|
|
BFDK-Informationen
April 2020
Liebe/r Besucher ,
der Theaterbetrieb steht seit Wochen still und vermutlich wird dies noch eine ganze, unbestimmte Weile so bleiben. Unsicherheiten und Leerstellen aushalten müssen dabei alle, für viele Freiberufler*innen geht es dabei aber um die nackte Existenz. Den Akteur*innen ist mit dieser erforderlichen Einschränkung des öffentlichen Lebens die Einnahmebasis nahezu vollständig entzogen. Und auch bei einer schrittweisen Wiederbelebung des öffentlichen Lebens, wird der Kunst- und Kulturbetrieb noch lange mit äußerst schmerzhaften Einschränkungen konfrontiert sein.
Was im politischen Feld diskutiert und beschlossen wird, ist dabei ein verschlungenes Dickicht aus schnell wachsenden Einzelbestimmungen und regionalen Besonderheiten. Was gestern noch galt, muss morgen nicht mehr gelten, was hier gilt, gilt dort noch lange nicht.
Der BFDK hat im Austausch mit den Landesverbänden und Assoziierten Bundesverbänden, sechs Felder ermittelt, in den dringender Handlungsbedarf besteht:
- Sofort handeln – Sonderförderungen künstlerischer Arbeit ermöglichen
- Existenzen sichern – Hilfsmaßnahmen nachbessern
- Maßnahmen zum Erhalt der kulturellen Infrastruktur ergreifen – auch zum Erhalt der ungeförderten Einrichtungen
- Abgestimmte Anpassung der Förderrichtlinien
- Schaffung neuer zusätzlicher Förderinstrumente
- Solidarisch Handeln im Bündnis der Kunst- und Kulturschaffenden der freien Szene, an Theatern in öffentlicher Trägerschaft, an Privattheatern und auf europäischer/internationaler Ebene
Am dringlichsten erscheint dabei aktuell die Modifizierung und Vereinheitlichung der Soforthilfen des Bundes und der Länder. Hier muss rasch die Möglichkeit geschaffen werden, dass eine monatliche Pauschale für Lebenshaltungskosten entnommen werden kann. Die Grundsicherung ist für die Mehrzahl der Akteur*innen nicht das passende Instrument zur Überbrückung der Krisensituation. Hierbei geht es nicht prinzipielle Vorbehalte gegen Leistungen gemäß SBG II, sondern um handfeste Inkompatibilitäten mit der Arbeitspraxis der freien, selbständigen Unternehmer*innen in der Kreativwirtschaft ebenso wie in anderen Berufszweigen.
Auf der anderen Seite sind wir geradezu überwältigt von der Hilfsbereitschaft und Kreativität an vielen Stellen: Zuschauer*innen wenden sich an ihre Theater, erkundigen sich nach Möglichkeiten der Unterstützung, in spontanen Hilfsaktionen kommen hohe Beträge zusammen, z. B. die solidarische Spendenaktion verschiedener Verbände und Netzwerke der darstellenden Künste, bei der in etwa 500 Spenden in kürzester Zeit fast 50.000 Euro zusammengekommen sind, die in Nothilfen für die Freie Szene fließen. Die Spendenaktion wird nun fortgestetzt. Oder die vielen digitalen Angebote, die zwar niemals das Live-Erlebnis Theater ersetzen können, aber zeigen, wie viel Gestaltungswille in der Freien Szene beheimatet sind.
Wir wünschen Euch, Ihnen und uns, Kraft, Durchhaltevermögen und trotz allem auch Momente der Freude!
Ihr und Euer Bundesverband Freie Darstellende Künste
Inhalte der BFDK-Informationen April 2020
In eigener Sache
Allianz der Freien Künste fordert dringende Korrekturen bei der Coronahilfe von Bund und Ländern
Die Allianz der Freien Künste, deren Gründungsmitglied der BFDK ist, begrüßt, dass Bund und Länder sehr schnell ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Corona-Soforthilfe auf den Weg gebracht und entsprechende Finanzmittel zur Verfügung gestellt haben. Die Mitgliedsverbände melden jedoch übereinstimmend, dass die Soforthilfe des Bundes bei den zahlreichen Freiberufler*innen, Solo-Selbständigen und kleinen Unternehmen nur sehr eingeschränkt greift. Das liegt zum einen an fehlenden Bundesvorgaben zur Anerkennung anteiliger Lebenskosten als betriebliche bzw. erwerbsmäßige Kosten sowie zum anderen auch daran, dass die Länder Verwaltungsspielräume eher zum Nachteil der freischaffenden Künstlerinnen und Künstler auslegen. › MEHR
Infos zur COVID19-Pandemie
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) trägt seit Beginn der Pandemie wichtige Informationen zu den Maßnahmen zur Existenzsicherung für Künstler*innen zusammen. Diese Zusammenstellung findet sich hier.
In der facebook-Gruppe #umgedacht wollen wir informell und schnell eure praktischen Ideen und Tipps zum Umgang mit der ungewöhnlichen Situation miteinander teilen. Diese Gruppe soll dem schnellen und informellen Austausch darüber dienen, wie Ihr als Künstler*innen und Häuser mit der Krise umgeht.
DIE VIELEN: Glänzende Aktionstage am 8. und 9. Mai 2020
DIE VIELEN organisieren am 8. und 9. Mai 2020 GLÄNZENDE AKTIONSTAGE, um den 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und die Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Gedenken würdig zu feiern sowie am folgenden Tag, dem Europatag, ein offenes EUROPA DER VIELEN zu proklamieren. Verbunden mit den Aktionstagen ist die Idee, die beiden Daten als Erinnerungs- und Gedenktage im kollektiven Bewusstsein zu verankern. Der BFDK ruft seine Mitglieder zur aktiven Teilnahme auf: Lassen wir es glänzen! › MEHR
Magazin zum Theaterpreis des Bundes 2015 – 2019 erschienen
Jenseits der Theatermetropolen, wo die Suchscheinwerfer des Berliner Theatertreffens kaum hinreichen, wirken zahlreiche kleine und mittlere Theater. Diese Arbeit zu würdigen und ins Rampenlicht der kulturpolitischen Bühne zu rücken, hat sich der Theaterpreis des Bundes zur Aufgabe gemacht. Dieses Magazin STADT LAND KUNST stellt vor, wie diese Bühnen arbeiten, welche Projekte sie mit den Mitteln des Theaterpreises umsetzen, was sich mit der Auszeichnung verändert hat – und was alltäglicher Kampf geblieben ist, weil die Theater sich immer wieder als soziale Räume der Öffentlichkeit behaupten, Theater und Stadtgesellschaft sich immer wieder neu finden müssen. Dazu im Gespräch (auf Seite 40): Janina Benduski und Ulrich Kuhon. › MEHR
Aufzeichung Live-Chat: Wie übersteht der Kulturbetrieb die Corona-Krise?
Am 17. April 2020 sprachen Katrin Göring-Eckardt MdB, Fraktionsvorsitzende B90/Die Grünen, Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kulturpolitik B90/Die Grünen, Henning May, Musiker, Pamela Schobeß, Clubcommission Berlin und Stephan Behrmann, Bundesverband Freie Darstellende Künste, in einer Videokonferenz zum Thema Kulturbetrieb und Corona-Krise miteinander. Dies ist nun nachzuschauen auf https://youtu.be/kNKno7mq6Y4.
Allianz der Freien Künste: Wir müssen reden! von Stephan Behrmann
In der aktuellen April-Ausgabe von Kultur & Politik, der Zeitschrift des Deutschen Kulturrats, findet sich ein Beitrag des Geschäftsführers des BFDK und Sprechers der Allianz der Freien Künste, Stephan Behrmann. Unter der Überschrift: »Wir müssen reden! Wie der Freien Szene jetzt geholfen werden kann«, erläutert Stephan Behrmann, warum die Grundsicherung nur wenig zu den Arbeitsweise der Akteur*innen der frei produzierenden Künste passt und was stattdessen sinnvoll wäre. › MEHR
deutschlandfunk Kultur: Ein Weg mit Hürden. Janina Benduski im Gepräch mit Vladimir Balzer
Für richtige Erfahrungsberichte zu finanziellen Hilfen für Künstler*innen in Berlin sei es noch sei es zu früh, sagt Janina Benduski. Benduski ist die Vorsitzende des Bundesverbands freie Darstellende Künste. Aufgrund der Bearbeitungszeit hätten auch diejenigen, die ihre Anträge bereits eingereicht haben, noch keine Rückmeldung erhalten. Zudem habe der Ansturm am vergangenen Freitag beim Ausfüllen der Onlineformulare zum Zusammenbruch der Internetseiten beispielsweise der Investitionsbank Berlin geführt. Prinzipiell brauche die Bank drei Werktage zur Bearbeitung und um die Zahlung auszulösen, so Benduski: »Die Anträge selber sind an sich nicht kompliziert, die verlangen auch nicht allzu viel Informationen. Die wollen wissen, wer der Mensch ist, Ausweis- und Steuernummern und wer dahinter steht – verlangen jetzt aber keine Nachweise.« › MEHR
Unser Bundeskongress Utopia.Jetzt! kann nachgesehen, -gehört und -gelesen werden
Auf www.utopia-jetzt.de finden sich Videos, Protokolle und weitere Dokumente, um sich mit den Themen unseres Bundeskongresses zu beschäftigen. Wir freuen uns auf Euer Stöbern!
Nächste Antragsfrist von tanz + theater machen stark
Frist: 15.05.2020
Bis einschließlich 15. Mai 2020 können Projektskizzen zusammen mit den Kooperationsvereinbarungen per E-Mail eingereicht werden. Frühstmöglicher Projektbeginn ist der 1. Juli 2020. Informationen hierzu finden sich unter Ausschreibung.
Aus den Landesverbänden
Informationen der Landesverbände zur Corona-Existenzsicherung
Übersichten über die Maßnahmen zur Existenzsicherung in den einzelnen Bundesländern haben mehrere unserer Mitgliedsverbände erstellt. Dafür ein großes Dankeschön an dieser Stelle! Weiter unten Links zu den entsprechenden Seiten. › MEHR
Landesverbände der freien darstellenden Künste: Umfrageergebnisse zu Absagen und Verdienstausfällen
Mehrere Mitgliedsverbände des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. (BFDK) haben in den vergangenen Wochen Umfragen zu Corona-verursachten Absagen und Verdienstausfällen unter den Akteur*innen der freien darstellenden Künste durchgeführt. Es sind selbstverständlich Ergebnisse des Moments, doch sie verweisen auf die enorme Bedeutung des Freien Theaters einerseits, machen aber auc die prekäre Situation der Macher*innen sehr deutlich. Es folgt eine Auflistung von Links zu den Ergebnissen nach Bundesländern geordnet. › MEHR
Berlin >> SAVE THE DATE & AUFRUF zum 8. Branchentreff der freien darstellenden Künste Berlin
Das Performing Arts Programm Berlin lädt herzlich ein zum 8. Branchentreff der freien darstellenden Künste vom 1. bis 3. Oktober 2020. In welcher Form auch immer – ob live und distanzlos oder als virtuelle Austauschplattform – gemeinsam mit den Uferstudios und dem Centre Français de Berlin. Bis dahin gesucht: Ideen, was beim Branchentreff thematisiert, initiiert oder organisiert werden müsste. Spezifische Rechtsberatungen? Erfahrungsaustausch zu Soforthilfen? Arbeitsgruppen zum Infektionsschutz im Theater? Webinare über neue Formen des Streamings streamen? Neue Ansätze für krisenfeste Arbeitsstrukturen entwickeln? Beobachtungen, Ideen sowie Wünsche bitte per E-Mail an info@laft-berlin.de. Gerne sofort und spätestens bis zum 2. Mai 2020.
Performing Arts Festival Berlin 2020 @Home
19.05.2020 – 24.05.2020 | Berlin
In Zusammenarbeit mit allen am Festival beteiligten Künstler*innen, Spielstätten und weiteren bereits geladenen Gästen, lädt das Performing Arts Festival Berlin zur ersten Online-Edition vom 19. bis 24. Mai 2020 ein. Ein eigens produzierter Film wird an vier Tagen des Festivals als Doku-Kurzserie präsentiert. Jeder Folge liegt eine andere, aktuelle Fragestellung zugrunde - zu den Möglichkeiten der freien darstellenden Künste etwas in einer Ausnahmesitutation zu bewirken, einen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft zu leisten und das Medium Internet noch stärker einzunehmen. › MEHR
Sachsen >> Neues Programm »Denkzeit« unterstützt Künstler*innen
Unter dem Titel »Denkzeit« können sächsische Künstlerinnen und Künstler ab 23. April 2020 bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Stipendien in Höhe von je 2.000 Euro beantragen. Das Programm soll sie darin ermutigen, auch in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Veranstaltungsverboten an ihrer künstlerischen Arbeit festzuhalten und individuelle Handlungsansätze für den Umgang mit der Corona-Krise zu entwickeln. Für die Umsetzung des Programms hat der Sächsische Landtag zwei Millionen Euro bewilligt. › MEHR
Bremen >> Soforthilfeprogramm für freischaffende Künstler*innen
Der Bremer Senat hat am 31. März 2020 ein neues Sofortprogramm zur Unterstützung freischaffender Künstlerinnen und Künstler aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Krise beschlossen. Dieses ist mit 500.000 Euro dotiert. › MEHR
Bayern >> Künstler*innen monatlich 1.000 Euro
Die bayrische Staatsregierung will Künstler*innen im Land finanziell mit monatlich 1.000 Euro helfen. Das sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in seiner zweiten Regierungserklärung zur Corona-Pandemie am 20. April 2020. Während kulturellen Einrichtungen mit den bisherigen Maßnahmen bereits schon geholfen werde, gebe es eine Gruppe, »die durch jedes Raster fällt«. Die rund 30.000 Künstler, die auch in der Künstlersozialkasse organisiert seien, würden in den nächsten drei Monaten jeweils 1.000 Euro bekommen, sagte Söder. › MEHR
Lese-Tipps
Deutscher Kulturrat: Die Lage und Wege aus der Krise
Die aktuelle Ausgabe von Politik & Kultur setzt den detaillierten Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Ausgabe 5/20 fort. Zuvor widmete die Zeitung des Deutschen Kulturrates in der Ausgabe 4/20 den Folgen der Corona-Krise für Kultur und Medien einen umfassenden 20-seitigen Schwerpunkt. In der frisch erschienenen Mai-Ausgabe werden weitere Folgen dargestellt und die Soforthilfen von Bund und Ländern aus Perspektive der Kulturschaffenden diskutiert. › MEHR
Kulturpolitische Gesellschaft: 10 Punkte für eine Kulturpolitik nach der Corona-Pandemie
Im Kontext der Corona-Pandemie beginnt die Kulturpolitische Gesellschaft einen Diskurs über zukunftsweisende Leitbilder für die Kulturpolitik. Sie veröffentlichte am 1. April 10 Punkte für eine Kulturpolitik nach den Corona-Pandemie und fordert darin: Kulturpolitik muss nachhaltig wirken! › MEHR
Rat für Kulturelle Bildung: Positionspapier zum Thema Kulturelle Bildung und Corona
Der Rat für Kulturelle Bildung äußert sich zum Umgang mit der aktuellen Situation in einem Positionspapier auf seiner Webseite. Eine der Kernaussagen lautet, dass die zahlreichen kreativen und kurzfristig ins Leben gerufenen digitalen Formate der Kulturellen Bildung auch nach der Krise positive Auswirkungen haben werden. Sie können insbesondere helfen, neue Zielgruppen zu erreichen und dadurch die kulturelle Teilhabe zu erweitern. › MEHR
Nachrichten
Kulturrat fordert im Kulturausschuss des Bundestages Nachbesserung bei der Künstlerhilfe und einen Kulturinfrastrukturfonds
Der Kulturausschuss des Deutschen Bundestages hat sich am 22. April 2020 mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich befasst. Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft. In seinem Eingangsstatement stellte Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, fest, dass die Soforthilfen des Bundes für Solo-Selbständige und Kleinunternehmen bei denjenigen greifen, die Betriebskosten wie gewerbliche Mieten u. ä. haben. An denjenigen, die aus ihrer Privatwohnung heraus arbeiten und kaum Betriebskosten haben, gehen die Hilfen aber vorbei. › MEHR
Soforthilfen vom Bund für Kulturzentren auf dem Land
Die Bundesregierung stellt 1,5 Millionen Euro für Kulturzentren in Landgemeinden und Kleinstädten mit bis zu 20.000 Einwohnern zur Verfügung. Über das Projekt Land intakt - Soforthilfeprogramm Kulturzentren können die Mittel beantragt werden. Direkt zur Ausschreibung hier. › MEHR
Impulse Theater Festival 2020 wird wegen Corona abgesagt
Das Impulse Theater Festival muss wegen der Coronakrise abgesagt werden. Das Impulse-Team und das NRW KULTURsekretariat sowie die Veranstaltungspartner in Düsseldorf, Köln und Mülheim an der Ruhr bedauern dies sehr. Jedoch ist die Absage der diesjährigen Festivalausgabe wegen der Gesundheitsrisiken und vor dem Hintergrund der ungewissen Situation für Kulturveranstaltungen unausweichlich. Der Schritt fällt umso schwerer, als 2020 besondere Programmpunkte zum 30-jährigen Bestehen der Impulse geplant waren. › MEHR
Grütters will Ausfallhonorare zahlen
Die vom Bund geförderten Kulturinstitutionen zahlen Künstler*inen bis zu 60 Prozent ihrer Gage als Ausfallhonorar bei der Absage einer Veranstaltung wegen der Pandemie. Entsprechend äußerte sich Kulturstaatsministerin Grütters im RBB-Hörfunk. Voraussetzung für die Zahlung sei, dass der Vertrag bis zum 15. März geschlossen worden sei. Bei Honoraren bis zu 1.000 Euro pro Veranstaltung würden 60 Prozent als Ausfallhonorar erstattet, bei Gagen darüber seien es 40 Prozent. Die Höchstgrenze liege bei 2.500 Euro, betonte die CDU-Politikerin. › MEHR
Hamburgs Kultursenator sieht Bedarf für Milliardenprogramm zur Rettung der Kulturszene
Zur Rettung der Kulturszene in der Corona-Krise, sieht Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda, laut Berichten in der Presse vom 29. April 2020, Bedarf für ein Milliardenprogramm von Bund und Ländern. Damit soll direkt auch die Produktion von Kultur angekurbelt werden. »Wir sollten gemeinsam überlegen, wie wir rauskommen aus einer Logik, derzufolge wir nur die Ausfälle kompensieren«, sagte Brosda, der auch für die SPD-geführten Länder verhandelt, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. › MEHR
ensemble netzwerk: Spendenaktion Miete in Zeiten von Corona geht in die zweite Runde
In Kürze können wieder Bewerbungen für die 500 Euro Soforthilfe eingereicht werden. Weitere Informationen zum Start der zweiten Runde, Antragsformulare und Bewerbungsbedingungen gibt es im Laufe dieser Woche hier: https://ensemble-netzwerk.de/enw/spendenkampagne-aktionsbuendnis/
BMAS: Neuen Arbeitsschutzregeln
Zum 20. April 2020 wurden die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie gelockert. Viele kleinere Geschäfte können wieder öffnen. Um die Verbreitung des Virus dennoch in Schach zu halten, gelten strenge Hygienerichtlinien. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat in Kooperation mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden sowie mit den Arbeitsschutzverwaltungen der Länder einen Entwurf für einen »Corona-Arbeitsschutzstandard« erarbeitet. Das Papier wurde der Bundesregierung als Grundlage für weitere Maßnahmen vorgelegt. › MEHR
Bund startet Soforthilfeprogramm für freie Orchester und Ensembles
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) stellt ab sofort bis zu 5,4 Millionen Euro Soforthilfe für freie Orchester und Ensembles zur Verfügung. Die Mittel des Soforthilfeprogramms stammen aus dem Förderprogramm »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland«, die 2020 einmalig als Corona-Soforthilfe umgewidmet werden. Das Hilfsprogramm zielt darauf ab, künstlerisches Arbeiten trotz der Corona-Pandemie zu ermöglichen. Antragsteller*innen können bis zu 200.000 Euro aus dem Soforthilfeprogramm erhalten. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf der Förderung von Präsentations- und Vermittlungsformaten, die in Reaktion auf die besonderen Bedingungen der Pandemie entwickelt werden. › MEHR
Berliner Sozialhelden: Tipps für eine barrierefreie Veranstaltungsplanung
Für die Zeit nach Corona können sich Veranstaltungshäuser und Akteur*innen nun kompakt und übersichtlich zum Thema »Barrierefreie Veranstaltungsplanung« auf der Projektseite Ramp-Up.me informieren. Auf der von den Berliner Sozialhelden herausgegebenen Seite, geht es um die Themenbereiche Veranstaltungsort, Programm und barrierearme Kommunikation. › MEHR
Fonds Darstellende Künste: Beratungszeiten für alle bundesweit agierenden freien darstellenden Künstler*innen und deren Einrichtungen
Der Fonds Darstellende Künste bietet Telefon- oder Skype-Termine (10 bis 15 Minuten) mit seinem Geschäftsführer Holger Bergmann für alle bundesweit agierenden freien darstellenden Künstler*innen und deren Einrichtungen dienstags, mittwochs und freitags von 14.00 Uhr – 15.00 Uhr an. Nur nach Vereinbarung mittels einer E-Mail an geschaeftsfuehrung*fonds-daku.de.
Botschaft zum Welttanztag am 29. April 2020
Jedes Jahr am 29. April wird auf Initiative des International Theatre Institute ITI zum Welttanztag eine Botschaft in die Welt gesandt und überall auf der Welt zu öffentlichen Aktionen des Tanzes aufgefordert. Unzählige Initiativen beteiligen sich auch in Deutschland! Gregory Vuyani Maqoma verfasste für dieses denkwürdige Jahr 2020 die Botschaft des Tanzes mit der Frage: Was bedeutet Tanz für mich? › MEHR
Berliner Festspiele: Theatertreffen 2020 virtuell
Vom 1. bis 9. Mai 2020 wird es eine Special Edition des Theatertreffens auf der Online-Plattform Berliner Festspiele on Demand geben. Neben sechs Inszenierungen der 10er Auswahl, die als Aufzeichnungen on Demand gezeigt werden, gibt es das TT Kontext-Programm »UnBoxing Stages – digitale Praxis im Theater« zu entdecken, das mit Live-Paneldiskussionen und einer Langen Nacht der Tutorials zum Austausch über Theaterformen im und für das Netz einlädt. › MEHR
Social Solidarity Hour für Theatermacher*innen
Für Menschen, die in den darstellenden/performativen Künsten tätig sind, stellt die Coachingagentur Zeitigen eine sogenannte Social Solidarity Hour zur Verfügung. Darin wird kostenloses Coaching-, Mediations- und/oder Selbsthilfe-Stunden für Theatermacher*innen angeboten, die sich gegenwärtig in Not oder schwierigen finanziellen Bedingungen befinden und sich diese Stunden nicht leisten können. Dieses Angebot ist begrenzt und auf die Zeit der aktuellen Ausnahmesituation beschränkt. › MEHR
IXYPSILONZETT Jahrbuch 2021: Bitte um Zusendung von Bildmaterial
Das neue IXYPSILONZETT. Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 wird sich inhaltlich im Schwerpunkt mit der Darstellung und Auseinandersetzung von Schönheit, Körper, Mode im Theater für junges Publikum beschäftigen. Für die Bebilderung der neuen Ausgabe werden originelle, charakteristische, ungewöhnliche Kostümentwürfe gesucht, sogenannten Figurinen, aus der aktuellen Spielzeit. Egal ob mit der Hand gezeichnet und koloriert, am Computer entworfen oder aus Zeitschriften in eine Collage gebracht. › MEHR
ITI-Umfrage: Auswirkungen von COVID-19 auf die internationale Zusammenarbeit in den darstellenden Künsten
Die längerfristigen Auswirkungen von COVID-19 auf den Kultursektor lassen sich derzeit nur erahnen. Produktionen und Veranstaltungen werden umgestaltet, verlegt oder teilweise komplett annulliert. Viele Akteur*innen der Szene verlieren Aufträge, müssen in Kurzarbeit gehen oder werden arbeitslos. Insbesondere für die internationale Kulturarbeit ist die derzeitige Situation eine immense Herausforderung, deren langfristige Auswirkungen sich derzeit kaum abschätzen lassen. Um einen genaueren Einblick in die Veränderungen für internationalen Projekte, Planungen und Veranstaltungen zu haben, bittet das ITI seine Mitglieder einen Fragebogen auszufüllen und diesen bis zum 3. Mai zuzusenden. › MEHR
Theater in Europa fordern Unterstützung der EU und ihrer Mitgliedstaaten
Anlässlich der Coronavirus-Pandemie und der daraus resultierenden Folgen für Künstler*innen und Theater in Europa, haben die Mitglieder der European Theatre Convention (ETC) und des europäischen Theaternetzwerks mitos21 eine Initiative ins Leben gerufen. In einer gemeinsamen Erklärung rufen sie die EU und Mitgliedstaaten zum Handeln auf. Auch der Europäische Dachverband der freien darstellenden künste (EAIPA) unterstützt diesen Aufruf. › MEHR
Dachverband Tanz Deutschland fordert mit Blick auf Einbußen in Millionenhöhe einheitliche Regelungen und künstlerische Programme auflegen
Die Veranstaltungs- und Versammlungsverbote sowie die Kontaktsperren in Folge der Corona-Pandemie führen zu massiven Einnahmeausfällen im Kulturbereich. Der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) hat gemeinsam mit den regionalen Tanzbüros eine bundesweite Erhebung durchgeführt und die finanziellen Verluste im Tanzbereich – als einen Teil der Kulturlandschaft in Deutschland – eingeschätzt. Nach dieser Erhebung haben Künstler*innen, Schulen, Ensembles und Einrichtungen (Tanzbühnen, Veranstalter, Archive u. a.) Verluste von über 80 Mio. Euro, da flächendeckend Absagen schon bis Ende Mai erfolgen, mit weiteren 50 Mio. Euro ist bis Ende Juli zu rechnen. › MEHR
Institut für künstlerische Forschung entwickelt Lösung für echte Live-Online-Aufführungen
Konzerte, Theater und andere Aufführungen können derzeit vor allem in Form von Aufzeichnungen im Internet angeboten werden. Live funktionieren sie deswegen kaum, weil die meisten Angebote im Internet wegen der angestrebten Datenreduktion keine echte Zusammenschaltung von Mikrophonen anbieten, sondern nur von Kameras. Dabei verursacht das Audiostreaming viel weniger Volumen. Es fehlt aber an Angeboten, die echte Mehrkanalverbindungen ohne automatisierte Stummschaltung oder Ausfälle anbieten. › MEHR
Termine
Bundesverband Theaterpädagogik (BuT): Bundesweiter Tag der Theaterpädagogik »Mehr Drama, Baby!«
Frist: 08.05.2020
Mehr Drama, Baby! ist eigentlich der jährliche Aktionstag, an dem Theaterarbeit mit nicht- und professionellen Spieler*innen in ihrer Vielfalt sichtbar gemacht werden soll. Doch jetzt steht die Welt auf dem Kopf – und die lebendige, konkrete Begegnung als Kern der theaterpädagogischen Arbeit ist eben nicht möglich. Aber gerade in dieser Krisenzeit braucht die Fachdisziplin Theaterpädagogik Öffentlichkeit! › MEHR
Fonds Darstellende Künste: Tabori Preis ONLINE 2020
20.05.2020 19:00 – 20.05.2020 21:30
Die elfte Ausgabe des Tabori Preises wird am 20. Mai 2020 um 19.00 Uhr als Online-Preisverleihung über die Webseite und die Facebook-Seite des Fonds Darstellende Künste gestreamt. Damit erhalten die diesjährigen Preisträger*innen und Ausgezeichneten eine Form der Verkündung, die in der Geschichte des Preises einmalig ist. Die Preisjury des Fonds ehrt mit dem Tabori Preis – mit 20.000 Euro dotiert – ein kontinuierliches künstlerisches Wirken mit hoher bundesweiter und internationaler Ausstrahlung. › MEHR
Ausschreibungen
Festval THEATERNATUR: Open Call für Produktionen der freien Szene
Frist: 01.05.2020
Das Festival THEATERNATUR hat sich seit seinem Start im Jahr 2015 schnell als eine feste Größe in der Kunst- und Kulturlandschaft im Dreiländereck Sachsen-Anhalts, Thüringens und Niedersachsens etabliert. Das Festival findet in der Waldbühne Benneckenstein im Harz vom 07.-23. August 2020 statt (bisherige Planung). Das diesjährige Motto ENDSTATION:EINHEIT? umgewandelt in ENDSTATION:EINHEIT! Nicht mehr die deutsche Einheit soll in Frage gestellt werden, statt dessen wird die Solidarität und der Schulterschluss mit allen Kolleg*innen gesucht. ENDSTATION:EINHEIT! ist nicht mehr nur schwarz-rot-gold. Unsere Einheit ist bunt.
› MEHR
Förderpreis für interkulturellen Dialog
Frist: 01.05.2020
Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Mehr unter https://pillmayerstiftung.org/was-wir-tun/foerderpreis-fuer-interkulturellen-dialog
Fonds Soziokultur: Offene Ausschreibung für soziokulturelle Projekte und Innovationspreis Soziokultur
Frist: 02.05.2020
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, aber wie geht das durch die Brille der Soziokultur? Es geht nicht nur ums Klima, sondern auch um Transport, Mobilität, Mode, Wasserversorgung, Zugang zu Kultur und Mitbestimmung. Die Vereinten Nationen haben mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen ein breites Feld eröffnet. Es geht um den klugen Umgang mit Ressourcen in großen und kleinen Umgebungen. Und weil jede*r ein Glied in einer langen, globalen Kette von Zusammenhängen ist, haben viele Ideen, wie etwas anders und besser laufen könnte. Wie kann die Soziokultur das vor Ort sichtbar machen, was mit ihren Mitteln – nachhaltig - verändern?
› MEHR
Fonds Soziokultur: U25 - Richtung: Junge Kulturinitiativen
Frist: 02.05.2020
Engagement ist auch in der Soziokultur keine Selbstverständlichkeit, sondern bedarf einer besonderen Motivation und Unterstützung. Das gilt insbesondere für junge Menschen mit guten Ideen, die erste persönliche Projekterfahrungen mit Kunst und Kultur sammeln wollen und dabei auch finanzielle Hürden überwinden müssen. Mit seinem Förderprogramm »U25 – Richtung: Junge Kulturinitiativen« will der Fonds Soziokultur Menschen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit geben, eigene Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld zu entwickeln und umzusetzen. Es hat den Anspruch, die kreativen Potentiale junger Menschen zu fördern. Ziel ist dabei, Jugendliche zum (längerfristigen) Engagement im soziokulturellen Praxisfeld zu ermutigen und Wege der Verwirklichung von guten Ideen aufzuzeigen.
› MEHR
Fonds Soziokultur: Sonderförderprogramm »Inter-Aktion«
Frist: 02.05.2020
Der Fonds Soziokultur e. V. stellt sich der Corona-Krise mit einem Ad-hoc-Programm. »Inter-Aktion« will insbesondere Orte der Kultur- und Medienarbeit, soziokulturelle Zentren, Jugendkunstschulen und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in freier Trägerschaft ansprechen, die Konzepte und Prototypen von Angeboten in besonderen Zeiten entwickeln und testen möchten.
› MEHR
KREATIVES EUROPA: Ausschreibung Bridging culture and audiovisual content through digital
Frist: 14.05.2020
Für die Ausschreibung Bridging culture and audiovisual content through digital (EACEA/06/2019) stehen ca. 1,72 Mio. Euro zur Verfügung. Gefördert werden Projekte, die an der Schnittstelle verschiedener Kultur- und Kreativbranchen angesiedelt sind und die innovative Technologien nutzen. Die Projekte müssen mindestens einen Aspekt der audiovisuellen und neuen digitalen Technologien umfassen, der in mindestens einem der folgenden Bereiche umzusetzen ist: Verlagswesen, Museen, Darstellende Kunst und/oder Kulturerbe. Projektvorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus mindestens drei Einrichtungen aus drei verschiedenen am Programm KREATIVES EUROPA teilnahmeberechtigten Ländern zusammensetzt.
› MEHR
Making a Difference: Residenz für hörbehinderte Tänzer*innen in Berlin
Frist: 17.05.2020
Das Projekt MAKING A DIFFERENCE – Tanzpakt Stadt-Land-Bund bietet eine Arbeitsresidenz für taube und hörbeeinträchtigte Tanzschaffende und Tanzinteressierte aus und in Berlin an. Ein*e ausgewählte Künstler*in erhält für einen Monat Honorar und Probenraum. Bewerbungsschluß ist der 17.05.2020.
› MEHR
Langham Court Theatre Presents: The Risk Theatre Modern Tragedy Competition
Frist: 01.06.2020
The Challenge of Risk Theatre is to write a new 90-120 minute play based on the risk theatre model of tragedy which speaks to contemporary audiences. The Rewards of Risk Theatre: Cash prizes of $9000 for the winner and four $525 prizes for the runners-up (total $11,100). The winning playwright will receive a travel stipend of up to $1020 to help offset the costs of travelling to Victoria for a professionally led workshop culminating in a staged reading before an audience including invited British Columbia theatre producers at Langham Court Theatre. At the discretion of Langham Court Theatre, the play could be fully produced during the following season as a special event. The Price of Risk Theatre: Each entry $49.*
› MEHR
DOCK 11 Berlin: Open Call POOL 20
Frist: 14.06.2020
POOL ist ein seit 2007 bestehendes Festival für Tanzfilme und Tanzanimationsfilmen. Vom 8.-12. September 2020 präsentiert POOL im DOCK 11 Berlin eine Auswahl faszinierender Tanzfilmproduktionen aus aller Welt. POOL ist eine Plattform für Filme, die Tanz nicht nur dokumentieren, sondern die Choreografien ausschließlich für und mit der Kamera entstehen lassen. Bewerben können sich alle Tänzer*innen, Choreograph*innen, Filmemacher*innen und Künstler*innen mit Tanzkurzfilmen und Tanzanimationen. Die Filme sollten eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten und keine pure Dokumentation einer Performance sein.
› MEHR
Theater neben dem Turm Marburg: Performances á 30 Minuten gesucht
Frist: 15.06.2020
Für das Festival FÜR DICH FÜR DICH FÜR DICH vom 29. bis 31. Oktober 2020 im Theater neben dem Turm in Marburg (NTN) werden sechs noch nicht aufgeführte Performances á 30 Minuten gesucht. Es ist absichtsvoll kein Thema vorgegeben. Es ist ebenfalls Absicht, dass außer der organisatorisch und finanziell bedingten Rahmung, keine weiteren Vorgaben existieren. gestellt werden ein Budget von jeweils 1.200 Euro pro Produktion, außerdem einen Proberaum und Technik sowie dramaturgische Betreuung/outside eye. Auch einen Zuschuss zu Unterkunft- und Reisekosten sowie Materialkosten stehen zur Verfügung. Die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt TNT.
› MEHR
Tanztheater Erfurt: Wettbewerb contact.energy
Frist: 30.06.2020
Im Rahmen des 7. Internationalen Tanztheaterfestival Erfurt 2020 veranstaltet das Tanztheater Erfurt am 09.10.2020 wieder den beliebten contact.energy'20 Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz. Bewerben können sich Choreograf*innen und Tänzer*innen mit einer individuellen und aussagekräftigen Performance. Das Thema der Performance ist frei wählbar. Gesucht werden Choreografien, die durch die Kraft ihrer künstlerischen Energie einen Kontaktpunkt zwischen Künstler und Publikum erzeugen.
› MEHR
Stellenausschreibungen
Stellenausschreibung des Kulturamts Frankfurt / TVöD 13 / 3 Jahre
Frist: 01.06.2020
Die Stadt Frankfurt am Main fördert den Zugang zur kulturellen Bildung für alle Kinder und Jugendlichen, unter anderem durch den freien Eintritt in die Museen sowie eine Vielzahl von Angeboten kommunaler und freier Träger_innen. Um Akteur*innen besser zu vernetzen, das Themenfeld und die Projekte Kultureller Bildung in der Stadt Frankfurt am Main konzeptionell weiter zu entwickeln, sucht das Kulturamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für einen Zeitraum von drei Jahren eine*n Referent*in (w/m/d) Förderung der Kulturellen Bildung, Vollzeit, Teilzeit, EGr. 13 TVöD.
› MEHR
|
|
|
|