Archiv Termine

Die dritte Folge der Veranstaltungsreihe Let’s perform Future, veranstaltet vom Bundesverband Freie Darstellende Künste und dem Deutschen Bühnenverein, stellt Best-Practice-Beispiele, Initiativen und Ansätze zeitgemäßen Audience Developments vor.

Impulsvorträge von:

• Sandra Bringer – Projektleitung von "Performing Exchange" 2022 des BFDK

• Charlott Dahmen – Projektmanagement Access Maker von Un-Label

• Nora Friedrich – Projektleitung von Kultur macht stark des Deutschen Bühnenvereins 

• Bassam Ghazi und Birgit Lengers – Leitung des Stadt:Kollektiv am Düsseldorfer Schauspielhaus

• Florian Lutz – Intendant des Staatstheaters Kassel

• Juliane Wieland - Kulturvermittlung & Besucher*innen-Forschung bei Theaterscoutings Berlin des Performing Arts Programm Berlin

Moderation: Claudia Schmitz, Geschäftsführerin des Deutschen Bühnenvereins, und Helge-Björn Meyer, Geschäftsführer des BFDK

Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

Hinweise:
Änderungen des Programms vorbehalten. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Es wird keine Gebärdensprachverdolmetschung bereitgestellt.

Dazu zählen:  

▪ regelmäßige Aufführungen oder Produktionen für und/oder mit jungen Menschen mit Behinderung;
▪ Theater oder Künstle*:innengruppen, die sich internen strukturellen Veränderungsprozessen auf und hinter der Bühne verpflichtet haben, um mehr Inklusion und Barrierefreiheit zu ermöglichen;
▪ Häuser, die in besonderer Weise Bedingungen für umfassende Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung geschaffen haben;  
▪ Künstler*innen und Kulturschaffende, die sich in diesem Bereich besonders engagiert haben. 

Die Verleihung findet am 23. April 2023 bei der ASSITEJ-Preisverleihung im Rahmen des Festivals AUGENBLICK MAL! in Berlin statt.

Die Preisjury besteht aus drei Künstler:innen und Kulturschaffenden mit unterschiedlichen Behinderungsperspektiven, einem Vorstandsmitglied der Vera Gerdau Stiftung sowie einem Mitglied des ASSITEJ-Vorstands. Die genaue Zusammensetzung der Jury wird bis zum 15. Februar 2023 auf www.jungespublikum.de bekanntgegeben.   

Weitere Informationen und zur Bewerbung: https://www.jungespublikum.de/award-issue/assitej-preis-2023-2/

Für die aktuelle Runde wurde der Kriterienkatalog der Ausschreibung um die Aspekte Diversität, Nachhaltigkeit und das Mitdenken von Barrierefreiheit ergänzt. Auch der Hinweis, dass die Ausschreibung formatsoffen ist, ist dem Kreationsbündnis wichtig: Es kann sich bei einer Kreation gerne um ein abendfüllendes Stück handeln – muss es aber nicht.

Wie in den Vorjahren auch werden die ausgewählten Projekte jedes vier bis fünf Residenzaufenthalte bei unterschiedlichen Zirkus ON Bündnispartnern erhalten. Bei diesen handelt es sich um Festivals und feste Häuser, die den Künstler*innen für die Zeit der Residenz – meist eine Woche – einen geschützten Probenraum bieten, sodass sie ihre Ideen ausprobieren und die Kreationen weiterentwickeln können und in Austausch mit verschiedenen Veranstalter*innen kommen.  Während der Residenzen zahlt Zirkus ON ein Probenhonorar und übernimmt die Kosten für Reise und Unterkunft. Zusätzlich werden die Projekte ein Jahr lang durch ein Team von  erfahrenen Mentor*innen künstlerisch wie administrativ begleitet. Bei Work-in-Progress-Showings bei den Ruhrfestspielen und dem  Zirkusfestival ATOLL – cirque ahead in Karlsruhe bekommen die Projekte die Möglichkeit, ihren aktuellen Arbeits- oder Forschungsstand einem erfahrenen Publikum zu zeigen und mit diesem in den Austausch zu kommen. 

Zirkus ON wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. und versteht sich in erster Linie als Kreationsprogramm, das den zeitgenössischen Zirkus in Deutschland entwickeln und die Qualität der Zirkusproduktionen in Deutschland stärken  möchte. Für die Edition 2023/24 können sich Künstler*innen bis zur dritten Kreation bewerben. Gleichzeitig dient das Programm auch als Sprungbrett für Berufsanfänger*innen, die von einer frühzeitigen Anbindung an professionelle Strukturen profitieren. Das Programm ermöglicht ebenfalls, dass Künstler*innen, die im Ausland ausgebildet wurden, nach Deutschland zurückkommen und sich hier etablieren können. 

INFOS ZUR AUSSCHREIBUNG + BEWERBUNGSFORMULAR:

www.zirkus-on.de/ausschreibung

Der Austausch beinhaltet, dass jede*r Teilnehmer*in einen Tag gestaltet und an den weiteren vier Tagen von der Expertise der anderen Teilnehmenden profitiert. In den jeweiligen Gruppen werden multiperspektivische Arbeitsansätze aus dem Bereich Tanz zusammengeführt. Die Teilnahme ist in Vollzeit und in Teilzeit möglich.

Als Abschluss der Peer to Peer-Akademie veranstaltet tanz_netzwerk_bremen CONNECTION in Kooperation mit dem TanzNetzDresden und TanzXchange Münster ein offenes Symposium (12. und 13. Mai) in Bremen. Hier wird es Beiträge von Expert*innen (u.a. von Susanna Curtis zum Thema Formen der Netzwerkarbeit) geben und die Ergebnisse der Peer to Peer-Akademie werden zusammengetragen.

Weitere Informationen und zur Bewerbung auf der Website des LAFDK Bremen.

Wer mit digitalen Technologien arbeiten will, setzt sich bestenfalls mit diesen auseinander wie mit einem neuen Ensemblemitglied, lernt diese erst kennen und überprüft Wirkungsweisen, um eine Vorstellung für die künstlerischen Möglichkeiten der Technologie entwickeln zu können. Ganz im Sinne des spielerischen Ausprobierens erforschen wir im Workshop das erzählerische und performative Potenzial von Augmented Reality, lernen die Entwicklungsumgebung Unity kennen und machen erste Experimente im ortsspezifischen Erzählen mit Greenscreen.
 
Es sind keine Programmier- oder sonstige Vorkenntnisse erforderlich. Es gibt eine Teilnehmendenbeschränkung von max. 10 Personen. Wir bitten um eine Email an @email, falls ihr absagen müsst, damit wir den Platz wieder freigeben können. Habt ihr Interesse an einer Teilnahme und die Anmeldung ist bereits geschlossen, schreibt uns gerne ebenfalls eine Email, dann setzen wir euch auf die Warteliste und melden euch an, wenn ein Platz frei wird. Die Anmeldung zum Workshop erfolgt über folgenden Link: https://lafdk-bremen.de/veranstaltung/workshop-digitales-erzahlen-mit-sarah-buser-tanznetzwerkbremen-professional-2181 
 
Sarah Buser arbeitet als Regisseurin, Dramaturgin und Programmiererin an partizipativen, fiktiven Erfahrungsräumen und dem Sichtbarmachen von philosophischen Konzepten mit neuen Medien. Dabei legt sie Wert darauf, Form und Inhalt, Technologie und Dramaturgie als Wechselwirkung zu verstehen. Seit mehreren Jahren untersucht sie dazu vor allem Locationbased Augmented Reality als erzählerisches Mittel.
Sie studierte Philosophie, Germanistik und Dramaturgie in Basel und Zürich und ist seither in unterschiedlichen Kontexten u.a. Treibstoff Theatertage Basel, Kunsthalle Basel, Ars Electronica Linz, Berliner Ensemble, Theater Dortmund, Schaubude Berlin künstlerisch tätig. Sie hat Lehraufträge an den Kunsthochschulen Burg Giebichenstein Halle, HfS Ernst Busch Berlin und Zürcher Hochschule der Künste und war 2021 Fellow an der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund.
https://www.sarahbuser.com/


Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz und dem Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen.

Der Kulturfonds Energie des Bundes kommt: Am 25. Januar 2023 hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags dem Konzept für den Kulturfonds Energie des Bundes zugestimmt, um den Mehrbedarf an Energiekosten von Kultureinrichtungen, Einrichtungen der kulturellen Bildung und Kulturveranstaltenden zu unterstützen. Rückwirkend vom 01. Januar 2023 bis zum 30. April 2024 stehen insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt sind sowohl öffentliche als auch privatrechtliche Akteure. Der Kulturfonds Energie baut auf den bewährten Strukturen des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen auf und berücksichtigt die Kosten für Gas, Fernwärme und Strom.

Zu den Grundzügen des Kulturfonds Energie findet am 15. Februar 2023 von 14:30 bis 16:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturrat eine bundesweite, digitale Infoveranstaltung statt. Vertreter*innen der Länder werden gemeinsam mit Gäst*innen der Bundesregierung (BKM) vorab über den Kulturfonds Energie informieren und im Anschluss Fragen der Teilnehmenden beantworten. Das Berliner Beratungszentrum für Kultur- und Kreativschaffende Kreativ Kultur Berlin moderiert die Veranstaltung und hat die technische Federführung.

Weitere Infos und zur Anmeldung.

In der Geschäftsstelle stehen der Leiter des Projektes »tanz+theater machen stark«, Eckhard Mittelstädt und die Sachbearbeiterinnen Sonja Linke und Stefanie Deutschmann, neben den fünf regionalen Fachstellen, für die Beratung von Antragsteller*innen und Zuwendungsempfänger*innen gern zur Verfügung.

Zur Erläuterung von Ausschreibungsbedingungen und programmspezifischen Besonderheiten für die dritte Förderphase von 2023 - 2027 entwickeln wir einen Leitfaden, der in Kürze im Downloadbereich zum Herunterladen bereit steht.

WER KANN SICH BEWERBEN?
Künstler*innen, Gruppen, oder Kollektive der oben genannten künstlerischen Genres, die diverse und vielfältige Zugänge, Perspektiven und Biographien mitbringen. Das HundertPro Festival engagiert sich insbesondere für Nachwuchskünstler*innen.

WOMIT KÖNNT IHR EUCH BEWERBEN?
Mit allem was ihr auf der analogen oder digitalen Bühne zeigen wollt! Wir freuen uns über Arbeiten zwischen 15 und max. 45 Minuten; längere Arbeiten sollten gekürzt werden können.
Mehrsprachige Bewerbungen sind herzlich willkommen!

WAS BEKOMMT IHR?
Eine Bühne im Ringlokschuppen Ruhr; Künstler*innengage von 400€ pro Person, wenn nötig Reisekostenzuschüsse und Unterkunft.

WAS MÜSST IHR MACHEN?
Füllt bis zur Bewerbungsfrist das Anmeldeformular mit allen abgefragten
Infos aus. Das Formular findet ihr unter diesem Link.

In diesem Workshop schauen wir uns die Vor- und Nachteile von Etherpads, eigenen Wikis und Cloudspeicher-Diensten an undbewerten, wie Wissen dort am besten nachhaltig verwaltet werden kann. Dazu werden Grundlagen im Rechtemanagement und im Passwortschutz vermittelt und erklärt, wie das eigene Team auf die Nutzung vorbereitet und herangeführt werden sollte.

Daniel Lehmann ist Journalist und Medien-Dozent. Seit seinen ersten Gehversuchen im Netz via "Holzmodem" ist er ein großer Fan und aufmerksamer Beobachter des Internets in all seinen Facetten. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit Factchecking-Methoden, Datenschutz und Datensicherheit und testet Open-Source-Tools.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt und wird ins Englische verdolmetscht.
Dolmetschung in die deutsche Gebärdensprache auf Anfrage bis zum 09.01.2023.

Hier findet sich der Flyer zur Veranstaltung .

Anmeldungen bis zum 02.02.2023 bitte per Mail an @email.

+++ ENGLISH VERSION +++

Workshop: Digital Knowledge Management

A plethora of online tools has made it easier than ever to create, distribute and store information and content collectively. However, not every tool is equally suitable for every purpose. In this workshop, we will look at the pros and cons of Etherpads, in-house wikis and cloud-storage services and will evaluate how knowledge can best be managed for the long term in those places. In addition, the basics of rights management and password protection will be taught, along with an explanation of how your own team should be prepared for and introduced to the use of these.

Daniel Lehmann is a journalist and media lecturer. Since his first steps on the net using an old “steam-powered modem”, he has been a huge fan and attentive observer of the Internet in all its facets. As well as his focus on fact-checking methods, data protection and data security, he also tests open source tools

The event will be held in German and interpreted into English. Interpretation into German sign language on request by 9 January 2023.

You can find the flyer for the event here. 

Registrations until 2 February to @email