• Bürgerstiftung Halle
    Halle

    © Falk Wenzel

    Hinterm Gartenzaun

    In einer Ferien-Projektwoche begeben sich 15 Grundschüler*innen in Halle auf eine tänzerische Reise in die nahe und ferne Nachbarschaft: Was passiert hinter dem Gartenzaun? Und was hinter den Grenzen unseres Landes oder Kontinents? Ich und Du, Konflikt und Verhandlung, Nähe und Abgrenzung verhandeln die Kinder in Bewegungen des zeitgenössischen Tanzes. Selbstgebastelte Kostüme erleichteren es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

     

    Das Projekt wird von der Bürgerstiftung Halle in Kooperation mit der Schulsozialarbeit der Grundschule Diemitz/Freiimfelde und Tänzer ohne Grenzen e. V. durchgeführt.

  • Grosch und Rausch GbR
    Frankfurt am Main

    Mayo ist Macht - Inszenierung

    Die Inszenierung thematisiert demokratische Prozesse und die Entstehung von Parallelgesellschaften. Die Jugendlichen finden sich in vier Peergroups ein, die am Beispiel von Mayonnaise im Wettbewerb um die „Wahre Mayo“ alle auch durch ihr eigenes in sich schlüssiges Glaubens- und Wertesystem überzeugen wollen. Wo und ob sich Schnittstellen und Gemeinsamkeiten zwischen den vier Gruppen finden lassen, ist das Thema der sich an die Präsentation anschließende Mayo-Konferenz. Doch welche der Gruppen hat den direktesten Draht zum „Heiligen Dotter“?
     

    Erprobt wird das in Form von Texten und unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen, wie darstellendes Spiel/Performance, Stimme und Musik oder auch Tanz. Der Höhepunkt von "Mayo ist Macht" ist ein öffentliches "Mayo-Konvent", zu dem jede Peergroup einen Abgesandten schickt. Ziel ist die Einigung im Streit um die "wahre Mayo".

     

    Das Projekt wird durchgeführt von Grosch und Rausch GbR in Kooperation mit der KGS Niederrad Staatliche Schule und der MEWI e.V.

  • Jacob Teitel Akademie e.V.
    Düsseldorf

    © Jacob Teitel Akademie e.V.

    Momo, unsere Geschichten und Märchen: Eingewanderte Kinder und Jugendliche erzählen und spielen ihre Geschichten und Märchen

    In diesem Theater-Feriencamp können sich überwiegend aus der Ukraine eingewanderte Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren mit ihren eigenen Erfahrungen, Träumen, Erlebnissen und Fantasien seit Kriegsbeginn auseinandersetzen. Dafür können sie alle Facetten der Theaterkunst nutzen: Geschichten schreiben, Kostüme basteln, an Sprach-, Bewegungs- und Tanztrainings teilnehmen. Angeleitet werden sie von professionellen Schauspieler*innen in drei Sprachen: Ukrainisch, Russisch und Deutsch.

     

    Das Projekt wird von der Jacob Teitel Akademie in Kooperation mit Akki - Aktion & Kultur mit Kindern und Kibbuz - Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung in Düsseldorf durchgeführt.

  • Hillersche Villa e.V.
    Herrnhut
    Großhennersdorfer TanzTheater Ferien

    © Marie Erber

    Großhennersdorfer Theaterferien

    In diesem einwöchigen Feriencamp haben Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren aus dem Raum Görlitz die Möglichkeit, ein eigenes Theaterstück über Improvisationsmethoden zu erarbeiten. Singen, spielen und tanzen gehört genauso dazu wie die Bühnenbildgestaltung. Am Ende wird das Stück vor Publikum aufgeführt.

     

    Das Projekt wird von der Hillerschen Villa e.V.  in Kooperation mit dem Kinderhaus Pfiffikus und der Umweltbibliothek Großhennersdorf durchgeführt.

  • theaterBurg e.V.
    Roßlau

    Gold – Schein oder Sein?

    In dem Ferien-Intensivangebot untersuchen Kinder aus Roßlau und Umgebung die Doppeldeutigkeit von Gold und Geld anhand des Märchens die „Die goldene Gans“.  

    In gemeinsamen Improvisationen erarbeiten die Kinder eine Spielfassung. Auch die Kostüme werden zusammen entworfen und gestaltet. Die Musikauswahl entsteht durch ein Brainstorming mit den Kindern. Oder es werden bekannte Melodien genommen und gemeinsame Liedtexte dazu entwickelt. In einer Abschlussaufführung wird das Projekt vor Verwandten, Freund*innen und Interessierten präsentiert.

     

    Das Projekt wird von der theaterBurg e.V. zusammen mit dem Förderverein Burg Roßlau e.V. und der Ölmühle e.V. durchgeführt.

  • ImPuls e.V.
    Oranienburg

    Tistou mit dem grünen Daumen - interkulturelles TanzTheater

    In Oranienburg setzen sich Kinder und Jugendliche mit dem philosophischen Kinderbuch "Tistou mit dem grünen Daumen" von Maurice Druon auseinander. Fragen wie: Was ist Unordnung bzw. Ordnung in einer Stadt? Was ist meine Superkraft? Wo kann ich diese für die Gemeinschaft einsetzen? werden tänzerisch, bildnerisch und mit eigenen Texten beantwortet. Den Teilnehmer*innen werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, ihre Ideen zu verwirklichen und auf der Bühne darzustellen. Nach einer intensiven Recherchen- und  Probenenphase der eigenen Choreographien, bildnerischen Darstellungen und Sprechen der selbst formulierten Texte, wird das Stück zu einem Ganzen zusammengefügt.  Die Teilnehmenden gestalteten ihre Kostüme selbst. Mehrere Durchläufe, die Generalprobe und die Präsentation vor einem Publikum stehen am Ende des Projektes.

     

    Das Projekt wird von ImPuls e.V. in Kooperation mit dem Kreisjugendring Oberhavel e.V. und der Stadt Oranienburg realisiert.

  • Jugendtheaterwerkstatt Spandau
    Berlin

    H2O

    Über mehrere Projektphasen setzen sich 15 Jugendliche aus Berlin-Spandau intensiv mit dem Thema Wasser auseinander. Fast alles beinhaltet Wasser. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wasser steckt in unseren Lebensmitteln, in unserer Kleidung, in unserem Strom, in unserer Technik. Doch meistens von uns Verbrauchenden völlig unbemerkt. Was also macht der Mensch, wenn aus dem Wasserhahn kein Wasser mehr fließt, Flüsse austrocknen, oder ganze Gebiete überschwemmt werden? Was, wenn der Sehnsuchtsort versiegt und der Kampf um die Ressource Wasser beginnt? Wie soll die heutige junge Generation damit umgehen?

     

    Künstler*innen unterschiedlicher Sparten regen zum Experimentieren mit dem eigenen künstlerischen Ausdruck an. Am Ende des Projektes steht die Entwicklung und Aufführung einer eigenen Inszenierung zum Thema.

     

    Das Projekt wird von der Jugendtheaterwerkstatt Spandau in Kooperation mit der B-Traven-Gemeinschaftsschule und der Stadtbibliothek Spandau durchgeführt.

  • Sinani & Biembacher GbR
    Münster

    © Yara Thünken

    sozialpalast - Montage

    Das Projekt „sozialpalast – Montage“ wird im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus, welches von Menschen aus unterschiedlichen (Zuwanderungs-)räumen und Milieus geprägt ist, durchgeführt. Hier können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren frei gewählte Themen aus ihrer Lebensrealität künstlerisch zum Ausdruck bringen. Zentrum ist eine Bühne im öffentlichen Raum, die sowohl als Workshop-Ort dient als auch als Aufführungsort für eine Bühnenshow, deren Thema und künstlerischer Ausdruck komplett offen sind.

     

    Das Projekt wird von der Sinani & Biembacher GbR in Kooperation mit dem Begegnungszentrum Kinderhaus e.V. und dem Kulturverein Atrium e.V. realisiert.

  • Neugier e.V.
    Bremen

    (c) Katrin Hylla

    Gewalten teilen 1: Die Kinderpolizei

    Schüler*innen einer Bremer Grundschule setzen sich in mehreren Projektphasen kritisch und performativ mit Macht und Machtmissbrauch auseinander. Als Kinderpolizei erforschen sie auf der Straße und in Workshops Machstrukturen und Auswirkungen von Macht mit Mitteln von Tanz, Musik und Performance. Die Kinderpolizei als temporäre Exekutive geht auf Streife. Polizei wird performt: Mal als
    musizierendes Polizeikrachorchester durch die Straßen ziehend, mal in der temporären Polizeiwache in der Schwankhalle, wo Kinder und Erwachsene sich über Machtmissbrauch und nicht zukunftsfähige Ordnungen beschweren und Anzeige erstatten können.

     

    Das Projekt wird vom Neugier e.V. in Kooperation mit der Grundschule am Buntentorsteinweg und unperform e.V durchgeführt.

  • Haber project e.V.
    Berlin

    (c) Helene von Schirach

    QUEENS & KINGS

    15 Neuköllner Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren stellen sich hier die Frage: Was würde ich tun, wenn ich Königin oder König wäre? Wäre ich ein Tyrann? Oder würde ich alles demokratisch gestalten? Über einen Zeitraum von neun Monaten entwickeln die Jugendlichen eine Theatercollage aus selbstgeschrieben Texten, Song Texten, improvisierten Szenen, "fertigen" Theaterszenen und allem was Ihnen sonst noch einfällt. Die Jugendlichen sollen durch die inhaltliche und methodische Arbeit des Projektes ihre eigene Führungskompetenz entwickeln. Nach und Nach soll ein gleichwürdiger Führungs-Stil trainiert werden, der die jeweils persönlichen Potentiale aller Beteiligten zur Entfaltung bringt

     

    Das Projekt wird vom Haber project e.V. in Kooperation mit dem JKW Grenzallee und young arts Neukölln durchgeführt.

Filtern nach
Altersgruppe
Genre
Bundesland