untersucht die wirtschaftliche und soziale Lage von Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Im Rahmen des Monitoring-Berichtes Kultur- und Kreativwirtschaft 2021 wurde geschätzt, dass die Soloselbständigkeit im Jahr 2019 rund 80 Prozent der Selbständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) ausmacht, also rund 376.000 Personen in der Branche Soloselbständige sind. Zu Hybrid-Erwerbstätigen liegen bislang keine belastbaren Daten vor.
Soloselbständigkeit und hybride Erwerbstätigkeit in der KKW, dem öffentlichen Kulturbetrieb und generell in Kulturberufen sind häufig von starken Einkommensschwankungen sowie einer als unzureichend krisenresilient empfundenen sozialen Absicherung geprägt. Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien strebt deshalb eine Verbesserung der sozialen Lage von freischaffenden Künstlerinnen, Künstlern und sonstigen Kreativen an. Um zielgerichtet Verbesserungen herbeizuführen, sollen nun über eine quantitative Studie belastbare Daten zur Soziodemografie, zur wirtschaftlichen Lage und zur sozialen Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Erwerbstätigen in den KKW gesammelt werden.
Sowohl für die Erstellung der Befragung als auch für die Analyse der Daten wird die Expertise von Verbänden und weiteren Stakeholdern einbezogen.
Die Forschungsergebnisse sollen als Grundlage dienen, auf der Maßnahmen identifiziert werden, die die soziale Lage von Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft verbessern.
Die Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Soloselbständigen und hybrid Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), dem öffentlichen Kulturbetrieb und Kulturberufen in Deutschland wird von der Prognos AG gemeinsam mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. durchgeführt.
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