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On the first day, research results from the qualitative study "Im freien Fall" and interim results from the quantitative study on the social security status of self-employed and hybrid workers in the performing arts were presented by Hannah Speicher (PhD), Prof. Axel Haunschild (PhD) (both "Systemcheck" project partners from the Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft, Leibniz Universität Hannover) and Verena Tobsch (PhD) (Institut für für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung - INES Berlin). The focus was on the social security and income situation, coping strategies, as well as ideas for the future and ideas for change of those affected.

On the second day, the workshop instructors Anne Schneider and Stephan Behrmann presented and discussed the results of the workshops from the previous day together, with Lena Krause (FREO - Frei Ensembles und Orchester Deutschland e. V.), Anne-Cathrin Lessel (Member of board of directors Bundesverband Freie Darstellende Künste) and workshop participants Sören Fenner and Kaja Jakstat.

After a presentation on the study "In search of fair systems" by Cilgia Gadola and Elisabeth Roos (both part of the "Systemcheck"-Team) the artists Ute Kahmann, Stela Korljan, Bridge Markland and Johannes Lange gave insights into their artistic research on the working conditions in the performing arts as part of the programme "Bundesweite Artists Labs" by the Fonds Darstellende Künste.

During the last panel of the conference "How-to: Shaping the social future of the performing arts", Wibke Behrens (Kulturpolitische Gesellschaft e. V.), Helge-Björn Meyer (Managing Director Bundesverband Freie Darstellende Künste), Heinrich Schafmeister (Bundesverband Schauspiel - BFFS) and Gabriele Schulz (Deutscher Kulturrat) discussed possibilities for a fair social security system. The day was concluded by a resume of the conference by Prasanna Oommen and Anne Schneider.

This playlist includes the presentations by Hannah Speicher, Prof. Axel Haunschild, Verena Tobsch, the panel discussion on the workshop results, the presentation on the European study by Cilgia Gadola & Elisabeth Roos, the presenations of the artistic research by Ute Kahman, Stela Korljan, Bridge Markland and Johannes Lange, as well as the final panel discussion on shaping the social future of the performing arts.

Die vorliegende Dokumentation versteht sich auch als Handreichung und Praxis-Tool und versammelt Berichte und Ausschnitte aus den Workshops und Arbeitstreffen, Video- und Fotomaterial sowie eine umfangreiche Materialsammlung von weiteren hilfreichen Leitfäden und Veröffentlichungen zum Thema Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten.

Das Projekt wurde ermöglicht durch die Netzwerk- und Strukturförderung des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und fand in der zweiten Jahreshälfte 2022 statt. 

This workshop led by journalist and media lecturer Daniel Lehmann looks at the pros and cons of Etherpads, in-house wikis and cloud-storage services and evaluates how knowledge can best be managed for the long term in those places. In addition, the basics of rights management and password protection are introduced, along with an explanation of how your own team should be prepared for the use of these.

Angeleitet vom Journalisten und Mediendozenten Daniel Lehmann schaut dieser Workshop auf die Vor- und Nachteile von Etherpads, eigenen Wikis und Cloudspeicher-Diensten und bewertet, wie Wissen dort am besten nachhaltig verwaltet werden kann. Dazu werden Grundlagen im Rechtemanagement und im Passwortschutz vermittelt und erklärt, wie das eigene Team auf die Nutzung vorbereitet und herangeführt werden sollte.

Mit Texten von: Lisa Basten (Bereichsleitung Kunst und Kultur bei ver.di.), Prof. Dr. Uwe Fachinger (Leiter des Fachgebiets Ökonomie und Demographischer Wandel an der Universität Vechta), Ulrike Kuner (Geschäftsführerin der IG Freie Theater in Österreich).

Alle Publikationen des Projekts „Systemcheck“

Wenn es für Bühnenproduktionen einen „Technical Rider“ gibt, warum dann nicht auch einen „Ecological Rider“? Der BFDK ECO RIDER bietet Orientierungshilfe für alle Beteiligten im Theater, die den Einstieg in ein nachhaltiges Arbeiten suchen. Alle Arbeitsbereiche werden angesprochen und mit praktischen Schritten versehen, sodass der BFDK ECO RIDER gleichzeitig eine Grundlage bietet, um im Rahmen einer Produktion oder Institution gemeinsam abzustimmen, welche nachhaltigen Arbeitsweisen bereits Anwendung finden und welche praktischen Maßnahmen darüber hinaus kurz- und langfristig umsetzbar sind. 

Der BFDK ECO RIDER richtet sich explizit an alle Theater produzierenden Menschen – ob fest angestellt oder frei: Produktionsleiter*innen, Darsteller*innen und Bühnentechniker*innen, Regisseur*innen sowie Festivalmacher*innen, Kostüm- und Bühnenbilder*innen – und lädt dazu ein, sich mit der Umsetzung nachhaltiger Arbeit auseinanderzusetzen.

Die erste Version des ECO RIDERs wurde im März 2022 veröffentlicht. Im Februar 2023 wurde die hier verlinkte aktualisierte Version veröffentlicht. 

Franziska Pierwoss studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und an der Libanesischen Universität Beirut. Ihre Arbeiten wurden u. a. während der Sharjah Biennial 13, dem Spielart Festival und beim Fast Forward Festival Athen gezeigt. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Sandra Teitge zu Fragen politischer, gesellschaftlicher und
finanzieller Ökonomien der Abfallwirtschaft und gibt Workshops zum Thema der Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit Sandra Teitge hat sie den Utopischen Raum Nachhaltigkeit während des Bundeskongress Freie Darstellende Künste gestaltet und ist Transformationsmanager*in Kultur.