OFF-Informationen März 2012 19.03.2012
Editorial
„Pure Provokation“ übertitelte der perlentaucher.de-Medienticker am 14.03.2012 seinen Newsletter und bezog sich dabei auf einen Beitrag im SPIEGEL vom 12.03.2012. Darin fordern Dieter Haselbach, Armin Klein, Pius Knüsel und Stephan Opitz einen grundsätzliches Neudenken der Kulturförderung in Deutschland. Unter dem Titel „Kulturinfarkt“ behaupten die Autoren, dass „der staatlich finanzierte Kulturbetrieb .. ein Patient [sei], der sich nicht dafür interessiere, was jenseits seines Krankenzimmers geschieht […].“ Unter dem Einfluss einer reformorientierten und auf Beteiligung angelegten „Kultur für alle“ in den 70er Jahren sei es zur „Kulturflutung“ und zur „Befreiung von der Nachfrage“ gekommen. Kurz: Deutschland könne sehr gut mit nur der Hälfte seiner Kultureinrichtungen auskommen. Kann es das? Oder entpuppt sich das Spar-Mantra auf Kultur bezogen als ein sehr elitärer Ansatz? Schließlich sollen, ginge es nach den vier Herren, die verbliebenen Kulturbetriebe, die Laienkultur, die zu schaffende Kulturindustrie, die Kunsthochschulen und die kulturelle Bildung Nutznießer des frei werdenden Geldes werden... einige (wenige) Stimmen zur Debatte: (www.3sat.de) (www.derwesten.de) (www.dradio.de) (www.faz.net) (www.fokus.de) (www.hr-online.de) (www.kulturrat.de) (www.welt.de) (www.zeit.de)
Unterdessen haben sich in Berlin Kulturschaffende aller Genres zu einer „Koalition der Freien Szene“ zusammengetan. Sie erinnern uns damit daran, dass es kulturpolitisch ausgesprochen hilfreich sein kann, gemeinsam für Dinge einzutreten – auch über Genregrenzen hinweg. Ihren Offenen Brief an die Stadt Berlin kann man hier (PDF) nachlesen.
In dieser Ausgabe der OFF-Informationen geht es allerdings wieder ganz wesentlich um Service! Nachrichten, Ausschreibungen, Festivals, Symposien und Tagungen, Aus- und Weiterbildungsangebote … Übrigens: Nachrichten, die hier stehen sollten, können Sie / könnt Ihr uns gerne an off-infos@freie-theater.de zuschicken!
Einen guten Start in den Frühling!
Nachrichten
Berlins erster Kulturförderbericht erschienen
(27.02.2012) Nach Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat Berlin als fünftes Bundesland einen Kulturförderbericht vorgelegt. Er informiert auf der Basis der Jahre 2008 bis 2010 über Akteure, Grundlagen und Programme der Kultur-, Kunst- und Künstlerförderung in Berlin. Laut Kulturstaatssekretär André Schmitz sei der Bericht eine Einladung zum Dialog darüber, „was Berlin hat und was wir in Zukunft an Kulturförderung für die Stadt brauchen“. Der „Kulturförderbericht 2011 des Landes Berlin“ ist online abrufbar unter (www.kultur.berlin.de)
TANZFONDS PARTNER stärkt Zusammenarbeit zwischen Schulen und Tanzinstitutionen
(02.03.12) Der von der Kulturstiftung des Bundes initiierte TANZFONDS PARTNER hat in der ersten Jurysitzung rund 1,6 Millionen Euro an 12 Projekte vergeben. 4.000 Schüler/innenwerden in den entstehenden Produktionen tanzen. Es lagen 32 Anträge mit einem Antragsvolumen von rund 4 Millionen Euro vor.
Der Jury lagen vor allem Projekte am Herzen, die künstlerisch überzeugten: „In den bewilligten Projekten wird deutlich, dass Tänzer und Schüler sich auf Augenhöhe begegnen“, so die Jury. Zudem werden 32.000 Euro für Gastspiele und Reisestipendien bereitgestellt, die den Austausch der Projekte untereinander vertiefen sollen. (www.tanzfonds.de)
Biennale Tanzausbildung 2014 in Dresden
(05.03.2012) Das Treffen der deutschen Tanzhochschulen, die Biennale Tanzausbildung, kommt 2014 nach Dresden. Die 4. Biennale wird eine Kooperation der Palucca Hochschule für Tanz, der Semperoper und dem Europäischen Zentrum der Künste in Hellerau sein, wie die Palucca Schule mitteilte. In Dresden solle die Biennale erstmals auch für internationale Ausbildungseinrichtungen geöffnet werden, hieß es. Es gebe schon Anfragen etwa aus Frankreich und Australien. (www.biennale-tanzausbildung.de)
KULTUR (2007-2013) - Sehr gutes Ergebnis für deutsche Kulturakteure
(07.03.2012) Deutschland hat bei der Antragsrunde vom Herbst 2011, deren Ergebnisse nun vorliegen, hervorragend abgeschnitten. Das gilt im europäischen Vergleich sowohl für die Bewilligungsquote als auch für die Gesamtzahl der geförderten Projekte und den Anteil an den Zuschüssen: Insgesamt werden 47 deutsche Projektträger unterstützt, davon 15 in federführender Funktion, deren Projekte zusammen 9,35 Millionen Euro erhalten. Zusätzlich teilen sich 9 in Deutschland ansässige, europaweit tätige Organisationen rund 1 Million Euro Betriebskostenzuschüsse. (www.ccp-deutschland.de)
Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ fördert 137 künstlerische Projekte der beteiligten Schulen
(07.03.2012) Der Beirat des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ hat sich auf seiner ersten Sitzung für die Förderung von insgesamt 137 künstlerischen Projekten aus fünf Bundesländern ausgesprochen. Die so genannten „Kunstgeldprojekte“ werden mit insgesamt rund 620.000 Euro gefördert. Durch das so genannte „Kunstgeld“, das die beteiligten Schulen des Modellprogramms zwei Mal im Jahr beantragen können, realisieren die Schulen gemeinsam mit „ihrem/r“ Kulturagenten/in künstlerische Projekte und initiieren damit gleichzeitig die Entwicklung eines umfassenden und passgenauen Angebots der kulturellen Bildung und langfristige Kooperationen mit Kulturinstitutionen, die in den kommenden dreieinhalb Jahren verstetigt und weiterentwickelt werden sollen. (www.kulturagenten-programm.de)
George-Tabori-Preis 2012 geht nach Berlin. Preis-Jury zurückgetreten.
(14.03.2012) Wie der Fonds Darstellende Künste mitteilte, geht der diesjährige George-Tabori-Preis, der mit 20.000 Euro dotiert ist, an die Berliner Tanzcompagnie toula limnaios. Den Förderpreis in Höhe von 10.000 Euro, verbunden mit einer mehrwöchigen Residenz, erhält das Performancetheater HUNGER&SEIDE aus München.
Indessen ist die Preisjury des George-Tabori-Preises 2012 zurückgetreten. Die Mitglieder der unabhängigen Jury (Brigitte Dethier, Christian Esch und Walter Heun) hatten dem Fonds Anfang März schriftlich mitgeteilt, dass der Hauptpreis gleichmäßig auf die Nominierten aufgeteilt werden solle.
Zu hoffen ist, dass weder Künstler noch Preis durch die offensichtlichen Unklarheiten über die Statuten des Preises und die Befugnisse der Jury Schaden nehmen.
Die diesjährige Preisverleihung in Gegenwart von Kulturstaatsminister Bernd Neumann ist für den 24. Mai 2012 im Berliner Maxim Gorki Theater angekündigt. (www.fonds-daku.de) (Pressemitteilung zum Juryrücktritt)
Ausschreibungen
Stückewettbewerb: Occupy Volksbank
Bewerbung bis 31. März 2012
Die Volksbank Rottweil sucht das beste Theaterstück mit maximal 4 Personen zum Thema „Occupy Volksbank“. Der Preis ist mit 5.000 Euro für die/den Autor/in sowie einer Uraufführung im Herbst 2012 am Zimmertheater Rottweil dotiert. Alle weiteren Rechte verbleiben beim Autor. (www.zimmertheater-rottweil.de)
Wettbewerb: „Deutschland – Land der Ideen“ - Jahresmotto 2012: „Ideen für die Bildungsrepublik“
Bewerbung bis 02. April 2012
Im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideeen“ sucht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland zum zweiten Mal Deutschlands beste „Bildungsideen“. Das Projekt soll den Einsatz für mehr Bildung für Kinder und Jugendliche sichtbar machen. Mehr Informationen und Bewerbungsinformationen unter (www.land-der-ideen.de)
Wettbewerb: Der FAUST 2012
Vorschläge bis zum 02. April 2012
Für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2012 werden noch Vorschläge in der Kategorie Regie Kinder- und Jugendtheater entgegen genommen. Vorgeschlagen werden können alle künstlerischen Leistungen von besonderer Qualität, allerdings nur Künstler mit Produktionen, die nicht am eigenen Theater stattgefunden haben. In Betracht kommen Produktionen, die im Zeitraum vom 1. April 2011 bis zum 31. März 2012 an einem deutschen Theater Premiere hatten. Weitere Informationen beim Bühnenverein unter der Telefonnummer (0221) 208 12 27. (www.buehnenverein.de)
Förderung: Förderfonds Experimentelles Musiktheater des NRW KULTURsekretariats
Bewerbung bis 04. April 2012
Die gemeinsame Initiative von NRW KULTURsekretariat und Kunststiftung NRW sucht neue Projektideen zu ungewöhnlichen Musiktheaterformaten, die das Wechselverhältnis von Sprache, Musik und Theater-Raum neu befragen und experimentell erkunden. 2013 sind die Bühnen der Stadt Köln Partner des Fonds. Das ausgewählte Projekt wird mit bis zu 80.000 Euro gefördert. (www.nrw-kultur.de)
Förderung: Förderfonds Kultur & Alter
Bewerbung bis 31. April 2012
Ein neuer Förderfonds in NRW will zeitgemäße Formen der Kulturarbeit mit älteren Menschen und deren Zugang zu Kultureinrichtungen fördern. Dafür stehen 100.000 Euro bereit. Bewerben können sich Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler, Kulturpädagoginnen und Kulturpädagogen sowie Einrichtungen der Altenarbeit. Die Projekte müssen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden und noch in diesem Jahr stattfinden. (www.mfkjks.nrw.de)
Förderung: Fonds Soziokultur vergibt Projektfördermittel
Bewerbung bis 01. Mai 2012
Zweimal jährlich ruft der Fonds Soziokultur Träger/innen zur Einreichung von Projektvorschlägen auf. Die zweite Ausschreibung 2012 widmet sich dem Thema „Inklusion“. Insgesamt stehen für Projekte, die im zweiten Halbjahr durchgeführt werden, Mittel in Höhe von voraussichtlich ca. 420.000 Euro zur Verfügung. Ein Teil davon wird an Projekte vergeben, die sich mit dem Leitthema befassen. (www.fonds-soziokultur.de)
Förderung: KULTUR (2007-2013) - Kooperationsprojekte mit Südafrika
Bewerbung bis 04. Mai 2012
Die EU möchte die Kooperation zwischen Kulturorganisationen mit Kulturakteuren aus Südafrika anregen. Das Programm soll zur Völkerverständigung sowie zur besseren Kenntnis der europäischen Kultur in Südafrika beitragen. Kooperationsprojekte müssen mindestens drei Kulturakteuren aus Programmländern der EU und mindestens ein Kulturakteur mit Sitz in Südafrika beteiligen. Die Projektlaufzeit kann bis zu 24 Monaten betragen. Es können zwischen 50.000 Euro und 200.000 Euro Förderung angefragt werden. (www.ccp-deutschland.de)
Stückwettbewerb: Junge Bühne Westfalen
Bewerbung bis 30. Juni 2012
Das Theater Dortmund sucht mit Unterstützung des NRW KULTURsekretariats ein neues Werk für Jugendliche und junge Erwachsene, das Musiktheater, Schauspiel und optional auch Tanz verbindet und zur Eröffnung der Jungen Bühne Westfalen in der Spielzeit 2015/16 uraufgeführt werden soll. Erste Konzepte und Hörbeispiele des Projekts müssen bis 30. Juni 2012 eingereicht werden. (www.theaterdo.de)
Festivals, Symposien, Tagungen
Ausstellung: Moments – eine Geschichte der Performance in 10 Akten
08. März bis 29. April 2012, ZKM Karlsruhe
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe beschäftigt sich vom 8. März bis zum 29. April in einer Ausstellung mit der Geschichte der Performance als Kunstrichtung.
(moments.zkm.de)
Festival: FREI ZEICHEN FESTIVAL
19. bis 22. April 2012, Hildesheim
Das Theaterhaus Hildesheim lädt zu einem Streifzug durch die kreative Arbeit der Freien Szene ein. Das Festival präsentiert theatralen Formen "made in Hi" aus mehr als zwei Jahrzehnten. (www.freizeichen.theaterhaus-hildesheim.de)
Festival: PAZZ 2012
20. bis 29. April 2012, Oldenburg
So wie JAZZ für die freie Form in der Musik steht, so steht PAZZ für die freie Form im Theater. Das Internationale Performing Arts Festival zeigt mit fast 100 Veranstaltungen ein spartenübergreifendes und experimentierfreudiges Programm, das einen Einblick in die internationale Performing-Arts-Szene gewährt. Im internationalen Künstlerdorf können dessen Bewohner in direkten Kontakt mit dem Oldenburger Publikum treten. (www.pazzfestival.de)
Symposium: GETTING ACROZZ – „Über-Setzen von Theaterproduktionen“
25. bis 28. April 2012, Oldenburg im Rahmen von PAZZ 2012
GETTING ACROZZ widmet sich diesem Thema Sprachtransfer im Theater: Praktisch durch ein Übersetzerprogramm, in dem alle bei PAZZ gezeigten Produktionen übersetzt und übertragen werden. Und theoretisch durch ein Symposium. Die Veranstaltung richtet sich an Übersetzer, Theater- und Festivalmacher, Dramaturgen, Lektoren, Dolmetscher und alle Interessierten und soll den internationalen Erfahrungsaustausch fördern. (www.pazzfestival.de)
Konferenz: Dramaturgische Gesellschaft 2012 tagt unter dem Titel Hirn. Geld. Klima. Theater und Forschung
26. bis zum 29. April 2012, Oldenburg
Die dg-Jahreskonferenz 2012 widmet sich dem Verhältnis von Theater und (wissenschaftlicher und künstlerischer) Forschung: Wie lassen sich wissenschaftliche Themen auf die Bühne bringen? Welche Übertragungsleistungen seitens der Theatermacher, aber auch des Publikums sind notwendig? Welche neuen Formate der Wissenspräsentation entstehen dabei? (www.dramaturgische-gesellschaft.de)
Preisverleihung und Treffen: STELLA 2012: Internationale Begegnung, ASSITEJ Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein
27. April 2012, Vorarlberger Landestheater, Bregenz (Österreich)
Im Rahmen eines Treffens der Vertreter der deutschsprachigen ASSITEJ in Bregenz wird am Abend des 27. April der STELLA-Preis 2012 verliehen. (www.assitej.at)
Podiumsdiskussion: In welchen Städten wollen wir leben?: Städtische Räume der Kunst
29. April 2012, Akademietheater, München
Die Diskussionsreihe des Deutschen Bühnenvereins soll eine öffentliche Diskussion über die Zukunft der Stadt anregen. Experten aus unterschiedlichen Bereichen debattieren über die gegenwärtige Situation und mögliche Gestaltungsansätze. (www.buehnenverein.de)
Festival: Hart am Wind 3.0 – 3. Norddeutsches Kinder- und Jugendtheaterfestival 2012
02. bis 06. Mai 2012, Deutsches Theater Göttingen
Das biennale Norddeutsche Kinder- und Jugendtheaterfestival zieht seinen besonderen Reiz daraus, dass es sowohl Produktionen von Stadt- und Staatstheatern als auch professioneller Freier Theater präsentiert. (www.dt-goettingen.de)
Tagung und Theatermarkt: INTHEGA
07. und 08. Mai 2012, Forum Alte Werft Papenburg
Auf dem Theatermarkt präsentieren ca. 55 Aussteller ihre Angebote für die Spielzeit 2013/14. Anmeldung zu Frühjahrstagung und Theatermarkt unter (www.inthega.de)
Aktuelle Ausstellerliste hier.
Festival: WESTWIND 2012
19. bis 25. Mai 2012, Kammerspiele Paderborn
WESTWIND 2012 ist das 28. Treffen professioneller Kinder- und Jugendtheater des Landes Nordrhein-Westfalen. Es werden zehn hervorragende Produktionen des Landes präsentiert und diskutiert. Umfangreiches Rahmenprogramm. (www.westwind-festival.de)
Aus- und Weiterbildung
Seminar: Social Media effizient einsetzen
28. März 2012, 10 bis 16 Uhr, nrw landesbuero tanz, Köln oder
24. April 2012, 10 bis 16 Uhr, nrw landesbuero tanz, Köln
Referent: Achim Hennecke
Kosten: 30,- /bzw. 15,- Euro (GZT-Mitglieder)
Anmeldung: (www.lb-tanz.de)
Seminar: Rimini Protokoll
07. bis 08. Juni 2012, Bundesakademie Wolffenbüttel
Leitung: Helgard Haug, Daniel Wetzel
Kosten: 150,- Euro (inkl. Ü/VP),
Anmeldung: Bis 01. Mai 2012 (www.bundesakademie.de)
Wer wissen will, was das Theaterkollektiv oder Regie-Trio mit dem eigenartigen Namen Rimini Protokoll tut, kommt an den Worten Realität und Fiktion nicht vorbei. Rimini Protokoll sucht sich seine Themen in der Wirklichkeit. Die Projekte werden nach genauen Recherchen immer aus der Situation vor Ort entwickelt. Die Gruppe arbeitet für ihre Inszenierungen immer mit Laien zusammen, sie heißen bei Rimini Protokoll "Spezialisten", die sie bei der Recherche gefunden haben und die in den Inszenierungen sich selbst darstellen. Rimini Protokoll dokumentieren Projekte und geben einen Einblick in ihre künstlerischen Strategien und Denk- und Handlungsweisen. (www.rimini-protokoll.de)
Master-Studiengang Dramaturgie in Leipzig
Bewerbung: Bis 31.03.2012 zum Wintersemester 2012/13.
Der Dramaturgie-Studiengang der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig richtet sich einerseits an Bewerber mit umfangreicher praktischer dramaturgischer Erfahrung, andererseits an wissenschaftlich versierte Bewerber, die eine Erweiterung ihrer praktischen dramaturgischen Fähigkeiten anstreben. (www.hmt-leipzig.de)
Personalia
Dörte Kien in den Kulturrat Mecklenburg-Vorpommern berufen
(05.3.2012) Dörte Kiehn (Geschäftsführerin des Landesverband Freier Theater Mecklenburg-Vorpommern) wurde als Vertreterin der Freien Theater im Rahmen der Landeskulturkonferenz in den neu gegründeten Kulturrat Mecklenburg-Vorpommerns berufen. Die Gründung dieses Rates soll einen neuen Kommunikationsprozess begründen. Der Kulturrat Mecklenburg-Vorpommern arbeitet eigenständig; er besteht aus insgesamt 17 Vertretern. Er berät den Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Mathias Brodkorb) in anstehenden kulturpolitischen Fragestellungen, zu kulturellen Zielen und neuen Förderschwerpunkten des Landes. Er entwickelt konzeptionelle Ideen für einzelne Kulturbereiche und gibt Empfehlungen ab.
Impressum
Herausgeber:
Bundesverband Freier Theater e.V.
Mariannenplatz 2
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T. 030. 20215999-0
F. 030. 20215999-5
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