Thematisiert werden Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen in unterschiedlichen Kontexten: Im Gastspielprogramm sowie in vielfältigen Veranstaltungsformaten ist das Festivalpublikum eingeladen zu Grenzerkundungen zwischen kulturellen Identitäten, sozialen Klassifizierungen, politischen Lagern, gesellschaftlichen Widersprüchen, Staaten, Stadt und Land wie auch zwischen den künstlerischen Disziplinen.
Die Gastspielauswahl erfolgt durch eine Fachjury. Eingeladen werden frei produzierte, professionelle, innovative und genreübergreifende Theaterproduktionen. Diese sollen sich sowohl ästhetisch als auch inhaltlich überzeugend mit dem Thema „Grenzen“ im regionalen, nationalen und/oder globalen Kontext auseinandersetzen. Die Auswahl der im deutschsprachigen Raum produzierten Gastspiele wird von einem internationalen Fenster flankiert.
Bewerben können sich professionelle freie Theatergruppen und -künstler:innen aus dem deutschsprachigen Raum, die sich in ihren Projekten zum Thema „Grenzen“ in Bezug setzen. Produktionen, die in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 entstanden sind, können sich mit Dokumentationen der Arbeiten für Gastspielaufführungen im Rahmen des Festivals bewerben. Produktionsvorhaben, die in der Spielzeit 2024/25 entstehen und Premiere vor dem 28.2.2025 haben, können sich mit dem Konzept der aktuellen Arbeit und Dokumentation vorheriger Produktionen bewerben.
Weitere Informationen und zur Bewerbung: https://www.bpb.de/pift2022/549398/open-call/