Wir vom BFDK benutzen den Gender·stern.

Wir schreiben zum Beispiel Künstler*innen statt Künstler.

Beim Wort Künstler denken wir oft nur an Männer.

Aber Menschen mit allen Geschlechtern können Kunst machen.

Das wollen wir mit unserer Sprache zeigen.

Deshalb benutzen wir den Gender·stern.

Der Gender·stern zeigt:

Wir denken an alle Geschlechter.

tanz + theater machen stark

So heißt ein Projekt von uns.

In dem Projekt geht es um kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche.

Kulturelle Bildung bedeutet für uns:

eigene Erfahrungen mit freier darstellender Kunst machen.

Eigene Erfahrungen mit freier darstellender Kunst kann man ganz unterschiedlich machen.

Kinder und Jugendliche können zum Beispiel:

  • selbst Theater spielen

  • sich ein Theater·stück ausdenken

  • ein Theater·stück anschauen

Und die Kinder und Jugendliche können sich auf ein Theater·stück vorbereiten:

Schau·spieler*innen zeigen den Kindern und Jugendlichen Bewegungen.

Die Bewegungen sind aus einem Theater·stück.

Die Kinder und Jugendlichen können die Bewegungen nachmachen.

Die Kinder und Jugendlichen können spüren:

So fühlt sich mein Körper bei den Bewegungen an.

So geht es mir bei den Bewegungen.

Danach schauen sich die Kinder und Jugendlichen das Theater·stück an.

Vielleicht denken die Teilnehmer*innen Kinder und Jugendlichen jetzt ganz anders über das Theater·stück.

Oder die Kinder und Jugendlichen können einen Ort erkunden.

Orte sind zum Beispiel:

  • ein Einkaufs·zentrum

  • ein Dorf

Die Kinder und Jugendlichen können dann selbst eine Aufführung machen.

In der Aufführung zeigen die Teilnehmer*innen dann Zuschauer*innen:

Das haben wir erlebt.

 

Das Ziel vom Projekt ist kulturelle Bildung für:

  • Kinder und Jugendliche von Eltern mit wenig Geld

  • Kinder und Jugendliche von Eltern mit wenig Schul·bildung

  • Kinder und Jugendliche mit Behinderungen

Die Kinder und Jugendlichen lernen viel über das Theater.

Und die Kinder und Jugendlichen lernen viel über das Tanzen.

Aber die Kinder und Jugendlichen lernen auch viel über sich selbst.

Die Kinder und Jugendlichen lernen zum Beispiel:

  • Das kann ich gut.

  • Das macht mir Spaß.

  • Das ist mir wichtig.

Und die Kinder und Jugendlichen lernen viel über andere Personen.

Die Kinder und Jugendlichen lernen zum Beispiel:

  • Das können andere Personen gut.

  • Da können andere Personen mir helfen.

  • So können wir gut zusammen·arbeiten. 


 

Beim Projekt arbeiten mindestens 3 Anbieter*innen zusammen.

Anbieter*innen sind zum Beispiel:

  • Theater

  • Tanz-Schulen

  • Gruppen von Künstler*innen

Die Anbieter*innen wollen die Kinder und Jugendlichen finden.

Deshalb kommen die Anbieter*innen zum Beispiel in die Schule.

Oder die Anbieter*innen kommen in ein Jugend·zentrum.

Die Anbieter*innen sind alle in der gleichen Stadt.

Oder die Anbieter*innen sind in der gleichen Region.

Zusammen überlegen sich die Anbieter*innen ein Angebot für kulturelle Bildung.

Die Anbieter*innen bekommen Unterstützung vom Projekt.

Die Anbieter*innen bekommen zum Beispiel Förder·gelder.

Die Förder·gelder sind vom Bundes·ministerium für Bildung und Forschung.


 

Das Projekt klappt gut!

In den letzten 4 Jahren gab es schon 300 Angebote für kulturelle Bildung.

Für das Jahr 2023 sucht das Projekt neue Anbieter*innen.

 

Das Projekt ist ein Teil von einem großen Programm.

Das Programm heißt Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.

Viele andere Projekte für kulturelle Bildung machen bei dem Programm mit.

Auf der Internet·seite vom Bundes·ministerium für Bildung und Forschung gibt es mehr Informationen zum Programm.

Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.

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