Literatur
Der Bundesverband gibt eigene Publikationen heraus, die Sie hier herunterladen bzw. bestellen können. Kurze Inhaltsangaben erleichtern die Auswahl.
Die freien darstellenden Künste in Deutschland sind eine international etablierte und gesellschaftsrelevante Impulskraft. Kontinuierlich, spartenübergreifend, ästhetisch vielschichtig und gesellschaftlich engagiert haben sie sich ein Netz aus Allianzen und Kooperationen geschaffen. Ihre heterogenen Vertreter*innen agieren ebenso wirkungsstark auf künstlerischer wie auf institutioneller Ebene. Was diese lebendige Szene, die Arbeit ihrer Landesverbände und des Bundesverbands Freie Darstellende Künste ausmacht, lässt der Kulturjournalist Thomas Kaestle in zahlreichen Interviews und Porträts greifbar werden.
Der Artikel widmet sich der komplexen Thematik rund um die Vergabe von öffentlichen Mitteln – vom Antragsverfahren bis hin zum Bewilligungsbescheid – in den freien darstellenden Künsten.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Vergabeverfahren, den Gremienbesetzungen und den Bedarfen der freien Szene. Was gilt es bei der Besetzung neuer Beiräte/Jurys zu beachten? Welche Regeln, Formate und Ziele sind zu berücksichtigen? Was führt zu mehr Transparenz des Verfahrens, mehr Akzeptanz durch die freie Szene und zu demokratischen Entscheidungsstrukturen? Mit vielen Tipps und Beispielen handelt es sich um einen Leitfaden für Praktiker*innen.
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Als erstes gemeinsames Projekt von EAIPA (European Association Of Independent Performing Arts) wurde im Herbst 2018 eine Publikation vorgestellt, die sich mit der Situation der freien darstellenden Künste in den europäischen Ländern Bulgarien, Deutschland, Italien, Österreich, Rumänien, Spanien, Schweden, Schweiz beschäftigt. Zum ersten Mal wurde damit die Fördersituation in acht Ländern Europas strukturell untersucht und vergleichend dargestellt. Vor allem statistische, finanzielle und soziale Indikatoren – wie etwa Armutsrisiken für Künstler*innen – fanden in diesem Vergleich eine besondere Beachtung aber auch die Fördersituation bildet einen wichtigen Schwerpunkt.
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Die dritte Ausgabe ON THE ROAD fand vom 3. bis 7. Juni 2018 in Bremen statt und wurde von Jan Deck kuratiert. ON THE ROAD #3 Bremen richtete sich vor allem an Akteur*innen der freien darstellenden Künste aus Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, stand aber auch für Künstler*innen und Kulturschaffenden aus anderen Bundesländern offen. Themen wie Solidarität, Generationen und Lobbyarbeit standen im Mittelpunkt: Was heißt Solidarität in der Freien Szene und wie lassen sich entsprechende Beziehungen und Strukturen aufbauen? Wie spricht man mit Politiker*innen und wie lassen sich die Themen der freien darstellenden Künste platzieren?
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Die zweite Ausgabe von ON THE ROAD fand vom 25. bis 29. März 2018 an der Bundesakademie Wolfenbüttel statt und richtete sich vorwiegend an Akteur*innen aus Hamburg, Niedersachsen und Hessen, stand aber auch Akteur*innen aus dem gesamten Bundesgebiet offen. In verschiedenen Formaten, wie Workshops, Laboren, Arbeitsgruppen und Vorträgen bot ON THE ROAD #2 Wolfenbüttel frei nach dem Motto »Sehen und Gesehen werden« Hilfestellungen für gelungene Vernetzung und überregionale Ausstrahlung. Dabei standen solidarische Strukturen im Mittelpunkt. Schwerpunktthemen waren Marketing, Prozess- und Projektmanagement sowie rechtliche Grundlagen der Arbeit als freie/r Künstler*in.
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Die Aktionsfelder »Freie Darstellende Künste« und »Kulturelle Bildung« sind in ihren Ansprüchen divers. Es gibt Überschneidungen und Unterschiede. Die inzwischen recht umfangreiche Förderlandschaft für Projekte und Programme der Kulturellen Bildung in Deutschland ist vielfältig und nur schwer überschaubar. Sie hat zudem einen nicht geringen Einfluss auf die konkreten Aktionsformen auch der Freien Darstellenden Künste.
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In Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen, dem Deutschen Städtetag und dem LAFT Niedersachsen, veranstaltete der BFDK im April 2018 einen Fachtag zu Juryverfahren und -besetzung. Aufbauend auf die Ergebnisse der BFDK-Studie »Aktuelle Förderstrukturen der freien darstellenden Künste in Kommunen und Ländern« waren Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung eingeladen, im Rahmen des Best Off- Festivals über verschiedene Jury-Modelle ins Gespräch zu kommen und mit Akteur*innen der Szene sowie Gremien- und Jurymitgliedern Vor- und Nachteile unterschiedlicher Berufungsverfahren und Juryprozesse zu beleuchten.
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Die Studie «Performing the Archive» dokumentiert die Ergebnisse eines ersten Forschungsprojektes, das sich mit der Archivierung Freien Theaters beschäftigt. Seit mehr als 50 Jahren haben sich in Deutschland die Freien Darstellenden Künste als «zweite Säule» der Theaterlandschaft herausgebildet. Die Überlieferung seiner künstlerischen und kulturpolitischen sowie der organisatorischen und administrativen Praxis ist zwar überwiegend noch vorhanden, befindet sich aber weit verstreut, zumeist an den Orten ihrer Entstehung, ist aber unerschlossen und vom Verfall bedroht.
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Die Aktionsfelder »Freie Darstellende Künste« und »Kulturelle Bildung« sind in ihren Ansprüchen divers. Es gibt Überschneidungen und Unterschiede. Die inzwischen recht umfangreiche Förderlandschaft für Projekte und Programme der Kulturellen Bildung in Deutschland ist vielfältig und nur schwer überschaubar. Sie hat zudem einen nicht geringen Einfluss auf die konkreten Aktionsformen auch der Freien Darstellenden Künste.
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Die Publikation des Bundesverbandes fasst die Themenbereiche Mobilität, Kollaboration, pädagogische Tätigkeit, Vielfalt und soziale Mindeststandards in den freien darstellenden Künsten ins Auge. Die Ergebnisse basieren auf den 2012 bis 2015 durchgeführten Mitgliederbefragungen.
Die erste Ausgabe ON THE ROAD fand vom 16. bis 19. Oktober 2017 in Potsdam statt und wurde von Sabine Gehm kuratiert. Sie richtete sich vor allem an Akteur*innen aus Brandenburg, Berlin und Sachsen, stand aber auch Vertreter*innen aus anderen Landesverbänden offen. Die Fragestellungen und Themen der verschiedenen Vorträge und Arbeitsgruppen der ersten Akademie werden in dieser Publikation zusammengetragen.
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Das BUNDESFORUM I fand am 6. November 2017 als Kooperationsveranstaltung des Fonds Darstellende Künste und des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste im Berlin Podewil statt. Über 200 Teilnehmer*innen diskutierten über aktuelle Produktions- und Förderbedingungen in den freien darstellenden Künsten mit dem Ziel, einen Prozess auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zu initiieren und einem bundesweiten Zusammenwirken von Netzwerken und Initiativen den Weg zu ebnen.
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