bringt Akteur*innen der Darstellenden Künste zusammen, um einen Maßnahmenkatalog für nachhaltiges Produzieren zu entwickeln.
Produktionen in den Darstellenden Künsten sind immer mit einem Material- und Ressourceneinsatz – etwa für Requisite, Technik oder Bühnenbild – verbunden. Hinzu kommt die notwendige Mobilität für Gastspiele, die ebenfalls mit einem hohen CO2-Verbrauch einhergeht. Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf, die CO2-Bilanz in den Darstellenden Künsten zu verbessern, z.B. durch kluge, interdisziplinäre Ansätze, wie eine Materialkreislaufwirtschaft.
Um Akteur*innen der Darstellenden Künste konkrete Möglichkeiten für nachhaltigeres Handeln aufzuzeigen, soll im Rahmen von „Nachhaltig produzieren“ ein Maßnahmenkatalog für eine Selbstverpflichtung für eine nachhaltige Produktion erarbeitet werden. Verbände, Interessensvertretungen, Produktions- und Spielstätten, Künstler*innen sowie Kollektive der Darstellenden Künste werden eingeladen, sich aktiv an der Ausarbeitung des Kataloges zu beteiligen. So wird sichergestellt, dass der fertige Katalog für die heterogene Zielgruppe passend und umsetzbar ist. Gleichzeitig wird so alle bereits vorhandene Expertise einbezogen. Inhaltlich soll der Fokus auf betriebsökologischer Nachhaltigkeit liegen, ohne jedoch Aspekte sozialer, kultureller und ökonomischer Nachhaltigkeit außer Acht zu lassen.
Projektpartner*innen: Verband Freie Darstellende Künste Bayern, Landesverband der Freien Theater in Sachsen, LaFT - Landesverband Freie Darstellende Künste in Niedersachsen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Dachverband Tanz Deutschland und FREO - Freie Ensembles und Orchester.
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