Zum Inhalt: Eine zeitnahe Einführung von verbindlichen Honorarstandards in den darstellenden Künsten ist dringend geboten, denn vom Einkommen hängt viel ab: Rente, Krankenversicherung, Erwerbslosigkeitsabsicherung – kurz: die soziale Absicherung. Seit einem Jahr sind Anstrengungen zur verbindlichen Implementierung von Basishonoraren auf verschiedenen Ebenen sichtbar, etwa durch den Vorstoß der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Honoraruntergrenzen in Förderrichtlinien für vom Bund geförderte Einrichtungen einzuführen, und durch die von der Kulturministerkonferenz im Oktober letzten Jahres vorgelegten „Matrix zu Basishonoraren“. Dies wird vom BFDK unterstützt, dessen Mitglieder seit 2015 mit Honoraruntergrenzen vertraut sind. Doch was bedeutet eine verbindliche Umsetzung von Basishonoraren in den freien darstellenden Künsten für die Länder, Kommunen und Veranstalter*innen? Welche Umsetzungsstrategien gibt es?
Mit Beiträgen von:
- Geza Adasz und Stefanie Fischer von der ASSITEJ
- Nicole Nikutkowski vom Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg
- Ralph Zeger vom Szenografie-Bund
- Raphaela Bardutzky vom Verband der Theaterautor:innen
- Josephine Bock und Anne-Cathrin Lessel vom Landesverband der Freien Theater in Sachsen
- MdL Dr. Claudia Maicher
- Lisa Mangold vom Bereich Kunst und Kultur bei Ver.di
- Anica Happich und Kathrin Schremb vom Thüringer Theaterverband
- Michael Helbing