Referentin Karoline Schneider berichtet von der Kampagne #machdeinkreuz von dem Netzwerk kompliz* und anderen Aktionen in sächsischen Räumen vor den Wahlen. Sie möchte in der Session einen produktiven Reflexionsprozess anregen und mit den Teilnehmenden im Austausch ausloten, wie es weitergehen könnte.

Die Idee zu #machdeinkreuz stammt von kompliz*, einer Initiative von Künstler*innen und Kulturschaffenden in Sachsen. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Institutionen, Initiativen, Vereine und engagierte Einzelpersonen, die sich für ein demokratisches Sachsen einsetzen, miteinander ins Gespräch zu bringen und zur Zusammen­arbeit anzuregen. Mit verschiedenen Formaten tut kompliz* dies schon seit 2017. Die Initiative wird von ehrenamtlichen Mitgliedern getragen. Bisher haben sich durch kompliz* über 140 Initiativen und Einrichtungen in ganz Sachsen vernetzt, darunter sowohl große Museen als auch soziokulturelle Vereine in ländlichen Räumen. Für die Umsetzung von Aktionen kooperiert kompliz* mit EUROPAS ZUKUNFT Gesellschaft zeitgenössischer Kunst.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt und ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt.

Anmeldefrist: Bis zum 5. November 2024 oder bis alle Plätze belegt sind.

Zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/erfahrungsborse-mut-zur-kampagne-tickets-1036589395787?aff=oddtdtcreator

Sollten Sie nach Anmeldung kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir Sie um eine offizielle Abmeldung.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das „Verbindungen fördern“-Team: @email

Kunst und Kultur stellen für den Rechtsextremismus und -populismus ein wichtiges Aktionsfeld zur Durchsetzung ihrer politischen Vorstellungen dar. Denn hier wird über aktuelle gesellschaftliche Themen und Konflikte gesprochen, hier ist der Raum für kontroverse Debatten. Welche Strategien verfolgt dieser Kulturkampf von rechts? Wie kann und sollte darauf reagiert werden?

Ziel der Veranstaltung ist einerseits die Sensibilisierung der Teilnehmenden für die Strategien und Facetten dieses Kulturkampfes und andererseits die Stärkung ihrer Handlungssicherheit.

Ein zweiter Termin des Workshops mit gleichem Inhalt findet am 16. Oktober 2024 statt. Hier geht es zur Anmeldung zum zweiten Termin.

Der Workshop ist Teil des Moduls #Gemeinsam aktiv werden im Rahmen des „Verbindungen fördern“-Qualifizierungsprogramms “Demokratie fördern – Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren”.

Referent*innen: Kerstin Kuballa und Matthias Müller von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR).

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt und ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt. Wir bitten um die Teilnahme mit einem passenden Gerät wie Laptop oder PC, um alle Funktionen nutzen und aktiv am Workshop teilnehmen zu können. Ein Smartphone ist dafür leider nicht geeignet

Im Vorfeld wird eine Umfrage per Mail versendet, um den Workshop auf die Bedarfe der Gruppe anzupassen. Diese wird am 22. Oktober 2024 versendet und muss bis zum 29. Oktober 2024 beantwortet werden. Anmeldungen nach dem 22. Oktober 2024 oder Umfrageteilnahmen nach dem 29. Oktober 2024 können in der Workshopkonzeption leider nicht mehr berücksichtigt werden, eine Teilnahme ist dennoch möglich.

Anmeldefrist: Bis zum 22. Oktober 2024 oder bis alle Plätze belegt sind.

Sollten Sie nach Anmeldung kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir Sie um eine offizielle Abmeldung.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das „Verbindungen fördern“-Team: verbindungen.foerdern@darstellende-kuenste.de

Anmeldung

Anmeldung: unter diesem Link. Die Veranstaltung findet via Zoom in deutscher Lautspreche statt und ist kostenlos.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Qualifizierungsprogramms "Demokratie fördern – Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren" des Projekts "Verbindungen fördern" statt.

Das Projekt "Verbindungen fördern" wird von 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Diese Session ist die erste von drei öffentlichen Input-Sessions im Rahmen des digitalen companionship programme: Ttransnational contexts & relations, das von Kreativ-Transfer, einem Projekt des Dachverbands Tanz Deutschland und produktionsbande, organisiert und veranstaltet wird. Im Rahmen des companionship programme unterstützt ein companion mit transnationaler Expertise einen participant bei der Entwicklung und Erweiterung der eigenen transnationalen Arbeitspraxis als Produzent*in der freien darstellenden Künste.

In dieser Veranstaltung werfen wir einen kritischen Blick auf unsere bestehenden Netzwerke, unsere inoffiziellen Beziehungen und darauf, wie wir diese Verbindungen nutzen können, um neue Möglichkeiten zu erschließen, die Arbeit zu erweitern und die Produktionspraxis zu fördern. Wir werden uns mit der Struktur von Netzwerken und der Bedeutung der Gegenseitigkeit beim Aufbau dauerhafter Beziehungen befassen. Wir werden diese Zeit nutzen, um ein zeitlich begrenztes Netzwerk für den Informationsaustausch zu bilden, in dem die Teilnehmer*innen eingeladen sind, ihre Erfahrungen einzubringen und über ihre Wünsche zu sprechen.

Weitere Informationen unter: https://www.fonds-soziokultur.de/foerderung/foerderprogramme/allgemeine-projektfoerderung.html

Bewerben können sich bundesweit sowohl erfahrene Journalistinnen und Journalisten aus den Bereichen Hörfunk, Fernsehen, Print- und Onlinemedien als auch Nachwuchsjournalisten mit ersten Veröffentlichungen. Die Auswahl erfolgt durch ein Auswahlgremium aus Kulturstiftung des Bundes, Werkstattleitung und der Veranstaltungsagentur hahnlive. Die Anzahl der Plätze pro Jahrgang ist auf 18 begrenzt. 

Weitere Informationen: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/buehne_und_bewegung/detail/voyager_werkstatt_fuer_kulturjournalismus.html

Hintergrund

Die Kulturhaushalte wachsen nicht. Die Ressourcen sind knapp. Die freie Szene braucht Unterstützung! Nicht nur von Seiten der Kulturpolitik, sondern auch von den staatlich getragenen Kulturinstitutionen. In einer dreiteiligen Diskussionsreihe werden wir der Frage nachgehen, welche Möglichkeiten zur engeren Zusammenarbeit zwischen Freier Szene und Institutionen es gibt. Wie kann eine gerechtere Ressourcenteilung aussehen? Welche Notwendigkeiten bestehen? Was können wir voneinander lernen und welche Motivationen, Chancen und ungenutzten Potenziale schlummern hier?

Die Tagung im resonanzraum Hamburg soll Akteur*innen der Freien Szene und Verantwortliche aus Politik und Institutionen zusammenbringen. Geplant sind u.a. Impulsvorträge, Panels, Workshops und Raum für Austausch und Vernetzung. Mehr Informationen zum Programm folgen in Kürze.

Zur Anmeldung: Kooperation von Freier Szene und Institutionen: Als Mehrwert für alle?!

Die Tagung ist Teil des FREO-Projekts PERSPEKTIVEN – Professionalisierung, Nachhaltigkeitsstrategien und Resilienz für die freie Musikszene, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mit freundlicher Unterstützung der Alfred Toepfer Stiftung.

Wir diskutieren quer durch die Generationen künstlerische Strategien auf und mit TikTok, teilen in Workshops Wissen zu Empowerment und Community-Building und suchen gemeinsam Antworten auf die Frage: Ist es möglich, den Algorithmus auszutricksen?

Das FFT Düsseldorf und das tanzhaus nrw eröffnen mit diesem Programm eine Veranstaltungsreihe des Bündnis internationaler Produktionshäuser rund um das Praxisfeld Kunst und Begegnungen, Oktober 2024 bis Oktober 2025. Die sieben Häuser des Bündnisses stellen dabei Strategien der Öffnung und der Beteiligung einer vielfältigen Gesellschaft zur Diskussion.

Mit: onlinetheater.live, senzenberger|rieck, Ole Liebl, Martina Leeker, Darb Attabana Jugendclub, Brig Huezo u. v. a.

Eine Veranstaltung von FFT Düsseldorf und tanzhaus nrw, in Kooperation mit dem medienwerk.nrw.

Weitere Infos und zur Anmeldung: https://tanzhaus-nrw.de/de/specials/reihe/tiktok-virales-theater

Rassismus ist Teil unseres Alltags und unserer Gesellschaft. Egal ob sichtbar oder unsichtbar – Rassismus beeinflusst unsere Beziehungen und das Miteinander und wirkt gewaltvoll. Die Erfahrungen von Betroffenen werden aber häufig nicht wahrgenommen. In der Auseinandersetzung mit Rassismus sind es oftmals die Debatten um Sprache und Bilder, die viele verunsichern. Zahlreiche alltägliche Begriffe und Bilder haben ihren Ursprung in kolonialrassistischen Vorstellungen oder basieren auf Ideologien der Ungleichwertigkeit.

Das Seminar der Bildungsstätte Anne Frank bietet eine Möglichkeit für Auseinandersetzung und Austausch. Es sensibilisiert dafür, unterschiedliche Formen und Mechanismen von Rassismus zu erkennen, eine selbstreflexive Haltung zu entwickeln und die Perspektiven von Betroffenen ernst zu nehmen. Darauf aufbauend wird Raum für Reflektion und Austausch zu Handlungsstrategien im Kontext von Kunst und Kultur gegeben.

Referent*innen: Bildungsstätte Anne Frank

Der Workshop ist Teil des Moduls #Handeln und Halten im Rahmen des „Verbindungen fördern“-Qualifizierungsprogramms “Demokratie fördern – Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren”.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt, ist kostenlos und inklusive einer Stunde Pause.

Anmeldefrist: Bis zum 15. Oktober 2024 oder bis alle Plätze belegt sind. 

Sollten Sie nach Anmeldung kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir Sie höflich um eine offizielle Abmeldung.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das „Verbindungen fördern“-Team: verbindungen.foerdern@darstellende-kuenste.de

Eine weitere Ausgabe des Workshops findet am 05.09.2024 statt. Zum Termin. 

Anmeldung

Anmeldung: unter diesem Link. 

Das Projekt „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. wird von 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.