unterstützt überregionale Bündnisse in den freien darstellenden Künsten, indem finanzielle Mittel bereitgestellt und Vernetzung, Qualifizierung und Wissensaustausch untereinander befördert werden.

Die überregionale Zusammenarbeit ist in den Freien Darstellenden Künsten seit Jahren – in mehr oder weniger formalisierten Netzwerken – gängige Praxis: Woran es bisher aufgrund der Kulturhoheit der Länder mangelte, war eine strukturelle Förderung, die die bundeslandübergreifenden Zusammenschlüsse verstetigen würde. Hier setzt „Verbindungen fördern“ an: Modellhaft werden die Strukturen der beteiligten Bündnisse gestärkt, indem personelle und finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden.

Mit seiner überjährigen Förderung ermöglicht das Projekt im Sinne des nachhaltigen Produzierens die kontinuierliche inhaltliche Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Bündnisse. Zudem will „Verbindungen fördern“ regionalen künstlerischen Ansätzen zu bundesweiter Sichtbarkeit verhelfen; regional erprobte Arbeitsweisen und Ästhetiken werden überregional ausprobiert und weiterentwickelt. Insbesondere Bündnispartner*innen aus strukturschwächeren Regionen werden dabei unterstützt, an den bundesweiten künstlerischen Entwicklungen teilzuhaben und mitzuwirken.

Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) schafft einen Rahmen für den Wissensaustausch zwischen den geförderten Bündnissen; dafür richtet er regelmäßige Arbeitstreffen sowie themenspezifische Workshops und Fachtage aus. Zum Zwecke des Wissenstransfers und der strukturellen Förderung können die Bündnisse außerdem Beratungen zu Aufbau oder Stärkung der Bündnisse in Anspruch nehmen.

Aktuell bilden neun Bündnisse das Netzwerk „Verbindungen fördern“. Die ersten vier trugen seit 2017 mit ihrer kulturpolitischen Arbeit maßgeblich dazu bei, das Förderprogramm auf den Weg zu bringen; nach Sichtung der Anträge durch ein Team an Gutachter*innen nahmen sie Anfang 2021 die Bündnisarbeit auf. Weitere fünf Bündnisse traten dem Netzwerk Anfang 2022 bei; ausgewählt worden waren sie in einer offenen Ausschreibung und durch eine Fachjury. Anfang 2024 wurde auf eben diesem Weg ein weiteres Bündnis ins Programm aufgenommen.

Das Projekt „Verbindungen fördern“ wird 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Geförderte Bündnisse

Das Förderprogramm „Verbindungen fördern“ des BFDK unterstützt von 2021 bis 2023 vier große bundesweit agierende, überregionale Zusammenschlüsse: FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN (gefördert bis 2023) und Netzwerk Freier Theater. Für die Förderung im Zeitraum von 2022 bis 2023 sind fünf weitere Bündnisse in das Programm aufgenommen worden: PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen, United Networks und Zirkus ON. 2024 wurde da Programm außerdem durch das Bündnis KompleXX Figurentheater erweitert und ergänzt.

Kurzportraits der aktuell geförderten Bündnisse 

  • ist ein Verbund regionaler Festivals der Freien Darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2016 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Neun Partnerfestivals in neun Bundesländern:

    Der Rahmen ist Programm (Chemnitz), FREISTIL_FESTIVAL (Völklingen), FAVORITEN  Festival (Dortmund), Hauptsache Frei (Hamburg), IMPLANTIEREN (Frankfurt/Rhein-Main-Region), Performing  Arts Festival (Berlin), PHOENIX Theater Festival (Erfurt) RODEO (München) und 6 TAGE FREI (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Vernetzung von Festivalmacher*innen und Künstler*innen in vier Schwerpunkten:

    • &friends Besuch ermöglicht Festivalbesuche von Künstler*innen,
    • &friends Labor will Raum für überregionale Kooperationen schaffen,
    • &friends Gastspiel fördert den Austausch von Gastspielen und
    • &friends Festival in 2023 verbindet künstlerische Produktion mit kulturpolitischem Diskurs

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Wissenstransfer, zugängliche Expertise und Austausch bzgl. Festivalproduktion, Wachstum jenseits urbaner Zentren, weitere niederschwellige Vernetzung mit Festivals

    Stärke
    Juristische und steuerrechtliche Kompetenzen, Mentoring für Nachwuchsfestivalmacher*innen

    Koordinierende Stelle

    NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste (Dortmund)

    +49 231 99367800
    @email
    https://festivalfriends.de/

    ist ein Verbund regionaler Festivals der Freien Darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2016 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Neun Partnerfestivals in neun Bundesländern:

    Der Rahmen ist Programm (Chemnitz), FREISTIL_FESTIVAL (Völklingen), FAVORITEN  Festival (Dortmund), Hauptsache Frei (Hamburg), IMPLANTIEREN (Frankfurt/Rhein-Main-Region), Performing  Arts Festival (Berlin), PHOENIX Theater Festival (Erfurt) RODEO (München) und 6 TAGE FREI (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Vernetzung von Festivalmacher*innen und Künstler*innen in vier Schwerpunkten:

    • &friends Besuch ermöglicht Festivalbesuche von Künstler*innen,
    • &friends Labor will Raum für überregionale Kooperationen schaffen,
    • &friends Gastspiel fördert den Austausch von Gastspielen und
    • &friends Festival in 2023 verbindet künstlerische Produktion mit kulturpolitischem Diskurs

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Wissenstransfer, zugängliche Expertise und Austausch bzgl. Festivalproduktion, Wachstum jenseits urbaner Zentren, weitere niederschwellige Vernetzung mit Festivals

    Stärke
    Juristische und steuerrechtliche Kompetenzen, Mentoring für Nachwuchsfestivalmacher*innen

    Koordinierende Stelle

    NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste (Dortmund)

    +49 231 99367800
    @email
    https://festivalfriends.de/

  • ist ein deutschlandweites Netzwerk kleiner und mittelgroßer freier Theater

    Gründung
    2011 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    31 Theater in vierzehn Bundesländern:  

    DOCK ART (Berlin), E-Werk (Freiburg), Ein Ding der Möglichkeit (Waddeweitz), FITZ! Zentrum für Figurentheater (Stuttgart), Freies Werkstatt Theater (Köln), Libken e. V. Denk- und Produktionsort (Gerswalde), LOFFT – Das Theater (Leipzig), Meta Theater (Moosach), Off-Bühne Komplex (Chemnitz), Orangerie-Theater (Köln), ROXY Ulm (Ulm), Schaubude (Berlin), Schaubühne Lindenfels (Leipzig), Schloss Bröllin (Fahrenwalde), schwere reiter (München), Sensemble Theater (Augsburg), Societaetstheater (Dresden), Sprechwerk (Hamburg), Theater Combinale (Lübeck), Theater im Ballsaal (Bonn), Theater im Viertel (Saarbrücken), Theater in der Kurve (Neustadt a. d. Weinstraße), Theater neben dem Turm (Marburg), theater wrede+ (Oldenburg), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), TOR 6 Theaterhaus / Theaterlabor (Bielefeld), Volksbuehne Kaulenberg (Halle), Unser Theater (U.T.) e.V (Schwabhausen), Villa Wigman für Tanz e.V. (Dresden), WIESE e. G. (Hamburg) und das Jahrmarkttheater (Altenmedingen)

    Maßnahmen/Formate

    • flausen+stipendium, mit dem Künstler*innengruppen vier Wochen lang ohne Produktionszwang an einem Partnertheater forschen können
    • flausen+koproduktion, die zwei Freie Theater mit einer Stipendiat*innengruppe vernetzt
    • flausen+festival, ein Festival für die freie Szene, mit internationalen Workshops, Arbeitsgesprächen und kulturpolitischem Diskurs
    • flausen+kongress, bei dem Künstler*innen, Politiker*innen und Verwaltung über aktuelle Probleme sowie gemeinsame Lösungsansätze ins Gespräch kommen
    • flausen+fest der freien künste, ein wanderndes Fest, das regionalen Künstler*innen eine Bühne bietet und gemeinsamen Austausch ermöglicht, uvm.

    Vision/Ziele
    Aufbau von und Anbindung an kulturpolitische Strukturen in kleineren Städten und auf dem Land, Erstellung von Basismodellen für die darstellende Kunst, auf lange Sicht positiver Strukturwandel und besserer Förderung der darstellenden Künste

    Stärke
    Vernetzung und demokratische Einbindung kleiner und mittlerer Theater sowie regional ansässiger Künstler*innen

    Koordinierende Stelle

    flausen+headquarters (Oldenburg)

    +49 441 99879622
    @email
    https://flausen.plus/

    ist ein deutschlandweites Netzwerk kleiner und mittelgroßer freier Theater

    Gründung
    2011 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    31 Theater in vierzehn Bundesländern:  

    DOCK ART (Berlin), E-Werk (Freiburg), Ein Ding der Möglichkeit (Waddeweitz), FITZ! Zentrum für Figurentheater (Stuttgart), Freies Werkstatt Theater (Köln), Libken e. V. Denk- und Produktionsort (Gerswalde), LOFFT – Das Theater (Leipzig), Meta Theater (Moosach), Off-Bühne Komplex (Chemnitz), Orangerie-Theater (Köln), ROXY Ulm (Ulm), Schaubude (Berlin), Schaubühne Lindenfels (Leipzig), Schloss Bröllin (Fahrenwalde), schwere reiter (München), Sensemble Theater (Augsburg), Societaetstheater (Dresden), Sprechwerk (Hamburg), Theater Combinale (Lübeck), Theater im Ballsaal (Bonn), Theater im Viertel (Saarbrücken), Theater in der Kurve (Neustadt a. d. Weinstraße), Theater neben dem Turm (Marburg), theater wrede+ (Oldenburg), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), TOR 6 Theaterhaus / Theaterlabor (Bielefeld), Volksbuehne Kaulenberg (Halle), Unser Theater (U.T.) e.V (Schwabhausen), Villa Wigman für Tanz e.V. (Dresden), WIESE e. G. (Hamburg) und das Jahrmarkttheater (Altenmedingen)

    Maßnahmen/Formate

    • flausen+stipendium, mit dem Künstler*innengruppen vier Wochen lang ohne Produktionszwang an einem Partnertheater forschen können
    • flausen+koproduktion, die zwei Freie Theater mit einer Stipendiat*innengruppe vernetzt
    • flausen+festival, ein Festival für die freie Szene, mit internationalen Workshops, Arbeitsgesprächen und kulturpolitischem Diskurs
    • flausen+kongress, bei dem Künstler*innen, Politiker*innen und Verwaltung über aktuelle Probleme sowie gemeinsame Lösungsansätze ins Gespräch kommen
    • flausen+fest der freien künste, ein wanderndes Fest, das regionalen Künstler*innen eine Bühne bietet und gemeinsamen Austausch ermöglicht, uvm.

    Vision/Ziele
    Aufbau von und Anbindung an kulturpolitische Strukturen in kleineren Städten und auf dem Land, Erstellung von Basismodellen für die darstellende Kunst, auf lange Sicht positiver Strukturwandel und besserer Förderung der darstellenden Künste

    Stärke
    Vernetzung und demokratische Einbindung kleiner und mittlerer Theater sowie regional ansässiger Künstler*innen

    Koordinierende Stelle

    flausen+headquarters (Oldenburg)

    +49 441 99879622
    @email
    https://flausen.plus/

  • ist eine internationale Austausch- und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen aus Theater und Performance

    Gründung
    2004 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Acht Produktionshäuser in sechs Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz:  

    brut (Wien), FFT (Düsseldorf), Gessnerallee (Zürich), HochX (München), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), Schwankhalle (Bremen), Sophiensæle (Berlin) und Theater Rampe (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Förderung von künstlerischer Zusammenarbeit durch

    • Schaffung von Zugängen für Theater- und Performancenachwuchs zu internationalem Austausch,
    • langfristige Begleitung von künstlerischen Prozessen in Form von zweiwöchigen Residenzen und Gastspielen, zusätzlich individuelle Coachingangebote
    • Labore für Austausch zwischen Künstler*innen untereinander und mit Häusern, sowie ein
    • biennales Festival an einem der Partnerhäuser

    Vision/Ziele
    Wissenstransfer, künstlerischer und praktisch beratender Austausch, langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit Künstler*innen

    Stärke
    Sprechstunden zur Beratung von Künstler*innen, Themenschwerpunkte zu Barrierefreiheit, Diskriminierungssensibilität, Machtkritik, Gleichbehandlung aller Künstler*innen und Produktionen unabhängig vom Entstehungsort

    Koordinierende Stelle

    Sophiensæle (Berlin)

    +49 30 27 89 00 44
    @email
    https://freischwimmen.org

    ist eine internationale Austausch- und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen aus Theater und Performance

    Gründung
    2004 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Acht Produktionshäuser in sechs Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz:  

    brut (Wien), FFT (Düsseldorf), Gessnerallee (Zürich), HochX (München), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), Schwankhalle (Bremen), Sophiensæle (Berlin) und Theater Rampe (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Förderung von künstlerischer Zusammenarbeit durch

    • Schaffung von Zugängen für Theater- und Performancenachwuchs zu internationalem Austausch,
    • langfristige Begleitung von künstlerischen Prozessen in Form von zweiwöchigen Residenzen und Gastspielen, zusätzlich individuelle Coachingangebote
    • Labore für Austausch zwischen Künstler*innen untereinander und mit Häusern, sowie ein
    • biennales Festival an einem der Partnerhäuser

    Vision/Ziele
    Wissenstransfer, künstlerischer und praktisch beratender Austausch, langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit Künstler*innen

    Stärke
    Sprechstunden zur Beratung von Künstler*innen, Themenschwerpunkte zu Barrierefreiheit, Diskriminierungssensibilität, Machtkritik, Gleichbehandlung aller Künstler*innen und Produktionen unabhängig vom Entstehungsort

    Koordinierende Stelle

    Sophiensæle (Berlin)

    +49 30 27 89 00 44
    @email
    https://freischwimmen.org

  • ist ein Zusammenschluss von Akteur*innen der Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene in Deutschland.

    Gründung
    2019 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2024

    Größe
    16 Bündnispartner*innen in 10 Bundesländern:

    Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst - dfp (Bochum), Figurentheaterinitiative Osnabrück (Osnabrück), Figurentheater-Kolleg (Bochum), Figurentheaterzentrum Westflügel (Leipzig), Kolk 17 Figurentheater & Museum (Lübeck), Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin - Abteilung Puppenspielkunst (Berlin), Kreatives Puppenatelier - Therapeutisches Figurenspiel (Halle), Landesarbeitsgemeinschaft Puppenspiel (Erfurt), Tearticolo (Klotten), Museum für Sächsische Volkskunst, Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Dresden), Theater der Nacht (Northeim), Theater Niridu (Süsel), UNIMA-Deutschland (Northeim), Verband deutscher Puppentheater - VDP (Berlin), Sammlung Puppentheater/Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums (München), Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart - Studiengang Figurentheater (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Die Stärkung, Sichtbarmachung und Vernetzung der Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene erfolgt unter anderem durch:

    • deutschlandweite Szenetreffen
    • Kartographie der gesamten deutschen Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene
    • Diskussionsrunden mit Kulturpolitik
    • Erforschung und Wissenstransfer in Forschungsstipendien, Summerschools, Symposien und Modellprojekten

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Vernetzung der gesamten Szene, Erforschung des Genres Figurentheater als eigenständige und transdisziplinäre Kunstform, Verbesserungen der Ausbildungs-, Arbeits- und Produktionsbedingungen im Figurentheater

    Stärke
    Durch die Vielfalt der Bündnispartner*innen bildet das Bündnis die gesamte deutsche Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene exemplarisch ab.

    Koordinierende Stelle

    VDP Verband deutscher Puppentheater (Berlin)

    +49 30 120 533 32
    @email
    https://www.vdp-ev.de/

    ist ein Zusammenschluss von Akteur*innen der Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene in Deutschland.

    Gründung
    2019 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2024

    Größe
    16 Bündnispartner*innen in 10 Bundesländern:

    Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst - dfp (Bochum), Figurentheaterinitiative Osnabrück (Osnabrück), Figurentheater-Kolleg (Bochum), Figurentheaterzentrum Westflügel (Leipzig), Kolk 17 Figurentheater & Museum (Lübeck), Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin - Abteilung Puppenspielkunst (Berlin), Kreatives Puppenatelier - Therapeutisches Figurenspiel (Halle), Landesarbeitsgemeinschaft Puppenspiel (Erfurt), Tearticolo (Klotten), Museum für Sächsische Volkskunst, Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Dresden), Theater der Nacht (Northeim), Theater Niridu (Süsel), UNIMA-Deutschland (Northeim), Verband deutscher Puppentheater - VDP (Berlin), Sammlung Puppentheater/Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums (München), Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart - Studiengang Figurentheater (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Die Stärkung, Sichtbarmachung und Vernetzung der Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene erfolgt unter anderem durch:

    • deutschlandweite Szenetreffen
    • Kartographie der gesamten deutschen Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene
    • Diskussionsrunden mit Kulturpolitik
    • Erforschung und Wissenstransfer in Forschungsstipendien, Summerschools, Symposien und Modellprojekten

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Vernetzung der gesamten Szene, Erforschung des Genres Figurentheater als eigenständige und transdisziplinäre Kunstform, Verbesserungen der Ausbildungs-, Arbeits- und Produktionsbedingungen im Figurentheater

    Stärke
    Durch die Vielfalt der Bündnispartner*innen bildet das Bündnis die gesamte deutsche Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene exemplarisch ab.

    Koordinierende Stelle

    VDP Verband deutscher Puppentheater (Berlin)

    +49 30 120 533 32
    @email
    https://www.vdp-ev.de/

  • ist ein bundesweiter Zusammenschluss freier Theater- und Produktionshäuser

    Gründung
    2015 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Elf Produktionshäuser in zehn Bundesländern:  

    LICHTHOF Theater (Hamburg), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), LOT-Theater (Braunschweig), PATHOS (München), Schwankhalle (Bremen), studioNaxos (Frankfurt am Main), TD Berlin (Berlin), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), Theater Rampe (Stuttgart), WUK Theater Quartier (Halle) und zeitraumexit (Mannheim)

    Maßnahmen/Formate
    Kollegialer Austausch von Wissen und Weiterentwicklung von Methoden und Abläufen der Zusammenarbeit durch

    • Förderung von Koproduktionen,
    • Realisierung von Gastspielen innerhalb des Netzwerkes,
    • Vergabe von Arbeits- und Recherchestipendien oder/und Residenzen
    • Stärkung der Netzwerkarbeit unter den Häusern durch Pop-up-Akademien und regelmäßige Treffen

    Vision/Ziele
    Lokale und überregionale Sichtbarkeit von Künstler*innen, Produktionen und Produktionshäusern stärken, Bessere Arbeits-, Produktions- und Aufführungsbedingungen für Künstler*innen fördern bei gleichzeitiger Absicherung der Häuser, Erweiterung des Netzwerks um weitere Spielstätten/Produktionshäuser und Theater in den kommenden Jahren

    Stärke
    Expertise durch die Vielzahl der Häuser mit unterschiedlichen Infrastrukturen und Fördervolumen, schlanke Strukturen, Einblick in bewährte Verfahrensweisen und Raum für das Erarbeiten neuer Prozesse/Strukturen

    Koordinierende Stelle

    Geschäftsstelle NFT c/o WUK Theater Quatier

    +49 345 68287279
    @email
    https://www.netzwerkfreiertheater.de/

    ist ein bundesweiter Zusammenschluss freier Theater- und Produktionshäuser

    Gründung
    2015 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Elf Produktionshäuser in zehn Bundesländern:  

    LICHTHOF Theater (Hamburg), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), LOT-Theater (Braunschweig), PATHOS (München), Schwankhalle (Bremen), studioNaxos (Frankfurt am Main), TD Berlin (Berlin), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), Theater Rampe (Stuttgart), WUK Theater Quartier (Halle) und zeitraumexit (Mannheim)

    Maßnahmen/Formate
    Kollegialer Austausch von Wissen und Weiterentwicklung von Methoden und Abläufen der Zusammenarbeit durch

    • Förderung von Koproduktionen,
    • Realisierung von Gastspielen innerhalb des Netzwerkes,
    • Vergabe von Arbeits- und Recherchestipendien oder/und Residenzen
    • Stärkung der Netzwerkarbeit unter den Häusern durch Pop-up-Akademien und regelmäßige Treffen

    Vision/Ziele
    Lokale und überregionale Sichtbarkeit von Künstler*innen, Produktionen und Produktionshäusern stärken, Bessere Arbeits-, Produktions- und Aufführungsbedingungen für Künstler*innen fördern bei gleichzeitiger Absicherung der Häuser, Erweiterung des Netzwerks um weitere Spielstätten/Produktionshäuser und Theater in den kommenden Jahren

    Stärke
    Expertise durch die Vielzahl der Häuser mit unterschiedlichen Infrastrukturen und Fördervolumen, schlanke Strukturen, Einblick in bewährte Verfahrensweisen und Raum für das Erarbeiten neuer Prozesse/Strukturen

    Koordinierende Stelle

    Geschäftsstelle NFT c/o WUK Theater Quatier

    +49 345 68287279
    @email
    https://www.netzwerkfreiertheater.de/

  • ist ein Zusammenschluss von Künstler*innengruppen und Institutionen des Kinder- und Jugendtheaters und verfolgt Diversifizierungsprozesse in der freien Theaterszene für junges Publikum

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Acht Partner*innen in fünf Bundesländern:

    ASSITEJ e.V. (Frankfurt a. M.), CHICKS* freies performancekollektiv (Berlin), Compagnie Toit Végétal (Velbert, NRW), Festival Rampenlichter (München), Freies Theaterhaus und Theaterhaus Ensemble (Frankfurt a. M.), Geheime Dramaturgische Gesellschaft (Erfurt), Junges Theater Augsburg (Augsburg) und Leute wie die (Berlin, Frankfurt a.M., NRW)

    Maßnahmen/Formate
    Öffnen und verändern von Strukturen für die gleichberechtigte Teilhabe aller im freien Kinder- und Jugendtheater durch

    • die Spurensuche, das jährliche offene Arbeits-Festival
    • Hausbesetzungen, die künstlerisches Arbeiten an und in den Strukturen der Theater / Künstler*innengruppen ermöglichen und Diversifizierungsprozesse anregen und erproben
    • kollegialen Austausch über Ästhetiken, Arbeits- und Produktionsweisen
    • Wissenstransfer

    Vision/Ziele
    Das Bündnis PERSPEKTIV:WECHSEL ist Impulsgeber für Transformationsprozesse und innovative Formate im Bereich Diversität in der freien Szene für junges Publikum. Das Arbeits-Festival SPURENSUCHE ist eine bundesweite zentrale Plattform für den Austausch über nachhaltige Diversifizierungsprozesse innerhalb der freien Szene für junges Publikum.

    Stärke
    Experimentieren in Diversifizierungsprozessen in geschützten Räumen, Fokus auf neue Akteur*innen, Wissenstransfer für konkrete Handlungsempfehlungen

    Koordinierende Stelle

    ASSITEJ e.V.

    +49 176 61343635
    j.kizhukandayil@jungespublikum.de
    https://www.jungespublikum.de/

    ist ein Zusammenschluss von Künstler*innengruppen und Institutionen des Kinder- und Jugendtheaters und verfolgt Diversifizierungsprozesse in der freien Theaterszene für junges Publikum

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Acht Partner*innen in fünf Bundesländern:

    ASSITEJ e.V. (Frankfurt a. M.), CHICKS* freies performancekollektiv (Berlin), Compagnie Toit Végétal (Velbert, NRW), Festival Rampenlichter (München), Freies Theaterhaus und Theaterhaus Ensemble (Frankfurt a. M.), Geheime Dramaturgische Gesellschaft (Erfurt), Junges Theater Augsburg (Augsburg) und Leute wie die (Berlin, Frankfurt a.M., NRW)

    Maßnahmen/Formate
    Öffnen und verändern von Strukturen für die gleichberechtigte Teilhabe aller im freien Kinder- und Jugendtheater durch

    • die Spurensuche, das jährliche offene Arbeits-Festival
    • Hausbesetzungen, die künstlerisches Arbeiten an und in den Strukturen der Theater / Künstler*innengruppen ermöglichen und Diversifizierungsprozesse anregen und erproben
    • kollegialen Austausch über Ästhetiken, Arbeits- und Produktionsweisen
    • Wissenstransfer

    Vision/Ziele
    Das Bündnis PERSPEKTIV:WECHSEL ist Impulsgeber für Transformationsprozesse und innovative Formate im Bereich Diversität in der freien Szene für junges Publikum. Das Arbeits-Festival SPURENSUCHE ist eine bundesweite zentrale Plattform für den Austausch über nachhaltige Diversifizierungsprozesse innerhalb der freien Szene für junges Publikum.

    Stärke
    Experimentieren in Diversifizierungsprozessen in geschützten Räumen, Fokus auf neue Akteur*innen, Wissenstransfer für konkrete Handlungsempfehlungen

    Koordinierende Stelle

    ASSITEJ e.V.

    +49 176 61343635
    j.kizhukandayil@jungespublikum.de
    https://www.jungespublikum.de/

  • ist ein vielstimmiges Netzwerk von Produzierenden der freien darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Vierzehn Partner*innen in sieben Bundesländern:

    ehrliche Arbeit (Berlin), ID_Frankfurt (Hessen), Kompliz:innen (Nordrhein-Westfalen), krass & krasser (Berlin), LEAD productions (Hamburg), Paper Jam (Nordrhein-Westfalen), Rat & Tat Kulturbüro (Bayern), STÜCKLIESEL PRODUCTIONS (Hamburg), Tatendrang (Bremen), transmissions (Nordrhein-Westfalen), tristan Production (Sachsen), Werkstattmacher e.V. (Sachsen), Zwei Eulen (Hamburg), und zweimalmehr GbR (Berlin).

    Maßnahmen/Formate
    Wissenstransfer und kulturpolitische Arbeit durch

    • hosted visits verbinden Produzierende als regionale Expert*innen mit gastierenden Kolleg*innen zum Wissensaustausch und Kennenlernen unterschiedlicher Strukturen 
    • residenzen bieten Zeit und Raum zur Forschung über die eigene Arbeitspraxis von Produzierenden
    • netzwerktreffen bringen Produzierende an mehreren Tagen zusammen, um über aktuelle Debatten zu diskutieren 
    • workshops & diskursformate ermöglichen das Sprechen mit- und das Lernen voneinander zu praktischen Skills und aktuellen Themen - regional, national, international
    • onboardings sorgen für Transparenz zur Netzwerkarbeit von produktionsbande und sind Kontakt- wie Startpunkte, um sich im Netzwerk aktiv zu engagieren.
    • mentoring gibt Kolleg*innen die Möglichkeit, in geschützten Duo-Konstellationen über mehrere Monate hinweg Erfahrungswissen zu teilen und Hilfestellung zu geben. 

    Vision/Ziele
    regionale und bundesweite Strukturstärkung von Produzierenden und ihrer kulturpolitischen Vertretung, Wissenstransfer innerhalb der Berufsgruppe intensivieren

    Stärke
    dezentrale Organisation, Gestaltung von Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteur*innen im Feld

    Koordinierende Stelle

    produktionsbande c/o ID_Frankfurt e. V.

    @email
    https://produktionsbande.org/

    ist ein vielstimmiges Netzwerk von Produzierenden der freien darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Vierzehn Partner*innen in sieben Bundesländern:

    ehrliche Arbeit (Berlin), ID_Frankfurt (Hessen), Kompliz:innen (Nordrhein-Westfalen), krass & krasser (Berlin), LEAD productions (Hamburg), Paper Jam (Nordrhein-Westfalen), Rat & Tat Kulturbüro (Bayern), STÜCKLIESEL PRODUCTIONS (Hamburg), Tatendrang (Bremen), transmissions (Nordrhein-Westfalen), tristan Production (Sachsen), Werkstattmacher e.V. (Sachsen), Zwei Eulen (Hamburg), und zweimalmehr GbR (Berlin).

    Maßnahmen/Formate
    Wissenstransfer und kulturpolitische Arbeit durch

    • hosted visits verbinden Produzierende als regionale Expert*innen mit gastierenden Kolleg*innen zum Wissensaustausch und Kennenlernen unterschiedlicher Strukturen 
    • residenzen bieten Zeit und Raum zur Forschung über die eigene Arbeitspraxis von Produzierenden
    • netzwerktreffen bringen Produzierende an mehreren Tagen zusammen, um über aktuelle Debatten zu diskutieren 
    • workshops & diskursformate ermöglichen das Sprechen mit- und das Lernen voneinander zu praktischen Skills und aktuellen Themen - regional, national, international
    • onboardings sorgen für Transparenz zur Netzwerkarbeit von produktionsbande und sind Kontakt- wie Startpunkte, um sich im Netzwerk aktiv zu engagieren.
    • mentoring gibt Kolleg*innen die Möglichkeit, in geschützten Duo-Konstellationen über mehrere Monate hinweg Erfahrungswissen zu teilen und Hilfestellung zu geben. 

    Vision/Ziele
    regionale und bundesweite Strukturstärkung von Produzierenden und ihrer kulturpolitischen Vertretung, Wissenstransfer innerhalb der Berufsgruppe intensivieren

    Stärke
    dezentrale Organisation, Gestaltung von Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteur*innen im Feld

    Koordinierende Stelle

    produktionsbande c/o ID_Frankfurt e. V.

    @email
    https://produktionsbande.org/

  • ist ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch über und zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes in ländlichen Regionen

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Mit Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Aktion Tanz e.V. (bundesweit), Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. und K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg (Hamburg), fabrik Potsdam – Zentrum für zeitgenössischen Tanz (Brandenburg), Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein), tanz.nord mit Tanz- und Performance Netzwerk Schleswig-Holstein, Tanzregion Vorpommern e.V. / Fachstelle Tanz MV (Mecklenburg-Vorpommern) und TanzSzene Baden-Württemberg e. V. (Baden-Württemberg)

    Maßnahmen/Formate
    Tanz als Kunstform aus und in Flächenregionen sichtbar und zugänglich machen durch

    • Recherche und Mapping, sprich: das Sichtbarmachen von Protagonist*innen und Orten für Tanz. Dies schließt den Aufbau einer Datenbank für Tanz in Flächenregionen ein. Über diese können Vernetzungen dargestellt, Bestände und Bedarfe ermittelt, sowie Probe- und Veranstaltungsorte für Tanzschaffende erfasst und durch Nutzer*innen bedarfsgerecht gefiltert werden
    • Modellprojekte, u.a. Vermittlungs- und Beratungsformate, die Teilhabe schaffen
    • Vernetzung von Tanzschaffenden, Kulturakteur*innen, nicht-künstlerischen
      Akteur*innen sowie an Tanz Interessierten für Professionalisierung und Sichtbarmachung
    • bundesweites Symposium für Austausch, Wissenstransfers und überregionale Sichtbarkeit im Jahr 2023

    Vision/Ziele
    Jeweilige regionale Tanzszenen erweitern, stärken, professionalisieren und sichtbarer machen, Abbau der strukturellen Defizite und Nachteile für den zeitgenössischen Tanz jenseits der innerstädtischen Zentren

    Stärke
    Erarbeitung einer Datenbasis, Austausch zwischen Flächenregionen und Metropolen, Fokus auf Publikumserschließung und Akteur*innen der freien Tanzszene

    Koordinierende Stelle

    Aktion Tanz e.V. - Projektbüro Tanz weit draußen

    +4930 5869 2718
    @email
    https://aktiontanz.de/tanz-weit-draussen/

    ist ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch über und zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes in ländlichen Regionen

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Mit Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Aktion Tanz e.V. (bundesweit), Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. und K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg (Hamburg), fabrik Potsdam – Zentrum für zeitgenössischen Tanz (Brandenburg), Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein), tanz.nord mit Tanz- und Performance Netzwerk Schleswig-Holstein, Tanzregion Vorpommern e.V. / Fachstelle Tanz MV (Mecklenburg-Vorpommern) und TanzSzene Baden-Württemberg e. V. (Baden-Württemberg)

    Maßnahmen/Formate
    Tanz als Kunstform aus und in Flächenregionen sichtbar und zugänglich machen durch

    • Recherche und Mapping, sprich: das Sichtbarmachen von Protagonist*innen und Orten für Tanz. Dies schließt den Aufbau einer Datenbank für Tanz in Flächenregionen ein. Über diese können Vernetzungen dargestellt, Bestände und Bedarfe ermittelt, sowie Probe- und Veranstaltungsorte für Tanzschaffende erfasst und durch Nutzer*innen bedarfsgerecht gefiltert werden
    • Modellprojekte, u.a. Vermittlungs- und Beratungsformate, die Teilhabe schaffen
    • Vernetzung von Tanzschaffenden, Kulturakteur*innen, nicht-künstlerischen
      Akteur*innen sowie an Tanz Interessierten für Professionalisierung und Sichtbarmachung
    • bundesweites Symposium für Austausch, Wissenstransfers und überregionale Sichtbarkeit im Jahr 2023

    Vision/Ziele
    Jeweilige regionale Tanzszenen erweitern, stärken, professionalisieren und sichtbarer machen, Abbau der strukturellen Defizite und Nachteile für den zeitgenössischen Tanz jenseits der innerstädtischen Zentren

    Stärke
    Erarbeitung einer Datenbasis, Austausch zwischen Flächenregionen und Metropolen, Fokus auf Publikumserschließung und Akteur*innen der freien Tanzszene

    Koordinierende Stelle

    Aktion Tanz e.V. - Projektbüro Tanz weit draußen

    +4930 5869 2718
    @email
    https://aktiontanz.de/tanz-weit-draussen/

  • ist ein Bündnis aus selbstorganisierten Künstler*innen, Gruppen und Community-fokussierten Plattformen und Netzwerken, das marginalisierte Perspektiven fokussiert  

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Sechs Partner*innen in fünf Bundesländern:

    Asian Performing Artist Lab - APAL (Sachsen-Anhalt), hannahmadance (Rheinland-Pfalz), MSG & Friends (Nordrhein-Westphalen), Sisyphos, der Flugelefant - SdF (Berlin), Studio Marshmallow UG (Hamburg), #Mygration (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung marginalisierter Perspektiven durch

    • UN Lab als 5-tägige Residenzen für BIPoC Künstler*innen um kreativen Austausch, Experimente und Kollaborationen zu ermöglichen
    • UN@____________: Veranstaltungen für ein breiteres Publikum für Vernetzung, Performances und der Bildung von Verbindungen
    • UNakademy zum Wissens- und Erfahrungsaustausch
    • Datenbank von BIPoC-Künstler*innen und Expert*innen im Kultursektor als Vermittlungsmedium für mehr Sichtbarkeit und Reichweite
    • bundesweite Analyse zum Stand der strukturellen Benachteiligung aus den Perspektiven der marginalisierten Akteur*innen
    • Ausarbeitung neuer Evaluierungssysteme in den freien darstellenden Künsten

    Vision/Ziele
    marginalisierte Perspektiven in die Öffentlichkeit bringen und multiperspektivische Narrativen fördern, Förderung von von Rassismus betroffener Künstler*innen, Diversifizierungsprogramme für Kulturinstitutionen und Politik, sowie eine gleichberechtigte Kulturlandschaft

    Stärke
    Vernetzung in marginalisierten Communities, machkritische Perspektiven und Expertisen auf Strukturen und Organisation, sozialpolitischer Fokus 

    Koordinierende Stelle

    Berlin und Rheinland-Pfalz

    @email
    https://unitednetworks.eu

    ist ein Bündnis aus selbstorganisierten Künstler*innen, Gruppen und Community-fokussierten Plattformen und Netzwerken, das marginalisierte Perspektiven fokussiert  

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Sechs Partner*innen in fünf Bundesländern:

    Asian Performing Artist Lab - APAL (Sachsen-Anhalt), hannahmadance (Rheinland-Pfalz), MSG & Friends (Nordrhein-Westphalen), Sisyphos, der Flugelefant - SdF (Berlin), Studio Marshmallow UG (Hamburg), #Mygration (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung marginalisierter Perspektiven durch

    • UN Lab als 5-tägige Residenzen für BIPoC Künstler*innen um kreativen Austausch, Experimente und Kollaborationen zu ermöglichen
    • UN@____________: Veranstaltungen für ein breiteres Publikum für Vernetzung, Performances und der Bildung von Verbindungen
    • UNakademy zum Wissens- und Erfahrungsaustausch
    • Datenbank von BIPoC-Künstler*innen und Expert*innen im Kultursektor als Vermittlungsmedium für mehr Sichtbarkeit und Reichweite
    • bundesweite Analyse zum Stand der strukturellen Benachteiligung aus den Perspektiven der marginalisierten Akteur*innen
    • Ausarbeitung neuer Evaluierungssysteme in den freien darstellenden Künsten

    Vision/Ziele
    marginalisierte Perspektiven in die Öffentlichkeit bringen und multiperspektivische Narrativen fördern, Förderung von von Rassismus betroffener Künstler*innen, Diversifizierungsprogramme für Kulturinstitutionen und Politik, sowie eine gleichberechtigte Kulturlandschaft

    Stärke
    Vernetzung in marginalisierten Communities, machkritische Perspektiven und Expertisen auf Strukturen und Organisation, sozialpolitischer Fokus 

    Koordinierende Stelle

    Berlin und Rheinland-Pfalz

    @email
    https://unitednetworks.eu

  • Ist ein Kreationsbündnis für Zirkuskunst in und aus Deutschland und vereint Künstler*innen, Veranstalter*innen sowie Ausbildungs- und Spielstätten

    Gründung
    2018 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sieben Bundesländern:

    BerlinCircusFestival (Berlin), Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (Nordrhein-Westphalen), Chamäleon (Berlin), CircusDanceFestival (Köln), Circus MoMoLo (Jena), Festival PERSPECTIVES (Saarbrücken / Moselle), Katapult (Berlin), Kulturzentrum TOLLHAUS (Karlsruhe), LA STRADA (Bremen), Le Palc Châlons (Frankreich), LURUPINA ZIRKUSFESTIVAL (Hamburg) und die Ruhrfestspiele Recklinghausen (Recklinghausen)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Zirkuskunst in Deutschland durch

    • Residenzen und Präsentationen, um ausgewählte Kreationen zu reflektieren und innovative Formate und Ideen umzusetzen
    • Mentoringprogramm, um mit erfahrenen Expert*innen künstlerische und produktionsbegleitende Aspekte zu unterstützen
    • Vernetzung und Dialoge, um das Gespür für zielgerichtete und visionäre Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Zirkuskünste zu teilen

    Vision/Ziele
    Qualität, Experimentierfreude, Publikumsgewinnung, Touring, ästhetische Diskurse und die Anerkennung des Zeitgenössischen Zirkus befördern

    Stärke
    Expertise im Aufbau einer Förderlandschaft, Entwicklung von Kreationsformaten, dezentrale Zusammenarbeit

    Koordinierende Stelle

    Zirkus ON e.V. c/o Kulturzentrum TOLLHAUS

    +49176 69647112
    @email
    https://www.zirkus-on.de/

    Ist ein Kreationsbündnis für Zirkuskunst in und aus Deutschland und vereint Künstler*innen, Veranstalter*innen sowie Ausbildungs- und Spielstätten

    Gründung
    2018 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sieben Bundesländern:

    BerlinCircusFestival (Berlin), Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (Nordrhein-Westphalen), Chamäleon (Berlin), CircusDanceFestival (Köln), Circus MoMoLo (Jena), Festival PERSPECTIVES (Saarbrücken / Moselle), Katapult (Berlin), Kulturzentrum TOLLHAUS (Karlsruhe), LA STRADA (Bremen), Le Palc Châlons (Frankreich), LURUPINA ZIRKUSFESTIVAL (Hamburg) und die Ruhrfestspiele Recklinghausen (Recklinghausen)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Zirkuskunst in Deutschland durch

    • Residenzen und Präsentationen, um ausgewählte Kreationen zu reflektieren und innovative Formate und Ideen umzusetzen
    • Mentoringprogramm, um mit erfahrenen Expert*innen künstlerische und produktionsbegleitende Aspekte zu unterstützen
    • Vernetzung und Dialoge, um das Gespür für zielgerichtete und visionäre Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Zirkuskünste zu teilen

    Vision/Ziele
    Qualität, Experimentierfreude, Publikumsgewinnung, Touring, ästhetische Diskurse und die Anerkennung des Zeitgenössischen Zirkus befördern

    Stärke
    Expertise im Aufbau einer Förderlandschaft, Entwicklung von Kreationsformaten, dezentrale Zusammenarbeit

    Koordinierende Stelle

    Zirkus ON e.V. c/o Kulturzentrum TOLLHAUS

    +49176 69647112
    @email
    https://www.zirkus-on.de/

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gefördert von

Logo der Beauftragten für Kultur und Medien

Team + Kontakt

Projektleitung

Portraitbild von Lars Hecker

Lars Hecker
E-Mail: @email

Projektmitarbeit

Portraitbild Yara Castanheira

Yara Castanheira
E-Mail: @email

Studentische Mitarbeit

Greta Ernst
E-Mail: @email

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Mailingliste "Verbindungen fördern"

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Meldungen zu "Verbindungen fördern"

  • „Verbindungen fördern“: Qualifizierungsprogramm „Demokratie fördern“ startet

    Das diesjährige Qualifizierungsprogramm Demokratie fördern - Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren vermittelt praxisnahe Kompetenzen zum Umgang mit (rechts-)extremen bzw. extremistischen, politischen Positionen an Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste. Die Module #Kommunizieren, #Handeln und Halten und #Gemeinsam aktiv werden bieten dazu Formate und werden durch die jährlich stattfindende #Fachkonferenz mit dem Thema "Digitalität und Demokratie" ergänzt. Im digitalen #Diskurs „Let‘s perform Democracy“ wird sich diskursiv dem Thema „Demokratie in den Darstellenden Künsten“ gewidmet. Das Qualifizierungsprogramm versteht sich auch als Beitrag zur Kampagne DIE VIELEN. 

    Aktuelle Veranstaltungstermin finden sich hier

    mehr erfahren
  • Umfrage zu "Verbindungen fördern": Bitte teilnehmen!

    Im Rahmen der begleitenden Evaluation des Förderprogramms „Verbindungen fördern“ laden wir herzlich Akteur*innen in den freien darstellenden Künsten zur Teilnahme an einer Online-Befragung ein.

     

    Die Befragung richtet sich an alle, die nicht in der Koordination oder als Bündnispartner*in in der Umsetzung der Maßnahmen der folgenden Bündnisse aktiv sind: FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN, NFT, PERSPEKTIV:WECHSEL, Tanz weit draußen United Networks oder Zirkus ON.

    Ziel der Online-Befragung ist es, den Bekanntheitsgrad und die Wahrnehmung von „Verbindungen fördern“ unter den Akteur*innen in den freien darstellenden Künsten zu ermitteln. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung bis zum 15.08.2023 unter folgendem Link.

  • Förderung für neun Bündnisse der freien darstellenden Künste

    „Verbindungen fördern“ stärkt auch in den Jahren 2024/25 überregionale Zusammenarbeit

     

    Für das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) hat die Fachjury am 23. März 2023 neun Bündnisse aus dem Bereich der freien darstellenden Künste zur Förderung empfohlen. Sie sollen von Januar 2024 bis Dezember 2025 mit Mitteln in Höhe von 200.000 bis zu 280.000 Euro pro Jahr finanziert werden.

    Texttafel mit dem Text: Neun Bündnisse für die Förderphase 2024/25 ausgewählt
    mehr erfahren
  • Rückblick: „Verbindungen fördern“ Fachkonferenz: Ohn(e)Macht - Neue Wege für Jury- und Auswahlverfahren

    Am 29. und 30. September 2022 fand im Produktionshaus NAXOS in Frankfurt am Main die zweite „Verbindungen fördern“-Fachkonferenz statt, dieses Mal zu dem Thema Jury- und Auswahlverfahren.  Am Freitagvormittag ermöglichte die Kooperationsveranstaltung „Politik trifft Freies Theater“, organisiert vom BFDK und der Festival-AG von „Politik im Freien Theater“, durch kulturpolitische Tischgespräche einen intensiven Austausch von Akteur*innen der freien Szene und geladenen Gästen aus Politik und Verwaltung.

    Ein Gruppenbild aller Teilnehmer*innen der Fachkonferenz Verbindungen fördern, aufgenommen im Veranstaltungsort Naxos Halle
    mehr erfahren

Termine zu "Verbindungen fördern"

Medien zu "Verbindungen fördern"

Zur Ansicht des Mappings im Browser unter https://buendnisse.darstellende-kuenste.de/.

Auswahlverfahren

„Verbindungen fördern“ trägt der Tatsache Rechnung, dass zahlreiche Vertreter*innen der Freien Szene in den vergangenen Jahren wertvolle, größtenteils ehrenamtliche Vorarbeit zur Stärkung der überregionalen Zusammenarbeit getätigt haben. Diese bestand vor allem darin, der Arbeitspraxis der Akteur*innen der freien darstellenden Künste gerecht zu werden, flexibel und innovativ auf vorhandene finanzielle Leerstellen zu reagieren und kostbare Arbeits- und Qualifizierungsangebote zu schaffen, die bundesweit Impulse gesetzt haben. Maßgeblich beteiligt waren hieran die Zusammenschlüsse FESTIVALFRIENDS (vormals Zusammenschluss der regionalen Festivals), flausen+, FREISCHWIMMEN und das Netzwerk Freier Theater (NFT).

  • Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung mit überregionalen Kooperationen und Netzwerkarbeit startete das Programm „Verbindungen fördern“ mit den vier Bündnissen FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN und dem Netzwerk Freier Theater (NFT) im Frühjahr 2021 in eine Pilotphase bis Ende 2023. Die Anträge der vier Zusammenschlüsse wurden auf Basis von Auswahlkriterien gesichtet, die zuvor von einer Fachkommission erarbeitet worden waren. Die Sichtung erfolgte durch ein unabhängiges Gutachter*innen-Team mit umfangreicher Expertise in den freien darstellenden Künsten.

    Fachkommission:

    Holger Bergmann (Fonds Darstellende Künste)

    Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes)

    Martin Eifler, Isa Edelhoff und Tanja Seger (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien)

    Michael Freundt (Dachverband Tanz Deutschland)

    Milena Mushak (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Arved Schultze (Bündnis Internationaler Produktionshäuser)

    Michaela Stoffels (Deutscher Städtetag)

    Janina Benduski und Anne Schneider (Bundesverband Freie Darstellende Künste)
     

    Gutachter*innen:

    Dr. Bettina Sluzalek (Internationales Theaterinstitut)

    Katharina Wolfrum (Theaterbüro München)

    Dr. Christian Esch (NRW Kultursekretariat)
     

    Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung mit überregionalen Kooperationen und Netzwerkarbeit startete das Programm „Verbindungen fördern“ mit den vier Bündnissen FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN und dem Netzwerk Freier Theater (NFT) im Frühjahr 2021 in eine Pilotphase bis Ende 2023. Die Anträge der vier Zusammenschlüsse wurden auf Basis von Auswahlkriterien gesichtet, die zuvor von einer Fachkommission erarbeitet worden waren. Die Sichtung erfolgte durch ein unabhängiges Gutachter*innen-Team mit umfangreicher Expertise in den freien darstellenden Künsten.

    Fachkommission:

    Holger Bergmann (Fonds Darstellende Künste)

    Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes)

    Martin Eifler, Isa Edelhoff und Tanja Seger (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien)

    Michael Freundt (Dachverband Tanz Deutschland)

    Milena Mushak (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Arved Schultze (Bündnis Internationaler Produktionshäuser)

    Michaela Stoffels (Deutscher Städtetag)

    Janina Benduski und Anne Schneider (Bundesverband Freie Darstellende Künste)
     

    Gutachter*innen:

    Dr. Bettina Sluzalek (Internationales Theaterinstitut)

    Katharina Wolfrum (Theaterbüro München)

    Dr. Christian Esch (NRW Kultursekretariat)
     

  • Schon bei der Konzeption des Programms wurde eine Basis dafür gelegt, anderen überregionalen Zusammenschlüssen, beispielsweise auch jüngeren oder neu entstandenen Bündnissen, Zugang zu dem Förderprogramm zu ermöglichen. Diese Positionen wurden über eine offene Ausschreibung und die anschließende Auswahl durch eine Fachjury besetzt. 2022 traten mit PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen, United Networks und Zirkus ON weitere fünf Bündnisse dem Netzwerk bei, die zunächst auch in der Pilotphase bis Ende 2023 gefördert werden.

    Fachjury:

    Angie Hiesl (Choreografin, Performance- und Installationskünstlerin)
    Perspektive Künstler*in

    Barbara Greiner (Freiberuflich Produktionsleitung & Distribution)
    Perspektive Produktionsleitung

    Jonas Zipf (JenaKultur, Kulturrat Thüringen)
    Perspektive Kulturpolitik

    Tessa Hartig (Kulturmacher·in)
    Perspektive Freie Darstellende Künste im Allgemeinen

    Thomas Eder (Ludwig-Maximilians-Universität München)
    Perspektive Wissenschaft

     

    Schon bei der Konzeption des Programms wurde eine Basis dafür gelegt, anderen überregionalen Zusammenschlüssen, beispielsweise auch jüngeren oder neu entstandenen Bündnissen, Zugang zu dem Förderprogramm zu ermöglichen. Diese Positionen wurden über eine offene Ausschreibung und die anschließende Auswahl durch eine Fachjury besetzt. 2022 traten mit PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen, United Networks und Zirkus ON weitere fünf Bündnisse dem Netzwerk bei, die zunächst auch in der Pilotphase bis Ende 2023 gefördert werden.

    Fachjury:

    Angie Hiesl (Choreografin, Performance- und Installationskünstlerin)
    Perspektive Künstler*in

    Barbara Greiner (Freiberuflich Produktionsleitung & Distribution)
    Perspektive Produktionsleitung

    Jonas Zipf (JenaKultur, Kulturrat Thüringen)
    Perspektive Kulturpolitik

    Tessa Hartig (Kulturmacher·in)
    Perspektive Freie Darstellende Künste im Allgemeinen

    Thomas Eder (Ludwig-Maximilians-Universität München)
    Perspektive Wissenschaft

     

  • Mit der offenen Ausschreibung für die Zeit von Januar 2024 bis Dezember 2025 wird für „Verbindungen fördern“ die dritte und vorerst letzte Förderphase vorbereitet. Die Pilotphase ist beendet, und das Programm geht in die sogenannte reguläre Förderphase über. Die Ausschreibung richtet sich in dieser Phase an überregionale Initiativen oder Zusammenschlüsse von Akteur*innen der freien darstellenden Künste, die bereits als Bündnis organisiert sind. Eine fünfköpfige Fachjury wählt für die zweijährige Förderphase bis zu neun Bündnisse aus.

    Fachjury:

    Jun.-Prof. Dr. Veronika Darian (Institut für Theaterwissenschaft, Universität Leipzig)
    Perspektive Wissenschaft

    Micha Kranixfeld (Künstler und Kulturwissenschaftler)
    Perspektive Ländlicher Raum

    Mirrianne Mahn (Politische Aktivistin, Theatermacherin, Referentin für Diversitätsentwicklung)
    Perspektive Teilhabe und Repräsentation

    Julia*n Meding (Performancekünstler*in)
    Perspektive Künstler*in

    Dr. Henning Mohr (Geschäftsleitung Kulturpolitische Gesellschaft e.V.)
    Perspektive Kulturpolitik

     

    Mit der offenen Ausschreibung für die Zeit von Januar 2024 bis Dezember 2025 wird für „Verbindungen fördern“ die dritte und vorerst letzte Förderphase vorbereitet. Die Pilotphase ist beendet, und das Programm geht in die sogenannte reguläre Förderphase über. Die Ausschreibung richtet sich in dieser Phase an überregionale Initiativen oder Zusammenschlüsse von Akteur*innen der freien darstellenden Künste, die bereits als Bündnis organisiert sind. Eine fünfköpfige Fachjury wählt für die zweijährige Förderphase bis zu neun Bündnisse aus.

    Fachjury:

    Jun.-Prof. Dr. Veronika Darian (Institut für Theaterwissenschaft, Universität Leipzig)
    Perspektive Wissenschaft

    Micha Kranixfeld (Künstler und Kulturwissenschaftler)
    Perspektive Ländlicher Raum

    Mirrianne Mahn (Politische Aktivistin, Theatermacherin, Referentin für Diversitätsentwicklung)
    Perspektive Teilhabe und Repräsentation

    Julia*n Meding (Performancekünstler*in)
    Perspektive Künstler*in

    Dr. Henning Mohr (Geschäftsleitung Kulturpolitische Gesellschaft e.V.)
    Perspektive Kulturpolitik

     

"Verbindungen fördern" meets Landesverbände

Graphic Recording das Themenschwerpunkte beim Zusammentreffen der neun Verbindungen fördern Bündnisse und der Landesverbände dokumentiert.

Bei der Klausurtagung des Bundesverbands Freie Darstellende Künste im April 2023 und im Rahmen des "Verbindungen fördern" Arbeitstreffen kamen erstmals die Landesverbände der freien darstellende Künste und das "Verbindungen fördern" Netzwerk zusammen. Die persönlichen Gespräche ermöglichten einigen ein erstes Kennenlernen, andere konnte ihre Verbindungen vertiefen und konkrete Ideen für die Zusammenarbeit entwickeln. Das Format machte sehr deutlich, wie wichtig es ist, miteinander im Gespräch zu sein und so fast beiläufig gemeinsame Themen und Aufgaben zu identifizieren. So entstehen fruchtbare Verbindungen, in denen Themen mit vereinten Kräften bearbeitet werden können – Strukturen werden gestärkt.