Rassismus ist Teil unseres Alltags und unserer Gesellschaft. Egal ob sichtbar oder unsichtbar – Rassismus beeinflusst unsere Beziehungen und das Miteinander und wirkt gewaltvoll. Die Erfahrungen von Betroffenen werden aber häufig nicht wahrgenommen. In der Auseinandersetzung mit Rassismus sind es oftmals die Debatten um Sprache und Bilder, die viele verunsichern. Zahlreiche alltägliche Begriffe und Bilder haben ihren Ursprung in kolonialrassistischen Vorstellungen oder basieren auf Ideologien der Ungleichwertigkeit.
Das Seminar der Bildungsstätte Anne Frank bietet die Möglichkeit für Auseinandersetzung und Austausch. Es sensibilisiert dafür, unterschiedliche Formen und Mechanismen von Rassismus zu erkennen, eine selbstreflexive Haltung zu entwickeln und die Perspektiven von Betroffenen ernst zu nehmen. Darauf aufbauend wird Raum für Reflektion und Austausch zu Handlungsstrategien im Kontext von Kunst und Kultur gegeben.
Referent*innen: Bildungsstätte Anne Frank
Der Workshop ist Teil des Moduls #Handeln und Halten im Rahmen des „Verbindungen fördern“-Qualifizierungsprogramms “Demokratie fördern – Mit Wissen zum Handeln für eine vielfältige Gesellschaft qualifizieren”.
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt, ist kostenlos und inklusive einer Stunde Pause.
Anmeldefrist: Bis zum 31. August 2024 oder bis alle Plätze belegt sind.
Sollten Sie nach Anmeldung kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir Sie höflich um eine offizielle Abmeldung.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das „Verbindungen fördern“-Team: verbindungen.foerdern@darstellende-kuenste.de
Eine weitere Ausgabe des Workshops findet am 22.10.2024 statt. Zum Termin.
Anmeldung
Anmeldung: unter diesem Link.
Das Projekt „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. wird von 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.