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Es nimmt dabei nicht nur die einzelnen Genres in den Blick, sondern thematisiert auch die veränderten Rahmenbedingungen für die darstellende Kunst in Deutschland. Damit ist es die erste umfassende Publikation zur Geschichte des Freien Theaters in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Und gleichzeitig markiert es jene Bereiche, in denen das Freie Theater zukünftig seine gesellschaftliche Relevanz künstlerisch, strukturell und politisch beweisen muss.
Der Band vereint Beiträge von Theaterschaffenden, Wissenschaftlern und Journalisten und leistet mit diesem multiperspektivischen Blick auf das Freie Theater zugleich einen wichtigen Beitrag für die Debatte um die Zukunft des Theaters in Deutschland insgesamt.

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Bundesweit beteiligten sich 4.400 Theater- und Tanzschaffende aller Sparten an der Fragebogenaktion und 175 qualitativen Interviews.

Im Kontext zu den empirischen Ergebnissen, die die Arbeits- und Lebensbedingungen der Theater- und Tanzschaffenden widerspiegeln, werden im Buch alle vorhandenen Kultur- und Kreativwirtschaftsberichte der Bundesländer und Kommunen sowie die Auswertung amtlicher Statistiken unter dem Aspekt berufsspezifischer Risiken auf den Arbeitsmärkten der darstellenden Künste diskutiert. Die aktuelle umfassende Untersuchung unternehmerischer Kulturförderung in Deutschland durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI komplettiert die Studien des Reports.

Bibliografie: Fonds Darstellende Künste (Hrsg.), Günter Jeschonnek (Hrsg.) Report Darstellende Künste Wirtschaftliche, soziale und arbeitsrechliche Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland Dokumentation, Band 68 Klartext-Verlag Essen 723 Seiten, Broschur, 24,80 € ISBN: 978-3-8375-0473-6.

In diesem Live-Mitschnitt begrüßen Jan Deck vom Landesverband Professionelle Freie Darstellende Künste Hessen e.V. (laPROF Hessen) und Helge-Björn Meyer, Leitung Politik und Gremien, Geschäftsführung des Bundesverbands Freie Darstellende Künste (BFDK) die Teilnehmenden. Asja Mahgoub führt in das Format der kulturpolitischen Tischgespräche ein. Diese haben das Ziel einen direkten Austausch zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu ermöglichen. Auf drei inhaltliche Impulse – Lena Krause zu „Soziale Fragen“, Steffen Klewar zu „Nachhaltige Förderstrukturen“ und Ulrike Kuner zu „Zeitgemäße Jury- und Auswahlverfahren“ in den freien darstellenden Künsten – folgten jeweils circa halbstündige Gespräche zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zur jeweiligen Thematik.

Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fassten die acht anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu Ende der Veranstaltung in Abschlussstatements zusammen, die neben den Impulsen und der Rahmung der Veranstaltung als Live-Mitschnitt über den BFDK YouTube-Kanal und die BFDK-Website verfügbar sind.

Foto Thumbnail © Karin Berneburg

Das Format der kulturpolitischen Tischgespräche hat das Ziel eines direkten Austauschs zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, der auf Impulse zu wichtigen Themen der freien darstellenden Künste folgte. Dieses Video zeigt einen Live-Mitschnitt des Impulses von Lena Krause (Geschäftsführung Freie Ensembles und Orchester in Deutschland, Sprecherin der Allianz der Freien Künste) zu „Sozialen Fragen in den freien darstellenden Künsten“. Lena Krause nimmt das akute Thema Honorarunteruntergrenzen in den Blick und spannt einen Bogen von der Höhe der Einkommen und sozialer Absicherung, über den Zugang zur KSK, Zeiten der Auftragslosigkeit, Care-Arbeit hin zu den Auswirkungen auf die Altersvorsorge.

Weitere Impulse gaben Steffen Klewar zu „Nachhaltige Förderstrukturen“ und Ulrike Kuner zu „Zeitgemäße Jury- und Auswahlverfahren“. Darauf folgten jeweils circa halbstündige Gespräche zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zur jeweiligen Thematik. Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fassten die acht anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu Ende der Veranstaltung in Abschlussstatements zusammen, die neben den Impulsen und der Rahmung der Veranstaltung als Live-Mitschnitt über den BFDK YouTube-Kanal und die BFDK-Website verfügbar sind.

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Das Format der kulturpolitischen Tischgespräche hat das Ziel eines direkten Austauschs zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, die auf Impulse zu wichtigen Themen der freien darstellenden Künste folgten. Dieses Video zeigt einen Live-Mitschnitt des Impulses von Steffen Klewar (Programmleitung, Fonds Darstellende Künste e.V.) zum Thema „Nachhaltige Förderstrukturen in den freien darstellenden Künsten“. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen geht Steffen Klewar auf die Perspektiven der Kulturförderung ab dem Jahr 2023 ein. Wie sieht eine nachhaltige Förderstruktur idealer Weise aus, so dass freie Künstler*innen und Spielstätten eine Planungssicherheit haben?

Weitere Impulse gaben Lena Krause zu „Soziale Fragen“ und Ulrike Kuner zu „Zeitgemäße Jury- und Auswahlverfahren“. Darauf folgten jeweils circa halbstündige Gespräche zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zur jeweiligen Thematik. Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fassten die acht anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu Ende der Veranstaltung in Abschlussstatements zusammen, die neben den Impulsen und der Rahmung der Veranstaltung als Live-Mitschnitt über den BFDK YouTube-Kanal und die BFDK-Website verfügbar sind.

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Das Format der kulturpolitischen Tischgespräche hat das Ziel eines direkten Austauschs zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, die auf Impulse zu wichtigen Themen der freien darstellenden Künste folgten. Dieses Video zeigt einen Live-Mitschnitt des Impulses von Ulrike Kuner (Geschäftsführung der Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit in Österreich und Präsidentin der EAIPA - European Association of Independent Performing Arts). Ulrike Kuner stellt am Beispiel der Profi-Jury der Stadt Wien alternative Juryverfahren vor, sowie deren Auswirkungen auf Förderungen, Kunstschaffende und ihre Arbeitsbedingungen.

Weitere Impulse gaben Lena Krause zu „Sozialen Fragen“ und Steffen Klewar zu „Nachhaltige Förderstrukturen“. Darauf folgten jeweils circa halbstündige Gespräche zwischen Akteur*innen der freien darstellenden Künste und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zur jeweiligen Thematik. Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fassten die acht anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zu Ende der Veranstaltung in Abschlussstatements zusammen, die neben den Impulsen und der Rahmung der Veranstaltung als Live-Mitschnitt über den BFDK YouTube-Kanal und die BFDK-Website verfügbar sind.

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