• Grosch und Rausch GbR
    Frankfurt am Main

    Mayo ist Macht - Inszenierung

    Die Inszenierung thematisiert demokratische Prozesse und die Entstehung von Parallelgesellschaften. Die Jugendlichen finden sich in vier Peergroups ein, die am Beispiel von Mayonnaise im Wettbewerb um die „Wahre Mayo“ alle auch durch ihr eigenes in sich schlüssiges Glaubens- und Wertesystem überzeugen wollen. Wo und ob sich Schnittstellen und Gemeinsamkeiten zwischen den vier Gruppen finden lassen, ist das Thema der sich an die Präsentation anschließende Mayo-Konferenz. Doch welche der Gruppen hat den direktesten Draht zum „Heiligen Dotter“?
     

    Erprobt wird das in Form von Texten und unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen, wie darstellendes Spiel/Performance, Stimme und Musik oder auch Tanz. Der Höhepunkt von "Mayo ist Macht" ist ein öffentliches "Mayo-Konvent", zu dem jede Peergroup einen Abgesandten schickt. Ziel ist die Einigung im Streit um die "wahre Mayo".

     

    Das Projekt wird durchgeführt von Grosch und Rausch GbR in Kooperation mit der KGS Niederrad Staatliche Schule und der MEWI e.V.

  • Jacob Teitel Akademie e.V.
    Düsseldorf

    © Jacob Teitel Akademie e.V.

    Momo, unsere Geschichten und Märchen: Eingewanderte Kinder und Jugendliche erzählen und spielen ihre Geschichten und Märchen

    In diesem Theater-Feriencamp können sich überwiegend aus der Ukraine eingewanderte Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren mit ihren eigenen Erfahrungen, Träume, Erlebnisse und Fantasie seit Kriegsbeginn auseinandersetzen. Dafür können sie alle Facetten der Theaterkunst nutzen: Geschichten schreiben, Kostüme basteln, an Sprach-, Bewegungs- und Tanztrainings teilnehmen. Angeleitet werden sie von professionellen Schauspieler*innen in drei Sprachen: Ukrainisch, Russisch und Deutsch.

     

    Das Projekt wird von der Jacob Teitel Akademie in Kooperation mit Akki - Aktion & Kultur mit Kindern und Kibbuz - Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung in Düsseldorf durchgeführt.

  • Hillersche Villa e.V.
    Herrnhut
    Großhennersdorfer TanzTheater Ferien

    © Marie Erber

    Großhennersdorfer Theaterferien

    In diesem einwöchigen Feriencamp haben Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren aus dem Raum Görlitz die Möglichkeit, ein eigenes Theaterstück über Improvisationsmethoden zu erarbeiten. Singen, spielen und tanzen gehört genauso dazu wie die Bühnenbildgestaltung. Am Ende wird das Stück vor Publikum aufgeführt.

     

    Das Projekt wird von der Hillerschen Villa e.V.  in Kooperation mit dem Kinderhaus Pfiffikus und der Umweltbibliothek Großhennersdorf durchgeführt.

  • ImPuls e.V.
    Oranienburg

    Tistou mit dem grünen Daumen - interkulturelles TanzTheater

    In Oranienburg setzen sich Kinder und Jugendliche mit dem philosophischen Kinderbuch "Tistou mit dem grünen Daumen" von Maurice Druon auseinander. Fragen wie: Was ist Unordnung bzw. Ordnung in einer Stadt? Was ist meine Superkraft? Wo kann ich diese für die Gemeinschaft einsetzen? werden tänzerisch, bildnerisch und mit eigenen Texten beantwortet. Den Teilnehmer*innen werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, ihre Ideen zu verwirklichen und auf der Bühne darzustellen. Nach einer intensiven Recherchen- und  Probenenphase der eigenen Choreographien, bildnerischen Darstellungen und Sprechen der selbst formulierten Texte, wird das Stück zu einem Ganzen zusammengefügt.  Die Teilnehmenden gestalteten ihre Kostüme selbst. Mehrere Durchläufe, die Generalprobe und die Präsentation vor einem Publikum stehen am Ende des Projektes.

     

    Das Projekt wird von ImPuls e.V. in Kooperation mit dem Kreisjugendring Oberhavel e.V. und der Stadt Oranienburg realisiert.

  • Jugendtheaterwerkstatt Spandau
    Berlin

    H2O

    Über mehrere Projektphasen setzen sich 15 Jugendliche aus Berlin-Spandau intensiv mit dem Thema Wasser auseinander. Fast alles beinhaltet Wasser. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wasser steckt in unseren Lebensmitteln, in unserer Kleidung, in unserem Strom, in unserer Technik. Doch meistens von uns Verbrauchenden völlig unbemerkt. Was also macht der Mensch, wenn aus dem Wasserhahn kein Wasser mehr fließt, Flüsse austrocknen, oder ganze Gebiete überschwemmt werden? Was, wenn der Sehnsuchtsort versiegt und der Kampf um die Ressource Wasser beginnt? Wie soll die heutige junge Generation damit umgehen?

     

    Künstler*innen unterschiedlicher Sparten regen zum Experimentieren mit dem eigenen künstlerischen Ausdruck an. Am Ende des Projektes steht die Entwicklung und Aufführung einer eigenen Inszenierung zum Thema.

     

    Das Projekt wird von der Jugendtheaterwerkstatt Spandau in Kooperation mit der B-Traven-Gemeinschaftsschule und der Stadtbibliothek Spandau durchgeführt.

  • Sinani & Biembacher GbR
    Münster

    © Yara Thünken

    sozialpalast - Montage

    Das Projekt „sozialpalast – Montage“ wird im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus, welches von Menschen aus unterschiedlichen (Zuwanderungs-)räumen und Milieus geprägt ist, durchgeführt. Hier können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren frei gewählte Themen aus ihrer Lebensrealität künstlerisch zum Ausdruck bringen. Zentrum ist eine Bühne im öffentlichen Raum, die sowohl als Workshop-Ort dient als auch als Aufführungsort für eine Bühnenshow, deren Thema und künstlerischer Ausdruck komplett offen sind.

     

    Das Projekt wird von der Sinani & Biembacher GbR in Kooperation mit dem Begegnungszentrum Kinderhaus e.V. und dem Kulturverein Atrium e.V. realisiert.

  • Total Plural e.V.
    Berlin

    Streit, eine Kunst - ein vereinendes Theaterprojekt

    Worüber streiten wir und wie?  Kann Streit auch ein Dialog, eine Diskussion, ein Austausch sein? Diesen und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Streit wird in fünf Impulstagen, einem dreitägigen Workshopangebot und einem Kursangebot über knapp 10 Monate mit Schüler*innen einer Neuköllner Grundschule auf den Grund gegangen. Die Kinder nähern sich dem Thema auf unterschiedliche Weisen - durch Lesen, durch Rollenspiele, durch Reflexion eigener Erfahrungen und vieles mehr. Die Ergebnisse dieser Streit-Schau werden in der Schule präsentiert.

     

    Das Projekt wurde von Total Plural e.V.  in Kooperation mit der Hans-Fallada-Grundschule in Berlin und tandem BTL durchgeführt.

  • Theater Joschik GbR
    Nadrensee

    Die wunderbare Welt der Fabeln und Märchen - Finden und Erfinden!

    In der mecklenburgischen Gemeinde Nadrensee im Grenzgebiet zu Polen beschäftigen sich 20 Kinder einer Grundschule und einer Kita mit deutsch-polnischen Märchen und Fabeln.

    Über 5 Monate unterteilt in drei Phasen entwickeln die Kinder aus denen von ihnen ausgewählten Geschichten einzelne Figuren und untersuchen deren Charaktere, Erfahrungen sowie Bewegungsrepertoire. Die körperliche, tänzerische Weiterent-wicklung der ausgewählten Charaktere, Ideen und Probleme führt über Improvisation zu kleinen Choreografien und Tanzsequenzen. Die Kinder werden ermutigt eigene Bewegungselemente zu entwickeln, choreografisch zu arbeiten und sich gemeinsam eine Geschichte auszudenken.

    Höhepunkt des Projektes für alle Beteiligten werden drei Aufführungen vor Angehörigen und Freund*innen sein.

     

    Das Projekt wird von Theater Joschik in Kooperation mit der Grundschule Penkun und Kita Löwenzahn Nadrensee durchgeführt.

  • Kinder- und Jugendbüro Staufenberg
    Staufenberg

    Im Zauberwald

    In den Sommerferien können sich rund 15 bildungsbenachteiligte Grundschulkinder im Dorf Escherode (Niedersachsen) mit der Frage „Was würde ich tun, wenn ich zaubern könnte?“ beschäftigen. Angeregt durch Sagen und Märchen entwickeln die Kinder ein eigenes Theaterstück – mit eigenen Figuren, selbstgemachten Kostümen und Requisiten.  Die Erarbeitung des Stückes und die  abschließende Präsentation für Angehörige und Freund*innen finden im Freien statt. 

     

    Das Projekt wird vom Kinder- und Jugendbüro Staufenberg in Kooperation mit theatre TheaterKunst und Kommunikation e.V. und dem Verein für Naturbildung e.V. durchgeführt.

  • Breaking Salsa e.V.
    Harsum

    © Tomy Pavlovic

    My Future on Stage

    Im Raum Hildesheim haben über 30 Kinder und Jugendliche  zwischen 10 und 15 Jahren  im Rahmen eines Feriencamps die Möglichkeit, ein eigenes Bühnenstück aus Theater und Tanz zu entwickeln, bei dem sie ihre Superhelden der Zukunft darstellen. Die abwechslungsreiche Kombination aus kreativen Arbeiten, Basteln und einer Aufführung  verbunden mit gemeinsamer Bewegung und Tanz, sollen dazu beigetragen, dass die Teilnehmenden Freude am gemeinsamen Erleben und sozialen Miteinander haben. 

     

    Das Projekt wird vom Breaking Salsa e.V. in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Kalleratschmatsch e.V. und der Realschule Himmelsthür realisiert.

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