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BFDK-Informationen
Mai 2020
Liebe/r Besucher ,
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Achterbahnfahrt der vergangenen Wochen wird wohl noch einige Zeit weitergehen. Tagtäglich erreichen uns neue Nachrichten, Informationen und Nachfragen rund um die Pandemie. Was gestern noch galt, gilt morgen noch lange nicht, und daher wird auch dieser Newsletter vor allem bündeln und zusammentragen, was sich in den letzten Tagen getan hat.
Mehr denn je wird deutlich, wie sehr gute Rahmenbedingungen für die Kultur- und Kunstszene von versierten Politiker*innen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene abhängen - und wie sehr von klaren Forderungen durch die Szene und ihre entsprechenden Interessenvertretungen. Zumindest auf Bundesebene scheinen unsere Appelle und die vieler anderer nicht ungehört geblieben zu sein: Sowohl die Bundeskanzlerin als auch der Bundesfinanzminister haben in jüngster Vergangenheit Maßnahmen für Solo-Selbstständige, den Kunst- und Kulturbereich sowie für Kommunen angekündigt.
Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese Maßnahmen dort greifen, wo sie nötig sind und sicherstellen, dass es langfristig nicht zu großen Einschnitten im Kunst- und Kulturbereich kommt. Konkrete Empfehlungen liegen mittlerweile vor und wir danken an dieser Stelle allen, die sich stark machen, unterstützen oder zu Unterstützung aufrufen!
Zur Unterstützung hatte auch das Aktionsbündnis Darstellende Künste aufgerufen. Wir weisen an dieser Stelle gerne darauf hin, dass die Spendenaktion, die Mitgliedern der Landesverbände und Assoziierten Verbände ermöglicht, 500 Euro pro Person als Hilfe zu beantragen, weiter läuft. Einfach Antrag stellen und 500 Euro bekommen!
Neben den zahlreichen Positionspapieren und politischen Entscheidungen, erreichen uns auch diverse kreative Lösungen, mit der aktuellen Situation umzugehen. Trotz Spielverbot und teils immenser existenzieller Belastung, wird die Szene vielerorts sichtbar! Ob Streaming, Plakatkampagne oder Podcast, neue Ideen entstehen, alte werden ausgebaut.
Der BFDK möchte diese Vielfalt und Kreativität gerne noch sichtbarer machen. Wir rufen daher dazu auf, uns Materialien und Angebote zuzuschicken, damit wir sie über unsere Kanäle einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen können.
Eine erste Möglichkeit, Neues zu entdecken, gibt es schon jetzt: Nachdem das Festival Hauptsache Online Ende März bereits im virtuellen Raum stattfand, folgt nun das Performing Arts Festival @home vom 19. bis 24. Mai. Dort könnt Ihr auch die Geschäftsführung des BFDK (wieder)treffen: Am 22. Mai im Livestream Nachhaltiges Produzieren! Die Rolle von Verbänden, Initiativen und Förderinstitutionen
u. a. mit Anne Schneider und am 24. Mai im Livestream Corona Update # 1001 – Die freien darstellenden Künste und die Kulturlandschaft nach Corona u. a. mit Stephan Behrmann.
Wir sind gespannt auf die Entscheidungen der nächsten Tage, freuen uns darauf, uns weiter einzubringen und warten neugierig auf die Ergebnisse unseres Aufrufes.
Ihr und Euer Bundesverband Freie Darstellende Künste
Inhalte der BFDK-Informationen Mai 2020
In eigener Sache
BFDK: AUFRUF #umgedacht
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) ruft alle Künstler*innen und Kunstschaffenden der freien darstellenden Künste, die aktuell trotz geschlossener Häuser künstlerisch arbeiten, dazu auf, uns ihre Ergebnisse zukommen zu lassen. Wir möchten die in den letzten Wochen in Reaktion auf die Pandemie entstandenen Angebote sichtbar machen: Als Inspirationsquelle, zum Mutmachen und damit uns alle auch mal schöne Dinge erreichen. Bitte, sendet Eure Links, Kurzbeschreibungen und Fotos ab sofort an: post@darstellende-kuenste.de (Wir bitten herzlich, die Materialien auf max. 1 DINA A4 Seite zu senden und im besten Fall eine Veröffentlichung auf Facebook mitzudenken.)
Webinar zum Thema Kultur und Corona steht online zur Verfügung
In Kooperation zwischen der Kulturpolitischen Gesellschaft mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste und dem NRW-Landesbüro Freie Darstellende Künste, fand am 12.5.2020 der zweite Teil der Webinarreihe »Kultur und Corona« statt. Inhaltlich in zwei Abschnitte geteilt, referieren Julian Kamphauen und Susanne Schuster zunächst zu Digitalität in den freien darstellenden Künsten und zeigen Umsetzungsbeispiele des Festivals »Hauptsache Frei«, das Anfang April in Hamburg stattfand. Im zweiten Teil beschäftigen sich Ulrike Seybold und Stephan Behrmann mit der Systemrelevanz der freien darstellenden Künste und der Frage, wie sich diese in den zu erwartenden kulturpolitischen Verteilungskämpfen positionieren können?
BFDK richtet Appell an Bundesregierung, Regularien bei Corona-Hilfe anzupassen
26 Bundes- und Landesverbände aus den Bereichen Musik und darstellende Künste, darunter auch der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK), fordern seit dem 12. Mai 2020 in einem gemeinsamen Appell die Bundesregierung auf, die Regularien bei den bestehenden Corona-Hilfen an den tatsächlichen Bedarf von Soloselbständigen aller Branchen anzupassen und insbesondere die spezifischen Lebens-und Arbeitsrealitäten freier Künstler*innen zu berücksichtigen.
Kreativ-Transfer: Digitale Austausch- und Vernetzungstage am 28. und 29. Mai 2020
Das Programm Kreativ-Transfer will das Netzwerken und den Erfahrungs- sowie Wissensaustausch in der Krise weiterhin unterstützen. Mit den digitalen Kreativ-Transfer Austausch- und Vernetzungstagen am 28. und 29. Mai 2020 sollen Möglichkeiten geschaffen werden, sich untereinander und mit Veranstalter*innen zu vernetzen, neue Kontakte zu knüpfen, Festivalmacher*innen zu begegnen, sich auszutauschen, die Zukunft zu planen. Die Veranstaltung richtet sich an Künstler*innen, Produzent*innen und andere Kompanievertreter*innen in den darstellenden Künsten. Auf dem Programm stehen AMAs mit Festivalmacher*innen, Peer-to-Peer-Austausch-Sessions zu Themen wie Recherche & Gastspielakquise, informelle Networking-Sessions sowie die Möglichkeit, eigene Projekte oder Ideen vorzustellen und zu diskutieren.
Aktionsbündnis Darstellende Künste: Spendenaktion »Miete in Zeiten von Corona« geht in die zweite Runde
Bewerbungen für die 500 Euro Soforthilfe können weiterhin eingereicht werden. Mehr Informationen zum Start der zweiten Runde, Antragsformular und Bewerbungsbedingungen gibt es hier: https://ensemble-netzwerk.de/enw/spendenkampagne-aktionsbuendnis
Aus den Landesverbänden
Hamburg >> Nachricht: Offener Brief an die Behörde für Kultur und Medien
Die Hamburger Solo-Selbstständigen hatten die Gunst des Standortes auf ihrer Seite und konnten 2.500 Euro Corona-Soforthilfe für ihren Lebensunterhalt beantragen. Eine schnelle und unbürokratische Hilfe, die kurzfristig und zeitlich begrenzt Wirkung zeigt(e). Aber was passiert jetzt? Die Theater öffnen frühestens wieder zu Beginn der neuen Spielzeit – also im Herbst. Wovon werden Essen und Miete in Juni, Juli und mindestens mal August bezahlt? Was passiert danach?
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Bayern >> Ausschreibung: Koproduktionsförderung und Jurymitglieder
Für das Jahr 2020 überarbeitete der Vorstand des Verbands freie darstellende Künste Bayern (VfdKB) das Regelwerk der Koproduktionsförderung in Kooperation mit den Mitgliedern. Die Regeln wurden modifiziert, um auch kleineren Theatergruppen sowie Theaterschaffenden die Beantragung zu ermöglichen. Eine grundlegende wichtige Neuerung ist außerdem, dass die Förderung über eine Jury, die aus drei Personen (zwei Kolleg*innen aus der Mitgliedschaft und jemand aus einem anderen Bundesland) vergeben wird. Bis zum 15. Juni 2020 besteht die Möglichkeit, sich als Jurymitglied für ein Jahr aufstellen zu lassen. Die Förderung soll explizit Koproduktionen bzw. künstlerische Zusammenarbeit innerhalb des Flächenstaats Bayern ermöglichen und damit den Austausch und die Präsenz der freien und professionellen Akteur *innen der freien darstellenden Künste innerhalb Bayerns stärken. Pro Produktion können bis zu 12.500 Euro beantragt werden. Antragsfrist ist der 5. Juli 2020.
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Berlin >> Termin: Performing Arts Festival Berlin 2020@Home
19.05.2020 – 24.05.2020 | Berlin
In Zusammenarbeit mit allen am Festival beteiligten Künstler*innen, Spielstätten und weiteren bereits geladenen Gästen, lädt das Performing Arts Festival Berlin zur ersten Online-Edition vom 19. bis 24. Mai 2020 ein. Ein eigens produzierter Film wird an vier Tagen des Festivals als Doku-Kurzserie präsentiert. Jeder Folge liegt eine andere, aktuelle Fragestellung zugrunde - zu den Möglichkeiten der freien darstellenden Künste etwas in einer Ausnahmesitutation zu bewirken, einen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft zu leisten und das Medium Internet noch stärker einzunehmen.
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Sachsen >> Online-Umfrage: (Nicht) erzählte ostdeutsche Theaterpositionen
Das Projekt »Das Leben der Anderen - Die Anderen Leben«, finanziert durch den Fonds Darstellende Künste, bittet Künstler*innen, Kulturschaffende, Journalist*innen, Aktivist*innen der freien darstellenden Künste mit ostdeutscher Biografie um Teilnahmen an einer Befragung (Ende 21. Mai). WHY NOT? KOLLEKTIV, eine Theatergruppe um die Bochumer Regisseurin und Kuratorin Romy Schmidt, sucht die Osten Deutschlands geborene, nun im Westen lebende Künstlerin, in ihrer Recherche nach nicht erzählten ostdeutschen (Theater-)Positionen.
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Sachsen >> Termin: Banden bilden? – Freie Theaterarbeit in und nach der COVID-19-Krise
Dienstag, 19. Mai, von 15:00 bis 16:30, tauschen sich Romy Weyrauch (Regisseurin, Dramaturgin, Performerin), Tom Quaas (Schauspieler & Regisseur), Sabine Köhler (Puppenspielerin & Szenografin) und Claudia Müller (Koordinatorin Zentralwerk e.V.) im Online-Kanal des Dresdener Societätstheater darüber aus, wie freie Theaterarbeit in naher Zukunft aussehen kann, welche Formate es dafür braucht und welche politischen Weichenstellungen.
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Nachrichten
Allianz der Freien Künste warnt vor ersatzlosem Ende der Corona-Hilfen des Bundes
In der Sitzung des Bundesrates am 15. Mai 2020 ist die Initiative der Länder Berlin und Bremen, die bestehenden Soforthilfen des Bundes im Sinne der Solo-Selbständigen anzupassen und endlich die Entnahme eines Unternehmer*innen-Lohns möglich zu machen, nicht beschlossen worden. Eine weitere Chance ist verstrichen, die Hilfen dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Viele selbstständige Kunstschaffende hoffen seit Wochen auf diese Modifikation der Soforthilfen.
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Bremer Senat beschließt Mitantragstellung im Bundesrat
Der Berliner Senat hatte in seiner Sitzung am 4. Mai 2020 beschlossen, einen Antrag mit dem Titel »Kunst-, Kultur-, Medien- und Kreativlandschaft in Deutschland sichern – Hilfen für Kulturschaffende und Kultureinrichtungen spezifisch und mittelfristig wirkend ausgestalten« in der Bundesratssitzung am 15. Mai 2020 zu stellen. Diesem Antrag, der sich die Existenzsicherung selbstständiger Künstlerinnen und Künstler und die Unterstützung weiter Teile der Kunst-, Kultur-, Medien- und Kreativwirtschaft zum Ziel gesetzt hat, schloß sich der Bremer Senat in seiter Sitzung am 12. Mai 2020 an. Inhaltlich setzt die Entschließung zudem an der Forderung der Kulturminister- und Wirtschaftsministerkonferenzen an, den Solo-Selbstständigen zum Ausgleich ihrer substanziellen Umsatzeinbrüche einen pauschalen Betrag in Höhe von 1.180 Euro monatlich zu gewähren.
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Berliner Senat beschließt Bundesratsinitiative zu Bundeshilfen für Kunst-, Kultur-, Medien- und Kreativbereich
Der Berliner Senat hat heute auf Vorlage des Senators für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, beschlossen, eine Entschließung in den Bundesrat einzubringen, mit der die Bundesregierung gebeten wird, in Abstimmung mit den Ländern ein Programm zu Bundeshilfen für den Kunst-, Kultur-, Medien- und Kreativbereich zu initiieren. Der Senat regt an, für selbstständige Künstlerinnen und Künstler, Kultur- und Medienschaffende und Akteure in der Kreativwirtschaft sowie Medienschaffende und Mediendienstleister ohne eigene Betriebsstätte, deren Einnahmen durch die Absage von Veranstaltungen oder Aufträgen in der Zeit der Corona-Pandemie entfallen, Regelungen zum Ausgleich ihrer substanziellen Umsatzeinbrüche zu entwickeln. Sinnvoll erscheint vor dem Hintergrund der Beschlüsse der Wirtschaftsministerkonferenz sowie der Kulturministerkonferenz und erster Ländererfahrungen, einen pauschalen Betrag in Höhe von 1.180 € monatlich zu gewähren.
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Offener Brief der IG Landeskulturverbände Sachsens zu freien Trägern der kulturellen Bildung
In einem weiteren offenen Brief setzt sich die IG Landeskulturverbände in Sachsen für die freien Träger der kulturellen Bildung ein und fordert unter anderem einen Schutzschirm für freie Kulturträger in allen Sparten und für deren Vermittlungspartner von 20 Millionen Euro.
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Offener Brief zur Situation der Kinder- und Jugendtheater in Pandemiezeiten
Die Kinder- und Jugendtheater sind von der Corona-Krise stark betroffen. In einem Offenen Brief werden die spezifische Probleme aufgezeigt und konkrete Handlungsvorschläge gemacht. Das Positionspapier wurde von Vertreter*innen des Berliner Arbeitskreis der Kinder- und Jugendtheater, der AG Puppen- und Figurentheater des LAFT Berlin, des Runden Tisch der freien Kinder- und Jugendtheater sowie des Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V. (LAFT Berlin) erarbeitet.
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Technologiestiftung Berlin: Handreichung Kultur im Livestream
Kaum ein anderes Medium wird derzeit so umfassend eingesetzt wie das Online-Video – ob live auf Sendung, im Chat oder auf Abruf aus der eigenen Mediathek. So einfach sich ein Stream heute technisch realisieren lässt, so vielschichtig können jedoch Fragen zur rechtlich sicheren Umsetzung ausfallen: Darf ich fremde Musik oder Filmszenen in meinem Stream einblenden? Wann ist ein Gemälde im Video-Hintergrund nur Beiwerk und wann ein Urheberrechtsverstoß? Und wie frei kann ich eigene Werke online nachnutzen?
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BMAS: Hygienekonzept für Bühnen und Studios
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat zusammen mit VBG (Berufsgenossenschaft, gesetzliche Unfallversicherung) Empfehlungen für den Probenbetrieb auf Bühnen und in Studios veröffentlicht.Zu den neuesten und verbindlichen »SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards« führt dieser Link.
Kreative Wege aus der Corona-Falle – MDR KULTUR startet digitale Zukunftswerkstatt
Theater, Kinos und andere Kultureinrichtungen bereiten sich darauf vor, den Betrieb wieder aufzunehmen. Doch es bleibt unklar, wie sie die Auflagen umsetzen sollen und wie der künstlerische Betrieb unter diesen Umständen funktionieren kann. In mehreren Zukunftswerkstätten, will MDR KULTUR mit Kulturschaffenden und Politikern mögliche Konzepte diskutieren. Die erste MDR KULTUR-Werkstatt beschäftigt sich am 18. Mai von 16 Uhr bis 17.30 Uhr mit dem Thema »Theater und die freie Szene.« Erwartet werden folgende Gäste: Skadi Jennicke, Leipziger Kulturbürgermeisterin und Vorsitzende des Fachausschusses Kultur im Deutschen Städtetag und Jeanne Bindernagel von der Kulturstiftung des Bundes. Die MDR KULTUR-Zukunftsgespräche werden live ausgestrahlt. Zuschauer*innen haben dabei die Möglichkeit, über Kommentarfunktionen Fragen zu stellen, die in die Live-Diskussion einfließen.
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Updates zum Umgang mit den Auswirkungen des Coronavirus für KREATIVES EUROPA KULTUR
Die EU-Kommission hat verschiedene Maßnahmen zum Umgang mit den Auswirkungen des Coronavirus für u. a. im Programm KREATIVES EUROPA KULTUR geförderte Projekte ergriffen. Das Q&A-Dokument Questions and Answers concerning Creative Europe activities in light of the Covid-19 pandemic listet die wichtigsten Fragen und Antworten für geförderte Projekte auf.
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Bühnenverein und Künstlergewerkschaften schließen Tarifverträge zu Kurzarbeit ab
Am 29. April 2020 haben sich der Deutsche Bühnenverein auf Arbeitgeberseite und die Künstlergewerkschaften Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA), Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und Deutsche Orchestervereinigung (DOV) auf die Einführung von Kurzarbeit an kommunalen Theatern und Orchestern geeinigt. Angelehnt an den Tarifvertrag zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes für nicht-künstlerisch Beschäftigte kommunaler Betriebe, sieht die Tarifeinigung vor, dass Betriebs- und Personalräte auf tariflicher Grundlage in Theatern und Orchestern auch für künstlerisch Beschäftigte Kurzarbeit vereinbaren können.
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IETM: Bericht Darstellende Künste und COVID-19
Auf der Grundlage der wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitgliedern des IETM-Netzwerks, skizziert der Bericht von IETM die Situation der darstellenden Künste auf internationaler Ebene und gibt einen Überblick über die Reaktionen der Regierungen auf die COVID-19-Krise. Der Bericht schließt mit politischen Empfehlungen, die sich an die EU sowie an nationale und lokale Behörden richten.
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Deutscher Kulturrat legt Resolution für einen Kulturinfrastrukturfonds vor
Die Verhandlungen zur Einrichtung eines Kulturinfrastrukturfond laufen aktuell auf Hochtouren. Am 29. April bestätigte die Kulturstaatsministerin Dr. Monika Grütters, dass sie gemeinsam mit dem Finanzminister Olaf Scholz an einem Rettungschirm und Fonds für die Kultur arbeitet.
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Impulse Theater Festival 2020: Ausgewählte Veranstaltungen online erlebbar
Das Impulse Theater Festival muss wegen der Coronakrise abgesagt werden, doch ausgewählte Veranstaltungen wurden in Online-Formate überführt. Der Schritt fällt besonders schwer, da 2020 besondere Programmpunkte zum 30-jährigen Bestehen des Festivals Impulse geplant waren.
Grütters will Ausfallhonorare zahlen
Die vom Bund geförderten Kulturinstitutionen zahlen Künstler*inen bis zu 60 Prozent ihrer Gage als Ausfallhonorar bei der Absage einer Veranstaltung wegen der Pandemie. Entsprechend äußerte sich Kulturstaatsministerin Grütters im RBB-Hörfunk. Voraussetzung für die Zahlung sei, dass der Vertrag bis zum 15. März geschlossen worden sei. Bei Honoraren bis zu 1.000 Euro pro Veranstaltung würden 60 Prozent als Ausfallhonorar erstattet, bei Gagen darüber seien es 40 Prozent. Die Höchstgrenze liege bei 2.500 Euro, betonte die CDU-Politikerin. › MEHR
Hamburgs Kultursenator sieht Bedarf für Milliardenprogramm zur Rettung der Kulturszene
Zur Rettung der Kulturszene in der Corona-Krise, sieht Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda, laut Berichten in der Presse vom 29. April 2020, Bedarf für ein Milliardenprogramm von Bund und Ländern. Damit soll direkt auch die Produktion von Kultur angekurbelt werden. »Wir sollten gemeinsam überlegen, wie wir rauskommen aus einer Logik, derzufolge wir nur die Ausfälle kompensieren«, sagte Brosda, der auch für die SPD-geführten Länder verhandelt, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
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BMAS: Neuen Arbeitsschutzregeln
Zum 20. April 2020 wurden die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie gelockert. Viele kleinere Geschäfte können wieder öffnen. Um die Verbreitung des Virus dennoch in Schach zu halten, gelten strenge Hygienerichtlinien. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat in Kooperation mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden sowie mit den Arbeitsschutzverwaltungen der Länder einen Entwurf für einen »Corona-Arbeitsschutzstandard« erarbeitet. Das Papier wurde der Bundesregierung als Grundlage für weitere Maßnahmen vorgelegt.
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Bund startet Soforthilfeprogramm für freie Orchester und Ensembles
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) stellt ab sofort bis zu 5,4 Millionen Euro Soforthilfe für freie Orchester und Ensembles zur Verfügung. Die Mittel des Soforthilfeprogramms stammen aus dem Förderprogramm »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland«, die 2020 einmalig als Corona-Soforthilfe umgewidmet werden. Das Hilfsprogramm zielt darauf ab, künstlerisches Arbeiten trotz der Corona-Pandemie zu ermöglichen. Antragsteller*innen können bis zu 200.000 Euro aus dem Soforthilfeprogramm erhalten. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf der Förderung von Präsentations- und Vermittlungsformaten, die in Reaktion auf die besonderen Bedingungen der Pandemie entwickelt werden.
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Initiative Kulturschaffender in Deutschland: Positionspapier
Die freien Künstler*innen und Solo-Selbstständigen befinden sich aufgrund der aktuellen Geschehnisse der Corona-Pandemie in einer dramatischen und existenzbedrohenden Situation. Die Bundes- und Landesregierungen reagierten mit Soforthilfemaßnahmen, deren Umsetzung an der Realität der Solo-Selbstständigen, Kleinunternehmer*innen und Angehörigen der freien Berufe vorbei gehen und für diese nicht greifen. Deshalb hat die Initiative Kulturschaffender in Deutschland als freies Bündnis der Betroffenen ein Positionspapier erarbeitet, das die Umsetzung der Versprechen in kraftvolle Taten unterstützen soll.
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Übersicht: Regelungen der Bundesländer für den Kultur- und Veranstaltungssektor
Mit der Pressekonferenz der Bundeskanzlerin am 6. Mai 2020 wurden die nächsten schrittweisen Lockerungen bekanntgegeben. Diese betreffen auch den Kultur- und Veranstaltungsbereich. Allerdings gibt es keine einheitliche Regelung, da die Bundesländer selbst darüber entscheiden, ab wann die Durchführung von Veranstaltungen und Messen (unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln) erlaubt ist. Production Partner, ein Magazin für Veranstaltungstechnik, hat auf seiner Internetseite eine Übersicht zusammengestellt, welche Lockerungen die einzelnen Bundesländer für den Kultur- und Veranstaltungsbereich beschlossen haben. Diese wird fortlaufend aktualisiert.
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Heinrich Böll Stiftung: Theater und Netz alternativ
Auch die Theater und Netz-Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung findet dieses Jahr nicht am gewohnten Mai-Termin statt. Stattdessen fand vom 17. bis 19. April unter dem Titel Weltübergang ein Experience Hackathon statt, auf dem sich freie Künstler*innen, Dramaturg*innen, Game Designer*innen und Hacker*innen aus der Chaos Community zur Entwicklung von Hacks und Ideen für Theater im Netz ausgetauscht haben.
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Das Mentoringprogramm des Projektbüro für Frauen in Kultur und Medien des Deutscher Kulturrat geht in die zweite Runde
Ziele des Programms sind strategische Karriereberatung, praxisbezogene Unterstützung, die Verortung der Mentees in der Kultur-Community sowie der Aufbau eines Alumni-Netzwerkes. Den ausgewählten Mentees werden Mentorinnen oder Mentoren an die Seite gestellt, die als Künstler*innen, Akteur*innen der Kreativwirtschaft oder anderer Kultureinrichtungen in ihrem Fach exzellent sind, über ein weit gespanntes Netzwerk verfügen, im Markt präsent sind und ambitionierten Frauen gerne etwas von ihrem Know-How vermitteln, damit diese eine größere Chance erhalten, ebenfalls in Führungspositionen vorzustoßen, damit langfristig mehr Frauen an den Schaltstellen von Kultur- und Medienwirtschaft bzw. -politik vertreten sind.
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Termine
Kultur öffnet Welten: Webinarreihe Digitalisierung von Kulturprojekten
Aktuell werden viele Veranstaltungen in den digitalen Raum verlegt. Deshalb startete Kultur öffnet Welten eine Webinarreihe zum Thema Digitalisierung von Kulturprojekten, um Kulturakteur*innen Anreize und Impulse für die Umsetzung digitaler Strategien in der kulturellen Praxis zu geben. Das nächste Webinar Digitale Teilhabe?! – Vom Konzept zum Projekt findet am 15. Mai um 11 Uhr via Zoom und Facebook-Stream statt.
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Fonds Darstellende Künste: Tabori Preis ONLINE 2020
20.05.2020 19:00 – 20.05.2020 21:30
Die elfte Ausgabe des Tabori Preises wird am 20. Mai 2020 um 19.00 Uhr als Online-Preisverleihung über die Webseite und die Facebook-Seite des Fonds Darstellende Künste gestreamt. Damit erhalten die diesjährigen Preisträger*innen und Ausgezeichneten...
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Ausschreibungen
Kulturstiftung des Bundes: Reload. Stipendien für freie Gruppen
Frist: 25.05.2020
Die Kulturstiftung des Bundes lädt im Rahmen eines 6-monatigen Stipendienprogramms ein, sich mit den Auswirkungen der Coronakrise auf die eigene Kunstpraxis zu beschäftigen. Das Stipendienprogramm in Höhe von 25.000 Euro richtet sich gezielt an Freie Gruppen der darstellenden Künste und der Musik, da ihre künstlerische Zusammenarbeit und Aufführungen aktuell und in den nächsten Monaten nicht wie geplant möglich sein werden.
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Bundesregierung: NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen in Kultureinrichtungen
Frist: 06.05.2020
Zur Unterstützung von Kultureinrichtungen bei Umbau- und Ausstattungsmaßnamen zur Reduzierung der weiteren Ausbreitung der Covid-19-Pandemie und Schaffung der Voraussetzungen für den Betrieb nach den behördlichen pandemiebedingten Schließungen, stellt die BKM im Jahr 2020 einmalig bis zu 10 Millionen Euro Fördermittel zur Vermeidung von Infektionsrisiken zur Verfügung. Gefördert werden im Rahmen des Sonderprogramms Investitionen zwischen 10.000 und 50.000 Euro beispielsweise für den Einbau von Schutzvorrichtungen, die Optimierung der Besuchersteuerung sowie zur Einführung bzw. Anpassung digitaler Vermittlungsformate. Antragsberechtigt sind Museen, Ausstellungshallen und Gedenkstätten ebenso wie Veranstaltungsorte von Konzert- und Theateraufführungen sowie soziokulturelle Zentren und Kulturhäuser.
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Langham Court Theatre Presents: The Risk Theatre Modern Tragedy Competition
Frist: 01.06.2020
The Challenge of Risk Theatre is to write a new 90-120 minute play based on the risk theatre model of tragedy which speaks to contemporary audiences. The Rewards of Risk Theatre: Cash prizes of $9000 for the winner and four $525 prizes for the runners-up (total $11,100). The winning playwright will receive a travel stipend of up to $1020 to help offset the costs of travelling to Victoria for a professionally led workshop culminating in a staged reading before an audience including invited British Columbia theatre producers at Langham Court Theatre. At the discretion of Langham Court Theatre, the play could be fully produced during the following season as a special event. The Price of Risk Theatre: Each entry $49.*
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Ausschreibung für den 7. Bundeswettbewerb Tanztreffen der Jugend 2020
Frist: 05.06.2020
Das Tanztreffen der Jugend findet vom 18. bis 25. September 2020 in Berlin statt. Gesucht werden Stücke von jugendlichen Tanzensembles! Es gibt keine zeitlichen, formalen oder thematischen Vorgaben. Egal, ob die Jugendlichen selbst oder unter professioneller Leitung ein choreografisches Stück entwickelt, egal, ob es 10 Minuten oder 2 Stunden lang ist. Die Bewerbungen werden über das Online-Bewerbungsportal eingereicht.
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DOCK 11 Berlin: Open Call POOL 20
Frist: 14.06.2020
POOL ist ein seit 2007 bestehendes Festival für Tanzfilme und Tanzanimationsfilmen. Vom 8.-12. September 2020 präsentiert POOL im DOCK 11 Berlin eine Auswahl faszinierender Tanzfilmproduktionen aus aller Welt. POOL ist eine Plattform für Filme, die Tanz nicht nur dokumentieren, sondern die Choreografien ausschließlich für und mit der Kamera entstehen lassen. Bewerben können sich alle Tänzer*innen, Choreograph*innen, Filmemacher*innen und Künstler*innen mit Tanzkurzfilmen und Tanzanimationen. Die Filme sollten eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten und keine pure Dokumentation einer Performance sein.
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IXYPSILONZETT Jahrbuch 2021: Bitte um Zusendung von Bildmaterial
Frist: 15.06.2020
Das neue IXYPSILONZETT. Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 wird sich inhaltlich im Schwerpunkt mit der Darstellung und Auseinandersetzung von Schönheit, Körper, Mode im Theater für junges Publikum beschäftigen. Für die Bebilderung der neuen Ausgabe werden originelle, charakteristische, ungewöhnliche Kostümentwürfe gesucht, sogenannten Figurinen, aus der aktuellen Spielzeit. Egal ob mit der Hand gezeichnet und koloriert, am Computer entworfen oder aus Zeitschriften in eine Collage gebracht.
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Theater neben dem Turm Marburg: Performances á 30 Minuten gesucht
Frist: 15.06.2020
Für das Festival FÜR DICH FÜR DICH FÜR DICH vom 29. bis 31. Oktober 2020 im Theater neben dem Turm in Marburg (NTN) werden sechs noch nicht aufgeführte Performances á 30 Minuten gesucht. Es ist absichtsvoll kein Thema vorgegeben. Es ist ebenfalls Absicht, dass außer der organisatorisch und finanziell bedingten Rahmung, keine weiteren Vorgaben existieren. gestellt werden ein Budget von jeweils 1.200 Euro pro Produktion, außerdem einen Proberaum und Technik sowie dramaturgische Betreuung/outside eye. Auch einen Zuschuss zu Unterkunft- und Reisekosten sowie Materialkosten stehen zur Verfügung. Die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt TNT.
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ECCE: Open Call Artists in Residence Ruhr
Frist: 30.06.2020
Ecce - european centre for creative economy startet ein Residence Programme für Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet und Europa. Gefördert werden interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Formen der Ko-Produktionen.
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Tanztheater Erfurt: Wettbewerb contact.energy
Frist: 30.06.2020
Im Rahmen des 7. Internationalen Tanztheaterfestival Erfurt 2020 veranstaltet das Tanztheater Erfurt am 09.10.2020 wieder den beliebten contact.energy'20 Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz. Bewerben können sich Choreograf*innen und Tänzer*innen mit einer individuellen und aussagekräftigen Performance. Das Thema der Performance ist frei wählbar. Gesucht werden Choreografien, die durch die Kraft ihrer künstlerischen Energie einen Kontaktpunkt zwischen Künstler und Publikum erzeugen.
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Stellenausschreibungen
Flux Hessen: Projektleitung (m/w/d, 50% Teilzeit) ab 1. August 2020 gesucht
Frist: 31.05.2020
Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Theater und Schulen in Hessen e. V. sucht eine Projektleitung (m/w/d, 50 Prozent Teilzeit) ab 1. August 2020. Die Projektleitung wird im Zweier-Team zu gleicher Stundenzahl durchgeführt. Gesucht wird eine selbständige Persönlichkeit, die eine entsprechende pädagogisch-künstlerische Qualifikation sowie einschlägige Erfahrungen im Projektmanagement mitbringt. Da es sich um eine geteilte Projektleitung handelt, wird zudem eine Person gesucht, die Interesse an einer gemeinsamen Projektleitung mitbringt und bestenfalls schon Erfahrungen in einer Zusammenarbeit zu zweit hat. Gemeinsam e regelmäßige Präsenzzeiten sind erforderlich und werden in Absprache mit der zweiten Projektleitung festgelegt.
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LAG Soziokultur Brandenburg e. V.: Stellenausschreibung Geschäftsführung
Frist: 05.06.2020
Der LAG Soziokultur Brandenburg e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkte*n Geschäftsführer*in, die/der den Kulturverband mit einem kleinen Team engagiert und nachhaltig organisiert. Geboten wird eine Vollzeitstelle in Anlehnung an den TV-L Ost, Entgeltgruppe 12, inklusive eines sich neu ausrichtenden, kulturpolitisch engagierten Verbandes mit gegenwärtig über 30 Mitgliedern.
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Kinder- und Jugendtheaterzentrum: Referent*in für Diversitätsentwicklung in den Darstellenden Künsten für junges Publikum gesucht
Frist: 08.06.2020
Die Vollzeit-Stelle ist in Frankfurt/Main zu besetzen und auf zwei Jahre befristet. Im Fokus stehen der Abbau von Barrieren für die Teilhabe im Arbeitsfeld der Darstellenden Künste für junges Publikum und die Reflexion der Öffnungsprozesse an Theatern.
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Aus- und Weiterbildung
Bundesakademie Wolfenbüttel: Szenisches Schreiben. 6 Online-Kurse
Welche Möglichkeiten bieten online-Plattformen Spielleiter*innen, um sich mit ihren Gruppen virtuell zu treffen und gemeinsam Theatertexte zu entwickeln? Fast niemand, der eine Theatergruppe leitet, kann dieser Tage proben. Für alle, die in ihrer künstlerischen und/oder theaterpädagogischen Arbeit mit ihren Gruppen ein Stück oder Szenen gemeinsam entwickeln, bieten sich digitale Plattformen als alternative Arbeitsräume an. In sechs Online-Kursen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können, beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Aufgaben der Spielleitung bei der Stückentwicklung und vermitteln Methoden, die sich bei der Arbeit mit Gruppen besonders bewährt haben, die wir aber auch allein zu Hause am Schreibtisch oder im Rahmen eines Online-Seminares durchführen können. Anmeldeschluss: 25.05.2020
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Goethe-Universität Frankfurt/Main: Ausschreibung: Masterprogramm Dramaturgie und Comparative Dramaturgy and Performance Research
Frist: 31.05.2020
Der Studiengang Dramaturgie wird an der Goethe-Universität Frankfurt seit 17 Jahren im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA) angeboten. Die Studierenden werden hier im engen Kontakt mit den anderen hessischen Theaterausbildungsinstitutionen, den Theatern der Region und einer großen Zahl von Kooperationspartnern im In- und Ausland auf eine Tätigkeit im Bereich der Dramaturgie vorbereitet. Das neue Masterprogramm (2017) Comparative Dramaturgy and Performance Research wird derzeit von fünf europäischen Universitäten angeboten. Er richtet sich an Studierende mit Interesse an einer Arbeit in internationalen und interkulturellen Zusammenhängen wie Festivals, Koproduktionen, Austauschprogrammen und Kooperationen. Hier studierende die Studierenden je zwei Semester in Frankfurt und an einer der Partner-Hochschulen in Brüssel,
Paris, Oslo oder Helsinki.
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Universität der Künste Berlin: Artist Training ARTISTIC COLLECTIVES
Frist: 26.06.2020
Das neue Artist Training ist ein Weiterbildungsangebot am UdK Berlin Career College zur Qualifizierung, Beratung und Vernetzung von Exil-Künstler*innen. Fünf Künstler*innen-Kollektive aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film und einer interdisziplinär arbeitenden Gruppe erhalten eine 4- bis 6-monatige Begleitung, u. a. mit digitalen Workshops.
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