Hintergrund
Theatralität, Fiktionalisierung, Versammlung, Spiel, Geschichten und Themen der Region – das sind Fest(ival)bestandteile, die sozialpolitischen Impakt haben können, Gemeinschaften zu stärken und Vielfalt positiv zu erfahren.
Im Rahmen des Artist Lab „Feste Feiern“ wurde 2023 untersucht, wie Feste in ländlichen Räumen funktionieren. Dorffeste und Feste in kleinen Städten, in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern wurden besucht.
Das Artist Lab „Feste Feiern“ versteht sich als ein über die beteiligten Künstler*innen hinausgehendes Netzwerk von Assoziierten, interessierten Menschen in ländlichen Räumen, von Creators und Co-Creators. „Feste Feiern“ ermutigt, in ländlichen Räumen verstärkt Beziehungen zu knüpfen und mit den Mitteln der darstellenden Kunst Begegnungsräume zu eröffnen.
Zur Veranstaltung
Die zweite Erfahrungsbörse im Modul #Gemeinsam aktiv werden findet als hybrides Format beim Phoenix Theater Festival statt. Eine Teilnahme ist in Präsenz und digital möglich.
Wir empfehlen zusätzlich die Teilnahme am Präsenz-Workshop im Rahmen des Phoenix Theater Festivals mit dem Titel „HACKATON Toolbox performing arts & activism – denken, entwickeln, handeln“ und an dem Qualifizierungs- und Vernetzungsformat im Rahmen des THEATERNATUR FESTIVAL mit dem Titel „Demokratische Räume schaffen und offen halten in der Festivalkuration“. Die Formate können inhaltlich kombiniert werden. Bei allen Veranstaltungen finden Austauschmomente statt, die eine überregionale Vernetzung der Festivalmacher*innen befördern sollen.
Anmeldung
Anmeldung: unter diesem Link. Die Veranstaltung findet beim Phoenix Theater Festival in Erfurt und via Zoom in deutscher Lautspreche statt und ist kostenlos.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Qualifizierungsprogramms "Demokratie fördern – Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren" des Projekts "Verbindungen fördern" in Kooperation mit FESTIVALFRIENDS und dem Phoenix Theater Festival statt.
Das Projekt "Verbindungen fördern" wird von 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bunde