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"Let's perform Family" ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V., dem Deutschen Bühnenverein e.V. und dem Dachverband Tanz Deutschland e.V.

Moderator*innen: Claudia Schmitz (Geschäftsführung Deutscher Bühnenverein e.V.), Michael Freundt (Geschäftsführung Dachverband Tanz Deutschland e.V.) und Helge-Björn Meyer (Geschäftsführung Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.)

Anmeldung bis zum 11.03.2024, 12 Uhr über Eventbrite unter diesem Link: https://www.eventbrite.de/e/lets-perform-family-tickets-825119894817?aff=oddtdtcreator

Die Zugangsdaten werden kurz vor der Veranstaltung versendet.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Es wird keine Gebärdenverdolmetschung bereitgestellt.

In dieser Session sollen folgende Themen Raum bekommen: Was bedeutet es, in Deutschland zu leben und zu arbeiten ohne native speaker zu sein? Welche Erfahrungen im Zusammenhang mit kultureller Integration und Anpassung im deutschen Kontext hattest du bisher? Welche Strategien könntest du entwickeln, um dich mit anderen internationalen Produzent*innen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen, zu vernetzen? Gibt es aktuell die Möglichkeit, ein Netzwerk gegenseitiger Unterstützung und Zusammenarbeit innerhalb der internationalen Produzent*innengemeinschaft in Deutschland aufzubauen?  Was für Wünsche an deine Arbeitspraxis hast du? Wie soll sie sich gegebenenfalls verändern? 

Natürlich können während der Session auch eigene Themen und Problemstellungen geteilt und mitgebracht werden: Wie kann gegenseitige Unterstützung aussehen? Welche Bedarfe und Wünsche gibt es an diesen Austausch, solche und ähnliche Räume generell und besonders im Rahmen der produktionsbande?

Weitere Informationen und zur Anmeldung: https://produktionsbande.org/de/kalender/empowerment-session-mutual-support-session-international-producers

Die Kreativwirtschaft ist der ökonomische Motor, der Deutschland global wettbewerbsfähig halten wird. Dafür wollen wir alle elf Teilmärkte der Kreativwirtschaft (Musik, Film, Buch, Presse, Architektur, Rundfunk, Darstellende Kunst, Design, Software und Games, Kunst und Werbung) zusammenführen und ihre Stärken bündeln. Mit dem German Creative Economy Summit stellen wir Verbindungen zwischen diversen Sektoren her, suchen nach Überschneidungen und stoßen lebendige Synergien an. Wir möchten ein Netzwerk schaffen, in dem Kreative aus vielfältigen Bereichen mehr Sichtbarkeit erhalten, neue Kräfte entwickeln, sich gegenseitig unterstützen und nicht nur für ihre eigenen Ideen brennen – sondern damit auch die Visionen anderer befeuern. 

Programm und Tickets: https://german-creative-economy-summit.de/

Bewerben können sich professionell frei produzierende Künstler*innen/-gruppen aus den Darstellenden Künsten (u.a. Performance, Schauspiel, Tanz, Musiktheater, Figuren- und Objekttheater, Theater im öffentlichen Raum, Zeitgenössischer Zirkus) mit Sitz und Arbeitsschwerpunkt in Deutschland, die nicht überwiegend kontinuierlich öffentlich (institutionell) grundgefördert sind.

Die Antragssumme beträgt mindestens 15.000 € und maximal 50.000 €.

Wichtig: Kofinanzierungen aus öffentlichen Mitteln (Länder und/oder Kommunen) in Höhe von mind. 50% der Antragssumme sind für das beantragte Vorhaben bereits zur Antragstellung nachzuweisen.

Weitere Informationen und zur Antragstellung: https://www.fonds-daku.de/foerderung/foerderprogramme/produktionsfoerderung-1/produktionsfoerderung/

Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen, deren Projektvorhaben sich durch ihre Konzeption und Kreativität, ihren Inhalt und vernetzte Denkansätze oder neuartige Vermittlungsformen auszeichnen. Sie sollten sich zudem in die vorhandenen Strukturen des Bildungssystems einfügen, damit sie möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen.

Die Vorstandssitzungen finden üblicherweise im Mai und November jeden Jahres statt. Für das Antragsverfahren muss von der Frist zur Antragstellung bis zur Mitteilung der Vorstandsentscheidung ein Zeitraum von ca. vier bis fünf Monaten eingeplant werden.

Weitere Informationen und zur Antragstellung: https://www.pwc-stiftung.de/foerderung/foerderkriterien/

Mit der Impulsförderung Tanz & Theater sollen neue, bundesländerübergreifende Kooperationen entstehen, die Entwicklungspotenziale in den oben genannten Bereichen und Regionen erschließen und neue „Tangenten“ der Kooperation ermöglichen.

Antragsberechtigt sind freie Theater, Privat-, Stadt- und Staatstheater, Festivals, Produktionszentren und -büros, Tanz- bzw. Theaternetzwerke, andere Kulturinstitutionen, die als Veranstalter*in auftreten, Einzelkünstler*innen, Kompanien und Kollektive, natürliche und juristische Personen mit Sitz bzw. Wohnsitz (bei natürlichen Personen) in Deutschland.

Weitere Informationen und zur Bewerbung: https://www.jointadventures.net/nationales-performance-netz/impulsfoerderung-tanz-theater

In praktischen Workshops geben die Kollektive hannsjana, Meine Damen und Herren, vorschlag:hammer und zwei Vertreter*innen vom Theaterhaus Jena (Künstlerische Leiterin Lizzy Timmers und Dramaturgin Hannah Baumann) Einblick in ihre gelebte Praxis: Was zeichnet kollektive Arbeitsformen aus? Welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Herausforderungen können in künstlerischen, kuratorischen oder organisatorischen Kontexten beobachtet werden? Wie entwickeln Kollektive ihre Methoden und Arbeitsweisen und wie lassen sich diese weitergeben?

Nach einer Netzwerkgelegenheit kommen wir zu einer Gesprächsrunde mit Anne Bonfert (Frl. Wunder AG), Mieke Matzke (She She Pop), Hannah Baumann & Lizzy Timmers (Theaterhaus Jena) und Andrea Rohrberg (Unternehmensberatung synexa consult Essen) zusammen und reflektieren die gesellschaftlichen und kulturpolitischen Versprechen, die von kollektiven Organisationsstrukturen und Leitungen ausgehen. In welchem Zusammenhang stehen Institutionskritik und kollektive Arbeitsformen und welche Rolle spielen hier jüngere aktivistische, gewerkschaftliche und diskursive Anstrengungen, auf strukturelle Missstände und Machtmissbrauch am Theater zu reagieren?

Weitere Informationen und zur Anmeldung: https://pap-berlin.de/de/event/praktiken-und-zukuenfte-des-kollektiven

Gemeinsam mit Expert*innen aus Kultur, Bildung und Ganztag, spezifisch aus den Feldern Tanz, darstellende Künste für junges Publikum und Kulturelle Bildung sollen im Rahmen der Aktionswerkstatt praxisnah bisherige Strategien hinterfragen sowie Herausforderungen und Chancen beleuchten. Auf der Grundlage des Modells Tandem Tanz & Schule wird gemeinsam nach neuen Wegen gesucht, um die darstellenden Künste strukturell in Schule und Ganztag – und damit im Bildungssystem – zu verankern.  

Weitere Informationen, Programm und zur Anmeldung: https://aktiontanz.de/wp-content/uploads/2023/12/Aktionswerkstatt_Dez23.pdf