What’s love got to do with it? Leidenschaft, Berufung und Entlohnung: Vom Wert der Arbeit in den freien darstellenden Künsten
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Systemcheck“ werden drei Diskussionspapiere zu Studien sowie bis zu zwölf essayistische Themendossiers online veröffentlicht. Das Themendossier „What’s love got to do with it?“, konzipiert vom Institute for Cultural Governance (iCG), betrachtet das Verständnis von künstlerischer Arbeit als Erwerbstätigkeit. Im Mittelpunkt stehen Arbeitsbedingungen, Arbeitsstrukturen und Arbeitsweisen. Es werden Strategien im Umgang mit nicht ausreichender sozialer Absicherung von Kunstschaffenden in den darstellenden Künste vorgestellt und damit gleichzeitig versucht dem Narrativ entgegenzuwirken, es handle sich bei den prekären Lebenssituationen um Einzelphänomene. Dabei geht es auch um die Unterscheidung in künstlerische und nicht-künstlerische Anteile von Arbeit, was wesentliche sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen hat.