobe. Über Vorbehalte auf Leitungsebene und Wege, wie Theater zu Orten werden, an denen auch Eltern gut arbeiten können.
Link: https://van-magazin.de/mag/familie-muetter-theater-oper/
Der Alltag von Müttern in Bühnenberufen gleicht häufig einer Zerreißprobe. Über Vorbehalte auf Leitungsebene und Wege, wie Theater zu Orten werden, an denen auch Eltern gut arbeiten können.
Link: https://van-magazin.de/mag/familie-muetter-theater-oper/
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Interviewstudie Im freien Fall. Beschäftigungsformen, soziale Sicherungen, Selbstverständnisse und Bewältigungsstrategien in den freien darstellenden Künsten
Bundesverband Freie Darstellende Künste, Projekt „Systemcheck“ (2022)
Es werden Beschäftigungsformen, soziale Sicherungen, Selbstverständnisse und Strategien für die Bewältigung von Unsicherheit von Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten untersucht. Der Studie zugrunde liegen 24 Einzelinterviews, zwei Gruppeninterviews sowie zwei Expert*innen-Interviews.
Bundesverband Freie Darstellende Künste, Projekt „Systemcheck“ (2022)
Es werden Beschäftigungsformen, soziale Sicherungen, Selbstverständnisse und Strategien für die Bewältigung von Unsicherheit von Akteur*innen in den Freien Darstellenden Künsten untersucht. Der Studie zugrunde liegen 24 Einzelinterviews, zwei Gruppeninterviews sowie zwei Expert*innen-Interviews.
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Artikel zum Film Tanz und Mutterschaft
Der Forschungsfilm Tanz und Mutterschaft lässt freischaffende Choreographinnen mit Kindern zu Themenfeldern wie Arbeitsalltag und Zukunftsvisionen zu Wort kommen. Es wurden fünf Künstlerinnen in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen zu ihren Erfahrungen, zu Schwierigkeiten und Wünschen in Bezug auf Elternschaft in Verbindung mit künstlerischem Schaffen befragt. Das Ergebnis gibt Einblicke in sehr persönliche Geschichten und formuliert sowohl Hürden als auch Potenziale des Mutter-Seins für den künstlerischen Prozess. Als Vertiefung dieser Studie ist die Veröffentlichung einer analogen Publikation Anfang 2022 vorgesehen, die das Thema durch fiktive Kurzgeschichten einerseits sinnlich zugänglich macht und andererseits Teile der Interviews detailliert aufarbeitet.
Link: https://issuu.com/kiteboardingmagazine/docs/peopleunited_mag_01_2021/s/14087579
Der Forschungsfilm Tanz und Mutterschaft lässt freischaffende Choreographinnen mit Kindern zu Themenfeldern wie Arbeitsalltag und Zukunftsvisionen zu Wort kommen. Es wurden fünf Künstlerinnen in unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen zu ihren Erfahrungen, zu Schwierigkeiten und Wünschen in Bezug auf Elternschaft in Verbindung mit künstlerischem Schaffen befragt. Das Ergebnis gibt Einblicke in sehr persönliche Geschichten und formuliert sowohl Hürden als auch Potenziale des Mutter-Seins für den künstlerischen Prozess. Als Vertiefung dieser Studie ist die Veröffentlichung einer analogen Publikation Anfang 2022 vorgesehen, die das Thema durch fiktive Kurzgeschichten einerseits sinnlich zugänglich macht und andererseits Teile der Interviews detailliert aufarbeitet.
Link: https://issuu.com/kiteboardingmagazine/docs/peopleunited_mag_01_2021/s/14087579
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Bericht in TanzRaumBerlin (Ausgabe März-April 2022): Für Sorge tragende Gemeinschaften
Wie kann man sich künstlerisch dem Thema Elternschaft und Reproduktion nähern? Und welchen Arbeitsbedingungen begegnen Tanzschaffende mit Kindern? Ein Überblick.
https://www.tanzraumberlin.de/magazin/artikel/fuer-sorge-tragende-gemeinschaften/
Wie kann man sich künstlerisch dem Thema Elternschaft und Reproduktion nähern? Und welchen Arbeitsbedingungen begegnen Tanzschaffende mit Kindern? Ein Überblick.
https://www.tanzraumberlin.de/magazin/artikel/fuer-sorge-tragende-gemeinschaften/
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Bericht zum Tanzstück Die Madonna (2020)
Die Tänzerin/Choreographin erkundet in „Die Madonna“ die Rollenmuster für Mütter. Mit auf der Bühne: ihre acht Monate alte Tochter.
Die Tänzerin/Choreographin erkundet in „Die Madonna“ die Rollenmuster für Mütter. Mit auf der Bühne: ihre acht Monate alte Tochter.
Internationale Initiativen
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Artists-in-Residence-in Motherhood (diverse Länder)
1.200 Artists-in-Residence-Orte für Künstler*innen mit Kind: Ägypten, Albanien, Armenien, Australien, Bangladesch, Belgien, Botswana, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Ghana, Grenada, Griechenland, Guinea, Island, Indien, Indonesien, Iran, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Kenia, Libanon, Litauen, Luxemburg, Malaysia, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern, Malta, Mexiko, Mosambik, Namibia, Niederlande, Neuseeland, Nigeria, Norwegen, Pakistan, Philippinen, Polen, Portugal, Russland, Ruanda, Saudi-Arabien, Serbien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Sri Lanka, Schweden, Schweiz, Taiwan, Thailand, Trinidad und Tobago, Türkei, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, USA, Uganda, Uruguay und Venezuela.
1.200 Artists-in-Residence-Orte für Künstler*innen mit Kind: Ägypten, Albanien, Armenien, Australien, Bangladesch, Belgien, Botswana, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Ghana, Grenada, Griechenland, Guinea, Island, Indien, Indonesien, Iran, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Kenia, Libanon, Litauen, Luxemburg, Malaysia, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern, Malta, Mexiko, Mosambik, Namibia, Niederlande, Neuseeland, Nigeria, Norwegen, Pakistan, Philippinen, Polen, Portugal, Russland, Ruanda, Saudi-Arabien, Serbien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Sri Lanka, Schweden, Schweiz, Taiwan, Thailand, Trinidad und Tobago, Türkei, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, USA, Uganda, Uruguay und Venezuela.
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Dance Mama (Großbritannien)
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Parent and Careers in Performing Arts Campaign (Großbritannien)
Website: https://pipacampaign.org/
Website: https://pipacampaign.org/
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Balancing Act (Kanada)
Website: https://www.balancingactcanada.com
Website: https://www.balancingactcanada.com
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Foolish operations (Kanada)
Website: https://foolishoperations.org
Website: https://foolishoperations.org
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Artikel zur Umfrage Kind und Kunst - (wie) geht das? Fragebogen zur Vereinbarkeit von einem Arbeiten als Künstler*in und der Gründung einer Familie (2021) (Österreich)
Diese Umfrage wurde gemeinsam von der Intitiative HOOD for artist parents und der IG Freie Theaterarbeit entwickelt und richtete sich speziell an künstlerisch tätige Eltern, die in Österreich leben.
Artikel zu den Umfrageergebnissen:
https://freietheater.at/wp-content/uploads/2022/11/gift-3-2021-umfrage-kidnd-und-kunst.pdf
Diese Umfrage wurde gemeinsam von der Intitiative HOOD for artist parents und der IG Freie Theaterarbeit entwickelt und richtete sich speziell an künstlerisch tätige Eltern, die in Österreich leben.
Artikel zu den Umfrageergebnissen:
https://freietheater.at/wp-content/uploads/2022/11/gift-3-2021-umfrage-kidnd-und-kunst.pdf
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Mothers in Residence (Schweden)
Website: https://www.mothersinresidence.se
Website: https://www.mothersinresidence.se
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PAAL - PARENT ARTIST ADVOCACY LEAGUE FOR PERFORMING ARTS + MEDIA (USA)
Website: https://www.paaltheatre.com/
Website: https://www.paaltheatre.com/