Corona: Vorerst keine Änderungen
Auf dem Bund-Länder-Gipfel am 24. Januar 2022 wurde der bisherige Kurs zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie bekräftigt. Bundesweit geltende Regeln und Beschränkungen werden beibehalten.
Auf dem Bund-Länder-Gipfel am 24. Januar 2022 wurde der bisherige Kurs zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie bekräftigt. Bundesweit geltende Regeln und Beschränkungen werden beibehalten.
Seit dem 18. Januar 2022 können Solo-Selbständige aller Kunstbereiche sowie kurz befristet Beschäftigte in den Darstellenden Künsten, die einen pandemiebedingten Umsatzausfall haben, die Neustarthilfe 2022 beantragen.
Seit dem 18. Januar 2022 können Solo-Selbständige aller Kunstbereiche sowie kurz befristet Beschäftigte in den Darstellenden Künsten, die einen pandemiebedingten Umsatzausfall haben, die Neustarthilfe 2022 beantragen.
Die ASSITEJ e.V. (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche – Das Netzwerk für Kinder- und Jugendtheater in Deutschland), assoziertes Mitglied des BFDK, hat auf ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand für die Jahre bis 2024 gewählt.
Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant.
Am 07. Januar 2022 tagten die Ministerpräsident*innen und der Bundeskanzler erstmals in 2022 über weitergehende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Nach wie vor gilt, dass bundesweit der Zugang zu Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen inzidenzunabhängig für Geimpfte und Genesene (2G) möglich ist. Die Länder können Verschärfungen (2G+) beschließen.
Am 07. und 08. Dezember 2021 fand die erste Fachkonferenz unseres Forschungsprojektes »Systemcheck« statt. An zwei Tagen tauschten sich Erwerbstätige der darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zu spezifischen Problemfeldern der Erwerbsarbeit in den darstellenden Künsten aus. Mitschnitte von Impulsen und Keynotes stehen ab sofort auf unserem Youtube-Kanal bereit - hier geht es zur Playlist.
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) untersucht in seinem Forschungsprojekt »Systemcheck« gemeinsam mit dem ensemble-netzwerk e.V., dem Institute for Cultural Governance und dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover die Arbeitsbedingungen in den darstellenden Künsten. Er hat somit pünktlich zur Arbeitsaufnahme der neuen Regierung bereits mit der im Koalitionsvertrag festgelegten Aufgabe begonnen, die Arbeitsbedingungen im Kunst- und Kulturbereich zu verbessern. Im Fokus steht insbesondere die bessere Absicherung von Soloselbstständigen und Hybrid-Beschäftigen und die statistische Berichterstattung zur sozialen Lage von Künstler*innen. Am 07. und 08. Dezember kamen Vertreter*innen aus Wissenschaft, Kultur und Verwaltung im Rahmen einer Fachkonferenz zu einem ersten interdisziplinären Austausch zusammen.
Das Forschungsprojekt „Systemcheck“ des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. in Kooperation mit dem ensemble-netzwerk e.V., dem Institute for Cultural Governance Berlin und dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover erforscht in den darstellenden Künsten die Arbeitssituation von Solo-Selbstständigen, Hybrid-Beschäftigten und ihre soziale Absicherung. Ziel ist die Erarbeitung von Optimierungsbedarfen und die Entwicklung entsprechender politischer Handlungsempfehlungen für faire Arbeitsbedingungen und soziale Modelle. Das Projekt wird von 2021-2023 durchgeführt und durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.