Ermöglicht durch eine Förderung der Staatsministerin für Kultur und Medien in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert die ASSITEJ in den Jahren 2025/2026 die Zahlung von Mindesthonoraren im professionellen Kinder- und Jugendtheater.
Freiburg, Studio Pro Arte
Was bedeutet es, Räume für Tanz, Begegnung und Visionen zu schaffen – in einer Welt, die an so vielen Stellen aus den Fugen gerät?
Das Frei Art Festival wurde ins Leben gerufen, um einen Ort zu schaffen, der frei denkt, frei handelt, frei tanzt.
Ein Ort, der nicht nur Bühne ist, sondern Bewegungsraum: für künstlerischen Ausdruck, für politische Eigenständigkeit, für kulturelle Zusammenarbeit jenseits von Grenzen und Zuschreibungen.
Mit der Produktionsförderung ermöglicht der Fonds Darstellende Künste langjährig professionell frei produzierenden Künstler*innen/-gruppen, neue Ästhetiken und ausdruckstarke Formsprachen zur künstlerischen Befragung gesellschaftlicher Entwicklungen zu finden, weiterzuentwickeln, Produktionsvorhaben zu realisieren und diese Inszenierungen erstmals öffentlich zu präsentieren.
online
kostenlos, Anmeldung bis 3. September erforderlich
Das Webinar richtet sich an alle interessierten Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die sich mit Abrechnungen von Reisen gemäß Bundesreisekostengesetz (BRKG) befassen (müssen). Insbesondere sind angesprochen: Spielentwickler*innen, Vertreter*innen von Galerien, Projekträumen und Produzent*innengalerien sowie Künstler*innen und Produzent*innen in den Darstellenden Künsten.
von / mit Neele Renzland und Béla Bisom von transmissions
online via zoom
in deutscher lautsprache
beiträge/fragen auf englisch sind herzlich willkommen
In diesem Teil der Reihe work it out: arbeitsverhältnisse im kulturbereich nimmt die produktionsbande mit Sandra Soltau das Modell der Festanstellung in den Fokus. Die Teilnehmenden tauchen ein in den Komplex „Anstellungen“ und fragen nach Möglichkeiten der Gestaltung mit Haltung.
Wie lasse ich mich anstellen? Wie beschäftige ich andere? Zum ersten Mal Arbeitnehmerin oder Arbeitgeberin und du fragst Dich, was Du Alles für die Gestaltung eines guten Arbeitnehmer*in-Abeitgeber*in-Verhältnisses beachten solltest? Was brauche ich mindestens an Grundinfrastruktur, um jemand anstellen zu können? Wie vermittle ich als Arbeitgeber*in die Rahmenbedingungen? Wie verhält es sich mit Themen wie Scheinselbstständigkeit und dem Besserstellungsverbot? Welche Verantwortung habe ich eigentlich als Arbeitgeber*in? Und was bedeutet das wiederum für Arbeitnehmer*innen? Wie gestalte ich eine funktionale, gerechte und möglichst antidiskriminierende Arbeitsumgebung und was kann ich jenseits meiner grundsätzlichen und rechtlichen Pflichten als Arbeitgeber*in tun?
online
kostenlos, Anmeldung erforderlich
Schrumpfende Kulturhaushalte setzen auch und insbesondere Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste unter Druck. In dieser Situation sind belastbare Netzwerke umso wichtiger, um geteilten Problemen gemeinsam begegnen zu können.
Wodurch sich resiliente Netzwerke kennzeichnen und wie diese geknüpft werden können, beleuchtet der Resilienzforscher Dr. Marco Krüger von der Universität Tübingen.
Der Einsatz von Figurentheater im pädagogischen Kontext bzw. in der Kulturellen Bildung usw. ist allgegenwärtig.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Ansätzen, Arbeitsmethoden und Begriffen, die sich in den letzten Jahrzehnten etabliert haben. Im anglophonen Raum hat sich der Begriff des „Applied Puppetry“ durchgesetzt, der jedoch unterschiedliche Einsatzbereiche subsumiert und somit die Frage: „Was ist eigentlich Figurentheaterpädagogik“? nicht klar beantwortet. Eine Definition des Begriffs und eine wissenschaftliche Einordnung der damit verbundenen Methoden ist daher ein Desiderat der pädagogischen Forschung.
Ein Symposium zum Themenkomplex soll dies ändern.
Berlin
Die Berliner Freie Szene der darstellenden Künste ist so vielfältig und groß wie die Stadt selbst. Höchste Zeit also, einzutauchen und die Menschen und Orte dieser Szene (neu) kennenzulernen!
Vom 10. bis 21. September bietet SPIELRAUM Gelegenheiten, die Freie Szene aus anderer Perspektive kennenzulernen – mit Veranstaltungen, die neben der Bühnenkunst zur Begegnung, zum Mitmachen und zur gemeinsamen Reflexion einladen.
Sie können Ihre Anträge bis zum 10. September 2025 einreichen. Die Projekte dürfen frühestens am 15. Januar 2026 starten.
Weitere Informationen und zur Antragstellung: https://www.bkj.de/projekte/kuenste-oeffnen-welten/
online
Anmeldung erforderlich
Wie übernehmen Kulturschaffende, Institutionen und kulturpolitische Akteur*innen Verantwortung in Zeiten gesellschaftlicher Transformation? In dieser Webtalk+-Session widmen wir uns der Frage, wie Selbstverpflichtungen, Chartas und ethische Leitlinien zu einem fairen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Kultursektor beitragen können – und müssen.
