Wir vom BFDK benutzen den Gender·stern.

Wir schreiben zum Beispiel Künstler*innen statt Künstler.

Beim Wort Künstler denken wir oft nur an Männer.

Aber Menschen mit allen Geschlechtern können Kunst machen.

Das wollen wir mit unserer Sprache zeigen.

Deshalb benutzen wir den Gender·stern.

Der Gender·stern zeigt:

Wir denken an alle Geschlechter.

Die Arbeits·verhältnisse von vielen Anbieter*innen von freien darstellenden Künsten sind schlecht.

Zum Beispiel ist die Bezahlung von Anbieter*innen schlecht.

Die Versicherungen für Anbieter*innen sind schlecht.

Dafür gibt es eigentlich Versicherungen:

Eine Person ist krank?

Eine Person hat einen Unfall?

Eine Person möchte einen Verwandten pflegen?

Eine Person ist zu alt zum Arbeiten?

Dann kann die Person nicht arbeiten.

Dann bekommt die Person aber auch keine Bezahlung.

Dann braucht die Person eine gute Versicherung.

Die Versicherung bezahlt dann Geld an die Person.

So kann die Person eine Zeit lang nicht arbeiten.

Aber die Person hat trotzdem Geld zum Leben.

 

Wir vom BFDK wollen die Arbeits·bedingungen verbessern.

Und wir haben auch Erfolg damit:

2015 haben wir eine Empfehlung geschrieben.

In der Empfehlung steht:

Wenigstens diesen Geld·betrag sollen die Auftrag·geber*innen den Anbieter*innen bezahlen.

Die Arbeit·geber*innen bezahlen den Anbieter*innen diesen Geld·betrag?

Dann haben die Anbieter*innen mehr Geld zum Leben.

 

Seit 2021 gibt es das Projekt System·check.

Hier gibt es mehr Informationen zum Projekt.

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