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Inhalt:

• Vorstellung der Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen mit Helge-Björn Meyer (Bundesverband Freie Darstellende Künste), Prof. Dr. Axel Haunschild (Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft), Anica Happich (ensemble-netzwerk) und Wibke Behrens (Institute for Cultural Governance).
• Paneldiskussion zu den Handlungsempfehlungen mit Politik, Wissenschaft und Interessenvertretungen. Mit Lisa Jopt (GDBA), Helge Lindh (SPD, Mitglied des Deutschen Bundestags), Helge-Björn Meyer (Bundesverband Freie Darstellende Künste), Claudia Schmitz (Deutscher Bühnenverein), Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mitglied des Deutschen Bundestags).
• Vortrag von Mareice Kaiser (Journalistin, Autorin)
• Rückblick und Ausblick der Geschäftsführung (Helge-Björn Meyer, Sandra Soltau und Anna Steinkamp) des Bundesverband Freie Darstellende Künste

Inhalte:

• Eröffnung durch Ulrike Seybold (Vorstandsmitglied) und Anna Steinkamp (Geschäftsführung, Bundesverband Freie Darstellende Künste)
• Grußwort von Ministerialdirigent Lutz Köhler (stellvertretender Leiter Abteilung IV Sozialversicherung; Alterssicherung, Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
• Grußwort von Ministerialdirigentin Dr. Stephanie Schulz-Hombach (Leiterin Abteilung K1 Zentrale Angelegenheiten; Kultur und Recht, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
• Einführung in das Programm von Cilgia Gadola (Projektleitung Systemcheck, Bundesverband Freie Darstellende Künste)
• Vorstellung der Ergebnisse der quantitativen Studie zur Erwerbssituation und sozialen Sicherung in den darstellenden Künsten von Dr. Verena Tobsch (INES Berlin).
• Diskussion der Ergebnisse in einer Paneldiskussion mit Prof. Dr. Axel Haunschild (Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft), Prof. Dr. Angie Schneider (Universität Bremen), Dr. Hannah Speicher (Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft), Dr. Verena Tobsch (INES Berlin) und Dr. Gerlinde Vogl (Haus der Selbstständigen).
• Impulse und Paneldiskussion zu Barrieren in den sozialen Sicherungssystemen mit Lina Gómez (Tänzerin, Choreografin, Lehrerin), Sebastian Hoffmann (touring artists/ Internationales Theaterinstitut Deutschland), Catharina Koch (Performance-Künstlerin, Theaterpädagogin), Rita Mazza (Performancekünstler*in, Gebärdensprachenchoreograph*in), Anja Quicker (DFG-Forschungsgruppe "Krisengefüge der Künste", Universität Hildesheim), und Jones Seitz (Gefährliche Arbeit).
• Impulse und Paneldiskussion zu Lösungsvorschlägen für bessere Arbeitsbedingungen für Erziehungsberechtigte in den darstellenden Künsten mit Florian Bücking (Tänzer, Choreograf, Dozent), Hyunsin Kim (Künstlerin), Sigrid Plundrich (Bühnenmütter e. V.) und Prof. Dr. Nicola Scherer (Hochschule Niederrhein).

Zum Inhalt: Eine zeitnahe Einführung von verbindlichen Honorarstandards in den darstellenden Künsten ist dringend geboten, denn vom Einkommen hängt viel ab: Rente, Krankenversicherung, Erwerbslosigkeitsabsicherung – kurz: die soziale Absicherung. Seit einem Jahr sind Anstrengungen zur verbindlichen Implementierung von Basishonoraren auf verschiedenen Ebenen sichtbar, etwa durch den Vorstoß der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Honoraruntergrenzen in Förderrichtlinien für vom Bund geförderte Einrichtungen einzuführen, und durch die von der Kulturministerkonferenz im Oktober letzten Jahres vorgelegten „Matrix zu Basishonoraren“. Dies wird vom BFDK unterstützt, dessen Mitglieder seit 2015 mit Honoraruntergrenzen vertraut sind. Doch was bedeutet eine verbindliche Umsetzung von Basishonoraren in den freien darstellenden Künsten für die Länder, Kommunen und Veranstalter*innen? Welche Umsetzungsstrategien gibt es?

Mit Beiträgen von: 

• Geza Adasz und Stefanie Fischer von der ASSITEJ
• Nicole Nikutkowski vom Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg
• Ralph Zeger vom Szenografie-Bund
• Raphaela Bardutzky vom Verband der Theaterautor:innen
• Josephine Bock und Anne-Cathrin Lessel vom Landesverband der Freien Theater in Sachsen
• MdL Dr. Claudia Maicher
• Lisa Mangold vom Bereich Kunst und Kultur bei Ver.di
• Anica Happich und Kathrin Schremb vom Thüringer Theaterverband
• Michael Helbing

Mit Texten von: Hannah Speicher (Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft), Lisette Reuter (Un-Label) und Isabell Rosenberg (kubi — Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur ), Fine Freiberg und Jones Seitz (Gefährliche Arbeit e. V.), Sigrid Plundrich (Bühnenmütter e. V.), Anja Quickert (DFG Forschungsgruppe Krisengefüge der Künstler*innen, Universität Hildesheim), Felix Sodemann und Sebastian Hoffmann (touring artists/Theaterinstitut Zentrum Deutschland), Catharina Koch (rio.rot) und Daniel Kubiak (Humboldt Universität zu Berlin).