OFF-Informationen Juni 2014
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
im Juni-Newsletter des Bundesverband Freier Theater haben wir wieder aktuelle Nachrichten, Hinweise auf Ausschreibungen, Festival- und Tagungstermine sowie weitere nützliche Informationen für Euch und Sie zusammen gestellt. Aktuelle Neuigkeiten sind auch stets auf unserer Homepage unter www.freie-theater.de zu finden. Die nächsten Off-Informationen erscheinen Mitte Juli.
Euer und Ihr
Bundesverband Freier Theater
Nachrichten
Kulturetat des Bundes steigt auch 2014
In ihrer abschließenden Sitzung zum Bundeshaushalt 2014 einigten sich die Mitglieder des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestages über Mehrausgaben im Kulturetat des Bundes von rund 90 Mio Euro. Zahlreiche Kommentatoren beglückwünschten die Kulturstaatsministerin Monika Grütters, MdB (CDU) zu diesem geplanten Aufwuchs in ihrem Etat und dankten den zuständigen Berichterstattern der Koalitionsfraktionen im Haushaltsausschuss Rüdiger Kruse, MdB (CDU) und Johannes Kahrs, MdB (SPD).
Wenn der Etat in der Woche zwischen dem 23.06. und dem 27.06.2014 so im Bundestag beschlossen wird, werden auch viele Tanz- und Theaterprojekte auf Bundesebene weiter oder sogar verstärkt gefördert. Leider schließt dies offenbar nicht die Kulturförderfonds in der Kulturstiftung des Bundes ein, deren substantielle Aufstockung auch der Bundesverband Freier Theater seit langem fordert.
Mahnend äußerte sich auch der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Prof. Dr. Oliver Scheytt. So erfreulich die geplanten Mehrausgaben seien: die öffentliche Hand und insbesondere der Bund sind weiterhin klar gefordert, „Kultur fair zu fördern“. Dies bedeute auch, bei den mit öffentlichen Mitteln langfristig geförderten Projekten, Programmen und Institutionen regelmäßig die Kostensteigerungen bei Personal und Sachausgaben zu berücksichtigen: „Die durch Projektförderung erzielte wünschenswerte Flexibilität der öffentlichen Kulturarbeit darf nicht auf Kosten der kulturellen Akteure gehen. Gerade der Bund hat hier eine Vorbildfunktion und sollte voran gehen, wenn es heißt, Kultur fair zu fördern.“
Streit um Basis- und Spielstättenförderung in Berlin
Am 13. Mai 2014 wurden die Entscheidungen zur Basis- und Spielstättenförderung 2015 und 2016 für freie Tanz- und Theatergruppen in Berlin vorgestellt. Die Empfehlungen der vom Senat berufenen Jury enthalten, wie schon in Vorjahren, auch 2014 einen deutlichen Kommentar zur mangelhaften Finanzausstattung der Förderinstrumente und attestierte dringenden Handlungsbedarf. Eine öffentliche Stellungnahme dazu gab es u.a. vom LAFT Berlin.
Vergabe und Begründung der Jury unter http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-kultur/kulturfoerderung/theater/jury-beirat/jurykommentar_2014.pdf?start&ts=1380268146&file=jurykommentar_2014.pdf.
Ausschreibungen
„tanz + theater machen stark“
Zusätzliche Bewerbungsfrist: 15. Juli 2014
Im Rahmen von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" sollen lokale Bündnisse von mindestens drei Partnern initiiert werden, die sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche richten. Um potentiellen Antragstellern in 2014 noch eine weitere Möglichkeit zu geben, hat der BUFT eine zusätzliche Antragsfrist für 2014 festgelegt und die Antragsfrist im Herbst um einen Monat verschoben. Wer zum 15. Juli einen Antrag stellt, kann im Oktober mit seinem Projekt beginnen. Wer zum 15. Oktober einen Antrag stellt, kann zum 1. Januar 2015 mit seinem Antrag beginnen.
Weitere Informationen unter http://www.buendnisse.freie-theater.de/de/
Produktionsstipendium Bröllin 2015
Frist: 31.Juli 2014
Professionelle Künstlergruppen aus dem In- und Ausland können sich um Stipendien für die Produktion von zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Performance-Projekten bis zu maximal drei Wochen im Zeitraum von April bis November bewerben. Schloss Bröllin bietet mit mehreren Tanzstudios, Produktions- und Seminarräumen sowie Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten, Raum für KünstlerInnen zum Proben, Experimentieren, Trainieren in ruhiger und kreativer Atmosphäre. Ziel der Produktionsstipendien des schloss bröllin e. V. ist es, Ensembles eine konzentrierte Produktionsphase zu ermöglichen und Gruppen zu unterstützen, deren Mitglieder aus verschiedenen Orten/Ländern kommen. Während des Aufenthaltes werden entsprechende Arbeitsräume, Unterbringung und Verpflegung zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen unter: http://www.broellin.de/index.php/module-styles/produktionsstipendien
Grundtvig Award 2014
Frist: 07. September 2014
Der Europäische Verband für Erwachsenenbildung (EAEA) hat den Grundtvig Award ausgeschrieben. Gesucht werden Projekte der Erwachsenenbildung zum Thema Erster Weltkrieg. „Remembering World War I for the Future – Adult Education promoting Peace and Cohesion in Europe“ (Erinnern für die Zukunft - der Erste Weltkrieg. Der Beitrag der Erwachsenenbildung für Frieden und Zusammenhalt) lautet das Thema der diesjährigen Ausschreibung für den GRUNDTVIG Award.
Weitere Informationen unter: http://www.eaea.org/en/eaea/eaea-grundtvig-award/eaea-grundtvig-award-2014.html
Wiederkehrende Ausschreibungen
tanz + theater machen stark 15.07.2014( http://www.buendnisse.freie-theater.de/de/ )
Kulturstiftung des Bundes (Offene Förderung): 31.07.2014 (http://www.kulturstiftung-des-bundes.de)
Fonds Darstellende Künste: 01.08.2014 (http://www.fonds-daku.de/)
Offene Ausschreibung für soziokulturelle Projekte (Fonds Soziokultur):01.11.2014 (http://www.fonds-soziokultur.de/html/sozioset.html)
Tagungen/ Festivals
Theaterfestival “Spurensuche”
25. - 29. Juni 2014, Hamburg
Nach über 20 Jahren kehrt die SPURENSUCHE vom 25. bis 29. Juni nach Hamburg ins Fundus Theater zurück. Das Festival des ASSITEJ zeigt ein von der Szene selbst kuratiertes Spektrum des aktuellen State-of-the-Art im freien deutschsprachigen Theater für Kinder und Jugendliche.
“Alles nur erfunden!” ist das Motto des diesjährigen Rahmenprogramms, das Gelegenheit geben soll, sich mit Verfahren und Konzepten szenischen und partizipatorischen Forschens und Erfindens auseinanderzusetzen. Neben den Vorstellungen finden Inszenierungsgespräche, Vorträge und Werkstätten statt.
Weitere Informationen unter: http://www.spurensuche-theatertreffen.de/fileadmin/daten/falt_innen_aussen2NEU_faltblatt_295_210.pdf
Foreign Affairs
26. Juni - 13. Juli 2014, Berlin
Foreign Affairs ist, als Nachfolger des Festivals „Spielzeit‘europa“, ein explizit auf europäische, zeitgenössische Kunst aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Bildende Kunst, Film und Musik, ausgerichtetes Festival. Es sind unterschiedliche ästhetische nach neuen künstlerischen Ausdrucksweisen, die über die behaglichen, vermeintlichen Definitionsräume hinausweisen. Einen Fokus bildet dabei "Musée de la danse", also Künstler, die sich auf der Schnittstelle unterschiedlicher Kunstformen bewegen. Auch "Empowerment" bildet einen Fokus: Mit Künstlern, die der Frage nachgehen, wie wir heute zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe kommen können. Der dritte Fokus wird auf "Performing Pop" gelegt. Foreign Affairs hat Musiker gebeten, Projekte für die Bühne zu entwickeln.
Weitere Informationen unter http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/foreign_affairs/ueber_festival_fa/aktuell_fa/start.php
Internationale Fachkonferenz „EUROPA kreativ? Anforderungen an eine europäische Kulturpolitik“
27. Juni 2014, Berlin
Das Überschreiten von Ländergrenzen gehörte schon immer selbstverständlich zur Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern. Im Zuge des globalen Wettbewerbs und des digitalen Zeitalters stehen sie jedoch stetig größer werdenden Herausforderungen gegenüber. Welche Anforderungen stellen diese Entwicklungen an eine europäische Kulturpolitik? Wie ist das neue EU-Förderungsprogramm "Kreatives Europa" zu bewerten? Welche Diskurse führen die Kulturschaffenden zu Europa? Wie können die Kreativ- und Kulturschaffenden besser für die Herausforderungen gerüstet sein und welche Bedeutung haben Plattformen, Netzwerke und Verbände für die Schaffung einer europäischen kulturellen Öffentlichkeit?
Auf mehreren internationalen Fachkonferenzen wird diese Fragestellungen mit Kulturschaffenden verschiedenster Länder Europas und Vertreter/innen aus Politik, Verbänden und Wissenschaft diskutiert.
Weitere Informationen unter http://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/filefunctions.download/PLAKON/VERANSTALTUNG/179628/F2026280150/EU-kreativ_Programm_deutsch_formular.pdf
Fachtag »tanz + theater machen stark«
7.- 8. Juli 2014, Waren (Müritz)
Der Fachtag ist ein Erfahrungsaustausch der am Programm Beteiligten mit Fachvorträgen, Diskussionen, Tischgesprächen und auch praktischen Übungen. Er wird in Kooperation mit dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und der Regionalstelle Nordost in Potsdam geplant. Ein detailliertes Tagungsprogramm wird demnächst erscheinen.
Nähere Informationen und Anmeldung www.buendnisse.freie-theater.de.
Generation Y - welche Kultur wollt ihr?
17.- 18. Juli 2014, Wolfenbüttel
Der Generation Y, den nach 1980 Geborenen, wird von Soziologen nachgesagt, sie seien zwar besser ausgebildet, als die Generationen zuvor, würden aber weniger Wert auf Karriere legen. Auf dieser Tagung werden unterschiedliche Generationen ins Gespräch miteinander gebracht um über sich verändernde Lebenskonzepte, Vorstellungen von Arbeit und Freizeit und nicht zuletzt über kulturelle Vorlieben zu diskutieren. Es geht um das durchaus kritische Betrachten von Generationenmodellen, Generationenbeziehungen, Generationenpolitik, Generationenambivalenz und Generationengerechtigkeit und es geht um die Kulturlandschaft von morgen. Eingeladen sind alle Generationen, die Interesse haben, sich über Zukunft unserer Kultur und unseres Kulturangebotes Gedanken zu machen sowie in besonderer Weise die Generation Y.
Weitere Informationen unter http://www.bundesakademie.de/programm/kulturmanagement-politik-wissenschaft/do/veranstaltung_details/ku14-14/
Internationale Tanzmesse 2014
27.-30. August 2014, Düsseldorf
Die internationale tanzmesse ist eine Kommunikationsbörse und Messe, die sich ausschließlich dem zeitgenössischen Tanz widmet. Die Tanzmesse bietet internationalen Tanzcompagnien und Künstlern die Möglichkeit, Ihre Arbeit live auf der Bühne sowie anhand von Informationsmaterial und Gesprächen an einem Messestand zu präsentieren. Somit unterstützt die Tanzmesse die Netzwerkarbeit zwischen Choreographen, Tänzern, Agenturen, Veranstaltern und Kulturinstitutionen weltweit. Für den zeitgenössischen Tanz ist die internationale tanzmesse zu einem fest etablierten Ort der Kommunikation und Netzwerkpflege geworden
Anmeldung als Fachbesucher und weiter Informationen unter: http://www.tanzmesse.com/pages/visitors-de.htm
Festivalkalender
Theaterformen: 11.-22.06.2014, Braunschweig (http://www.theaterformen.de/home/ )
Spurensuche 25. - 29. Juni 2014 Hamburg (http://www.spurensuche-theatertreffen.de/ )
Arena: 01.-06.07.2014, Erlangen (http://www.arena-festival.org/ )
Edinburgh Festival Fringe: 01.-25.08.2014 (http://www.edfringe.com/ )
Ruhrtriennale: 15.08.-28.09.2014, Ruhrgebiet (http://www.ruhrtriennale.de/de/ )
Kunstfest Weimar, 22.08. - 07.09.2014, (www.kunstfest-weimar.de )
tanzmesse nrw, 27.08. -30.08.2014, (www.tanzmesse.com )
Steirischer Herbst: 25.09.-19.10.2014 (http://www.steirischerherbst.at )
euro scene: 04.-09.11.2014 (http://www.euro-scene.de )
favoriten2014: 25. 10- 1.11. 2014 Dortmund (http://www.favoriten2014.de/ )
Neuerscheinungen
AGIEREN MIT KUNST. Eine Studie des Landesverbands Freier Theater Baden-Württemberg e.V.
Herausgeberinnen: Gabi dan Droste und Ursula Jenni.Erhältlich beim LaFT Baden Württemberg
Im Sommer 2013 kamen Tanz-, Theaterschaffende und Kulturpädagogen aus ganz Deutschland sowie Kinder und Jugendliche aus der Region Stuttgart im Theaterhaus Stuttgart zusammen, um ihre Erfahrungen mit Projekten der Kulturellen Bildung auszutauschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Veranstaltungen dieser Art stand die Praxis der Kulturellen Bildung im Bereich Darstellende Künste im Mittelpunkt, nicht die konzeptionelle oder theoretische Arbeit. Im ersten Teil der Studie werden die vier Künstlerischen Laboratorien vorgestellt, die sich je eigene Fragen und Ziele gesetzt hatten als da wären: Wie geht Kunst? / Privatraum und Kunstraum / Reality Check sowie Über die (Un-)Möglichkeit, gemeinsam eine Idee zu entwickeln.
Um die qualitative Einschätzung und Auswertung geht es im zweiten Teil von AGIEREN MIT KUNST mit Fragestellungen wie: Steht Kulturelle Bildung eher unter dem Vorzeichen Kunst oder Bildung? Wie lässt sich die Qualität der künstlerischen Prozesse fassen? Und wie berichten die Medien über Kulturelle Bildung?
Die Studie ist kostenfrei zu beziehen über: Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V., Jägerweg 10, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221-39999-11.
Brennen ohne Kohle. Theater zwischen Niedergang und Aufbruch.
Schriften zur Bildung und Kultur 12, Heinrich Böll Stiftung Berlin
Die „Kohle“ – vulgo: Geld – beherrschte in den vergangenen Monaten erneut die theaterpolitischen Debatten. Es ging um andere Wege der Kulturförderung, um die Erhöhung der Kulturhaushalte, um Outsourcing, Niedergang und neue Chancen. Die Autorin und die Autoren dieses Sammelbandes haben genau hingeguckt und Interessantes zutage gefördert. Sie versuchen Antworten auf folgende Fragen: Liegt die vielbeschworene Krise der Stadttheater vielleicht nicht ursächlich in ihren ökonomischen Verhältnissen begründet? Und wie werden die schwächsten Glieder der Institutionen, die Kleindarsteller und das Vorderhauspersonal, behandelt? Könnte es sein, dass der beste Verteidiger einer freien Szene ein funktionierendes Stadttheatersystem ist? So oder so: In der Asche des Theaters steckt noch jede Menge Glut.
Bestellung möglich unter http://www.boell.de/de/2014/04/28/brennen-ohne-kohle.
Versammlung und Teilhabe. Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste.
Herausgegeben von Regula Valérie Burri, Kerstin Evert, Sibylle Peters, Esther Pilkington, Gesa Ziemer. Bielefeld: transcript, 2014. (ISBN: 978-3-8376-2681-0)
In Auseinandersetzung damit, was Demokratie heute ausmacht, gehen gesellschaftliche und künstlerische Diskurse oft Hand in Hand. Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste verbinden sich in der Frage nach neuen Formen von Versammlung und Teilhabe: Wie treffen Kollektive Entscheidungen, wer ist an diesen beteiligt und wie entwirft sich gesellschaftliches Engagement in die Zukunft? Das erste künstlerisch-wissenschaftliche Graduiertenkolleg in Deutschland versammelt in diesem Band Forschungsergebnisse, in denen wissenschaftliche Analyse und künstlerische Forschung ineinander greifen
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit: http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2681-0/Versammlung-und-Teilhabe
Stefan Kuntz: Survivalkit für Künstler und Publizisten (9. Auflage).
Das Survivalkit informiert seit vielen Jahren über alles, was für freiberufliche Künstler/innen beim Einstieg wichtig ist: Solotätigkeit, Rechtsformen, Gemeinnützigkeit, Buchführung, Steuern, die Rolle als Auftrag- und Arbeitgeber, Künstlersozialversicherung, Urheberrecht, Finanzierung und vieles mehr. Die neue Auflage (April 2014) richtet sich an Künstler und Publizisten. Sie ist als Buch (208 Seiten) oder als umfangreichere Version „digital plus“ erhältlich.
Ausschließlich zu beziehen über: www.kuenstlerrat.de/survival
Arbeitsmarkt Kultur: Vom Nischenmarkt zur Boombranche
Herausgegeben. vom Deutschen Kulturrat
Im Band Arbeitsmarkt Kultur: Vom Nischenmarkt zur Boombranche wurden Beiträge und Interviews aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, zum Arbeitsmarkt Kultur im allgemeinen, zu den Kulturberufen in den verschiedenen künstlerischen Sparten, zur Ausbildung in Kulturberufen und zur sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur zusammengestellt. Autoren sind u.a.: Max Fuchs, Gerhard Pfennig, Karla Fohrbeck, Andreas Joh. Wiesand, Gerald Mertens, Alexander Skipis, Henning Krause, Udo Dahmen, Olaf Zimmermann.
Ab sofort kann dieses Buch kostenlos im Internet gelesen werden unter www.kulturrat.de/dokumente/buecher/arbeitsmarkt-kultur-vom-nischenmarkt-zur-boombranche.pdf .
Aus- und Weiterbildung
Dokumentarische Interviews in Performances: »Beeinflusst die Finanzkrise Ihre Zukunftsperspektive?«
18.-20. Juli 2014, Bundesakademie Wolfenbüttel
Anmeldefrist bis 17.06.2014
Wie wird aus Interviews ein überzeugender Text für die Bühne? Welche performative Interviewtechniken bieten sich an, um auf der Probe aus der Gruppe heraus Material für die Bühne zu gewinnen? Der Workshop mit der Autorin und Dramaturgin Peggy Mädler widmet sich diesen beiden Fragen. In einem Schreiblabor und einer praktischen Erprobung werden die Fragen beantwortet. Eingeladen zur Teilnahme ist, wer mit dokumentarischem oder biografischem (Interview-)Material auf der Bühne arbeiten oder die Erfahrung damit erweitern möchte.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.bundesakademie.de/programm/darstellende-kuenste/do/veranstaltung_details/dk13-14/
Performance Art Programm Berlin:
Das Performing Arts Programm Berlin bietet regelmäßig Beratungstermine zu relevanten Themenschwerpunkten für Kulturschaffende an. Die nächsten Themen und Termine: Strategieplanung (18.06.2014)Rechtsberatung (18.06.2014)
Weitere PAP-Beratungsangebote unter: http://www.pap-berlin.de/module/beratungsstelle/veranstaltungen.html
Seminarprogramm „Kultur & Management“/ Kulturbüro Rheinland-Pfalz
Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz bietet regelmäßige Seminare an. Bei den »Kultur & Management«-Themen geht es schwerpunktmäßig um die Finanzierung kultureller Arbeit, Marketing und PR, Recht, Verwaltung und Rhetorik. Die Seminare richten sich nicht nur an Mitarbeiter kultureller Einrichtungen sondern auch an interessierte Künstler.
Nächster Termin:
Strategien der Öffentlichkeitsarbeit
16.September 2014 in Koblenz
Das Seminar zeigt exemplarisch, worauf es bei der PR-Arbeit ankommt und erarbeitet mit den Teilnehmern individuelle Kommunikationswege, wie man durch und mit Kunst und Kultur das gesellschaftliche Leben mitbestimmt. So ist es Teil der Kurskonzeption, dass jeder Teilnehmer sein PR-Ziel definiert und Beispiele seiner PR-Tätigkeit im Kurs vorstellt.
Mehr Informationen zum gesamten Programm: www.kulturseminare.de.
Tanzwerkstatt Europa Workshops
30. Juli – 9 August 2014, München
Ab sofort sind Anmeldungen zu den Workshops von Tanzwerkstatt Europa möglich. In den hochkarätig besetzten Workshops und choreografischen Labs können Profis, Fortgeschrittene und tanzbegeisterte Amateure wieder zwei Wochen lang in verschiedensten Tanztechniken trainieren, wertvolle Einblicke in aktuelle künstlerische Arbeitsweisen erhalten, eigenes choreografische Material erarbeiten und ausprobieren oder den Körper bei Bodywork entspannen. Lehrende dieses Jahr sind u.a. Jérôme Bel, Constanza Macras und Luc Dunberry.
Weitere Informationen unter: http://www.jointadventures.net/de/tanzwerkstatt-europa/workshops.html
Sommerakademie für Lichtgestaltung
30. August- 07. September 2014, Schloss Bröllin
Das Seminar unter Leitung von Heinz Kasper richtet sich an Choreographen, Regisseure, Architekten, Designern, Künstlern, Beleuchtungsmeistern, Lichtgestaltern, Bühnenbildnern , sowie an Studierende der Darstellenden Künste.
Das Seminar beschäftigt sich mit Grundlagen der Lichtgestaltung, Gestaltungsmöglichkeiten und Lichtdramturgien.
Anmeldung und weitere Informationen unter: http://www.broellin.de/images/dokumente/lichtseminar_flyer.pdf
Impressum
Herausgeber:
Bundesverband Freier Theater e.V.
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Tel. 030. 20215999-0 / Fax. 030. 20215999-5
E-Mail: post [at] freie-theater.de / (www.freie-theater.de)
V.i.S.d.P.: Martin Heering (Geschäftsführer)
Redaktion: Franziska Ruhl
Zuschriften an die Redaktion: offinfos [at] freie-theater.de
Alle Angaben ohne Gewähr. Der Bundesverband Freier Theater e.V. ist nicht verantwortlich für die Inhalte auf den verlinkten Seiten.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
