Es diskutierten: Janina Benduski (Programmdirektion PAP Berlin: Performing Arts Programm Berlin), Daniela Billig (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Robbin Juhnke (CDU), Titus Laser (Senatsverwaltung für Kultur und Europa), Manuela Schmidt (DIE LINKE), Tobias Veit (Schaubühne Berlin/Deutscher Bühnenverein) sowie Muriel Nestler (AG Materielle Infrastruktur/KdFS) und Christine Ruynat (Performing for Future) Moderation: Anne Schneider Film & Ton: İlker Eraslan
Marktplatz der Möglichkeiten: 16 Initiativen aus Berlin, Dresden, Nürnberg, München und Basel, die das Prinzip "Sharing" für die darstellenden Künste auf vielfältigste Weise vertreten, präsentierten sich am 17. April auf dem Marktplatz der Möglichkeiten im Haus der Statistik in Berlin: Es ging um Material wie Kunst- und Baustoffe, Kostüme und Upcycling- und ReUse-Ideen zum Anfassen einerseits und um Ideen für städtische und privatwirtschaftliche Raumnutzung, um Zwischen- und Kreislaufnutzung (analog wie digital), Förderpolitik und reiche künstlerische Praktiken andererseits. Beteiligte Initiativen: 17 Ziele Camp in Ludwigsburg, AG Materielle Infrastruktur (Koaliation der Freien Szene Berlin) Beratungsstelle PAP / BFDK, Konglomerat e.V. Dresden, Kostümkollektiv, Kunst-Stoffe Berlin, Netzwerk Initiativen für Materialkreisläufe (IfM), Netzwerk Performing for Future, Neuköllner Oper, Offener Kanal Europa (Nora Spiekermann), Plattform CoProg (Tobias Brenk), Produktionsbande / krass & krasser, REALJUNKFOOD Berlin, STREETWARE saved item, StuFF, Theater Salz und Pfeffer Nürnberg, Theatre Green Book (DTHG), upsidogie son sea, WHAT IF - Projektbüro für nachhaltige Kultur, Zentraldepot Dresden Am Abend zeigte ein Podiumsgespräch zwischen Vertreter*innen aus Regierung und Opposition, Verwaltung und Theaterpraxis des Landes Berlin, dass es mehr als sinnvoll ist, JETZT praxisorientierte Initiativarbeit und politische Agenda an einem Tisch zu bringen und gemeinsam Stadtpolitik zu gestalten.