Wie funktioniert die Honoraruntergrenze (HUG) in Berlin? Welche Veränderungen sind notwendig und weshalb? Wer arbeitet an welchen Ausdifferenzierungen der Honoraruntergrenze? Von welchen Bezugsgrößen wird bei der Erarbeitung neuer Modelle ausgegangen? Und: Wer soll die empfohlenen Erhöhungen bezahlen?
In Vorträgen, Tischgesprächen und einer Podiumsdiskussion sind Teilnehmer*innen eingeladen, ihr Verständnis über die HUG aufzufrischen, praktisches Wissen auszubauen und miteinander über Herausforderungen und mögliche Lösungen ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V. im Rahmen des Performing Arts Programm Berlin und dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldungen bis 26.5.23 unter: @email oder telefonisch jeden Montag von 11 bis 17 Uhr bei Deniz Bolat unter 030/ 20 45 979 14.
Barrierefreiheit
Informationen zur Barrierefreiheit folgen in Kürze auf www.pap-berlin.de.
Hintergrund
Seit 2015 sprechen der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) und der LAFT Berlin Empfehlungen für eine Honoraruntergrenze (HUG) in den freien darstellenden Künsten aus. 2022 wurde diese Untergrenze zuletzt aktualisiert. Auch wenn die HUG bereits zu einer faireren Bezahlung beiträgt, orientiert sie sich an Einstiegsgehältern in den darstellenden Künsten, die Berufserfahrung wird noch nicht berücksichtigt. Ein Alternativmodell für die HUG könnten deshalb Honorarempfehlungen sein, die Berufserfahrung und gegebenenfalls weitere Aspekte berücksichtigen.