Archiv Termine

Inhalte:

• Rechtliche Regelungen zu Vorstand und Geschäftsführung gemeinnütziger Vereine
• angestellte Geschäftsführung und personelle Überschneidungen von Vorstand und Geschäftsführung
• Kompetenzen der Mitgliederversammlung, des Vorstandes und der Geschäftsführung
• Übertragung von Aufgaben zwischen ehrenamtlichem Vorstand und hauptamtlicher Geschäftsführung
• Praktische Arbeits- und Kontrollmodelle
• Risiken und Haftung des Vereins und seiner Organe nach innen und außen

Expert*in:

Stefan Wagner ist Volljurist und Beamter. Seit vielen Jahren engagiert er sich als Berater für die Vereins- und Vorstandspraxis. Als Dozent ist er unter anderem für die Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), den Landessportbund Sachsen e.V. und seine Gliederungen, den ADAC und weitere Landesverbände des Sports tätig.
Er ist Autor des Rechtstelegramms für Vereine und Verbände des DOSB, schreibt für den Haufe Lexware Verlag „Der Verein“, ist Herausgeber einer Rechtsprechungsübersicht für Vereine und Verbände und Autor mehrerer Publikationen im Verlag „Vereins & Vorstandspraxis“.
Er ist Vorsitzender des Schiedsgerichts im Sächsischen Schwimmverband e.V., Mitglied im Rechtsausschuß des Deutschen Golfverband e.V., Mitglied im Konstanzer Arbeitskreis für Sportrecht e.V. und im Bundesverband Deutscher Vereine und Verbände e.V.

Fragen an die Expert*in können auch vorab per E-Mail an @email gesandt werden. Diese werden dann im Webinar anonym besprochen.

Eine Veranstaltung vom Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. in Kooperation mit dem fredak - Landesverband Freie Darstellende Künste Mecklenburg-Vorpommern e. V. im Rahmen des Projektes „Background“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste.

Freie Kunstschaffende arbeiten fast immer unter prekären Bedingungen. Das Forschungsprojekt "Systemcheck" nimmt ihre Situation erstmals wissenschaftlich in den Blick, sammelt belastbare Daten und geht in den Austausch mit den Akteur*innen. Bei der Fachkonferenz erhalten Sie einen Einblick in den Stand des Forschungsprojektes und können Ihre Perspektive einbringen.

Am ersten Tag werden Forschungsergebnisse einer Interview-Studie und einer quantitativen Umfrage zur sozialen Lage von Beschäftigten in den freien darstellenden Künsten präsentiert und von Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Verbänden und Verwaltung diskutiert. Auf Grundlage dieser Präsentationen und Diskussionen laden wir Kunstschaffende und Fach-Expert*innen gleichermaßen ein, in Workshops Lösungsansätze für System-Verbesserungen zu erarbeiten.

Am zweiten Tag werden die Workshopergebnisse diskutiert. Wir werfen einen Blick über die Landesgrenzen und stellen Beispiele für Sozialversicherungssysteme für Kunstschaffende aus anderen europäischen Ländern vor. Außerdem werden Künstler*innen Einblicke in ihre künstlerische Forschung zu Arbeitsbedingungen in den darstellenden Künsten geben, die im Rahmen der Labore des Programms „Bundesweite Artists Labs“ des Fonds Darstellende Künste erarbeitet wurden.

Zum Abschluss der Konferenz werden Vertreter*innen von Verbänden und Förderinstitutionen Möglichkeiten für ein faires Absicherungssystem erörtern.

Über Ihre Teilnahme an der Konferenz würden wir uns sehr freuen!

We cordially invite you to the second conference as part or the research project "Systemcheck" by the German Association of Independent Performing Arts!

The main topic of the conference will be current results from studies on the social situation of self-employed and hybrid workers in the independent performing arts.

November 22nd & 23rd, 2022 at Oyoun, Berlin and online via live stream.

You can register here. Useful Information for the event can be found here. For the detailed programme click here. You will be able to follow the conference in English.

Freelance artists almost always work under precarious conditions. The research project “Systemcheck” takes a scientific look at their situation for the first time, collects reliable data and enters into an exchange with actors. During the conference, you will receive an insight into the state of research project and can contribute your perspective.

On the first day, research results from an interview study as well as from a quantitative survey on the social situation of workers in the independent performing arts will be presented and discussed by representatives from politics, science, associations, and administration. On the basis of these presentations and discussions, we invite artists and experts alike to work on solutions to improve the system in workshops.

On the second day, the workshop results will be discussed. We will take a look beyond national borders and present examples of social security systems for artists from other European countries. In addition, artists will give insights into their artistic research on working conditions in the performing arts, that they conducted as part of the programme “Nationwide Artists Labs” by the Fonds Darstellende Künste.

At the end of the conference, representatives of associations and funding institutions will discuss possibilities for a fair social security system.

We are looking forward to your attendance of the conference! Either live at Oyoun in Berlin or online via live stream!

Die eingeladenen Expert*innen bringen mit

• Vorstellung des BFDK ECO RIDER, ein Instrument, um Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im künstlerischen Produzieren, Veranstalten und Gastspielen zu finden
• Einzelberatungsgespräche mit Konstanze Grotkopp vom BFDK, auch Aktivistin des Netzwerks „Performing for Future – Netzwerk für Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten“
• Intensivworkshop zur Klimabilanzierung zum strukturellen Wandel im Gesamtbetrieb, z. B. einer Selbstständigkeit, einer Infrastruktur oder eines Vereins
• Diskussion zu kulturpolitischen Forderungen und Selbstverpflichtungspositionen und solidarischen Handlungsspielräumen anhand des ManifÖSTs („Manifest für eine Ökologisch-Soziale Transformation in den Darstellenden Künsten“)

Fachtag des Landeszentrums Freies Theater Sachsen-Anhalt e. V. (LanZe) in Kooperation mit dem Nachhaltigkeitsprojekt „Performing Arts – Performing Future“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK), dem Performing for Future – Netzwerk für Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten (P4F) und dem WUK Theater Quartier, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und durch das Land Sachsen-Anhalt.

Barrierearmut
Die Veranstaltung wird für Nicht-Hörende Menschen per Gebärdensprache live gedolmetscht.

Nachhaltigkeit (digitale Teilnahme)
Je nach Internetzugang und Endgerät variieren die CO2-Emissionen und der persönliche CO2-Fußabdruck. Um Emissionen beim Streaming einzusparen, wird empfohlen, idealerweise über kabelgebundenes Internet zu streamen und als Endgerät statt einem Fernsehgerät einen Laptop zu nutzen.