Fair Pay!
Es wird Zeit, die Errungenschaft der Honoraruntergrenze auf den Prüfstand zu stellen. Deshalb startet der BFDK mit „Fair Pay!“ einen einjährigen Austausch- und Beteiligungsprozess für faire Honorarempfehlungen.
Es wird Zeit, die Errungenschaft der Honoraruntergrenze auf den Prüfstand zu stellen. Deshalb startet der BFDK mit „Fair Pay!“ einen einjährigen Austausch- und Beteiligungsprozess für faire Honorarempfehlungen.
Erste Werkstatt der Reihe "Fair Pay! - Honoraruntergrenze auf dem Prüfstand" in Kooperation mit dem Landesverband Freie Darstellende Künste Bremen.
online
The European Association of Independent Performing Arts is hosting a series of online events on the subject of fairness in the independent performing arts in Europe. This one will be on the topic of minimum fee recommendations & fair pay.
Berlin
Nachdem der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) bereits im September 2022 in Bremen und im März 2023 in Köln wichtige Aspekte bestehender Honoraruntergrenzen und -empfehlungen beleuchtet, diskutiert und weitergedacht hat, widmet sich die dritte Werkstatt Fair Pay! der Berliner Landesebene.
Köln
Von der Kulturministerkonferenz (Kultur-MK) wurde im Oktober 2022 eine Matrix-Struktur vorgelegt, mit der innerhalb der einzelnen Bundesländer faire spartenspezifische Honorare für Künstler*innen ermittelt werden sollen. Diese Matrix gilt es nun mit Zahlen zu füllen – NRW ist Vorreiter in diesem Prozess und wird noch 2023 eine verbindliche Richtlinie hierzu veröffentlichen.
Wenige Wochen später präsentierte die Gewerkschaft Ver.di ein weiteres Modell zur Berechnung von Basishonoraren, das von den Empfehlungen der Kulturverbände in verschiedenen Faktoren abweicht.
Die 2. Werkstatt Fair Pay! stellt die Ansätze und den Stand der Dinge vor und fragt, wie Empfehlungen in der Förderpraxis umgesetzt werden können. Zusätzlich werden praxisorientierte Workshops zur Kalkulation tragfähiger Honorare in den freien darstellenden Künsten angeboten.
KRÄMERLOFT COWORKING SPACE, Erfurt
kostenlos, Anmeldung erforderlich
Eine zeitnahe Einführung von verbindlichen Honorarstandards in den darstellenden Künsten ist dringend geboten, denn vom Einkommen hängt viel ab: Rente, Krankenversicherung, Erwerbslosigkeitsabsicherung – kurz: die soziale Absicherung. Seit einem Jahr sind Anstrengungen zur verbindlichen Implementierung von Basishonoraren auf verschiedenen Ebenen sichtbar, etwa durch den Vorstoß der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Honoraruntergrenzen in Förderrichtlinien für vom Bund geförderte Einrichtungen einzuführen, und durch die von der Kulturministerkonferenz im Oktober letzten Jahres vorgelegten „Matrix zu Basishonoraren“.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat mit den Basishonoraren ein Modell zur fairen Entlohnung von Kulturschaffenden vorgestellt. Das Modell ist ein wichtiger Baustein in der Diskussion um gerechte Bezahlung im Kulturbereich.
Am 21. November 2023 fand die vierte Werkstatt des partizipativen Prozesses „Fair Pay!“ für faire Honorarempfehlungen in den darstellenden Künsten in Erfurt statt. Gemeinsam mit dem Landesverband der Freien Theater in Sachsen e.V. und dem Thüringer Theaterverband hat der BFDK zur Diskussion der Frage „Honoraruntergrenzen – wie und wann umsetzen?“ geladen.
online
The European Association of Independent Performing Arts is hosting a series of online events on the subject of fairness in the independent performing arts in Europe. This one will be on the topic of social insurance systems.
online
The European Association of Independent Performing Arts is hosting a series of online events on the subject of fairness in the independent performing arts in Europe. This one will be on the topic of intermittency systems.