Die AKADEMIE bearbeitet diese Frage in Vorträgen und drei mehrtägigen Workshops. Studierende sowie Akteur*innen aus künstlerischer Praxis, Produktion, Dramaturgie, Verwaltung, Gewerkschaften und Förderwesen begeben sich gemeinsam auf die Suche nach neuen Arbeits- und Produktionsbedingungen: Wie sieht eine andere Theaterarbeit aus, wenn weniger, aber dafür nachhaltiger produziert wird? Wenn Arbeitskraft, Ideen und Material nicht schnell verheizt, sondern langfristig genutzt werden? Wenn die Sorge umeinander sowie die Schaffung gemeinsamer Güter und Praktiken in den Mittelpunkt rücken?
Programm
Die AKADEMIE beginnt mit Berichten aus dem Forschungsprojekt „Systemcheck“, das die Arbeitsbedingungen und die soziale Absicherung in den Freien Darstellenden Künsten untersucht. In drei mehrtägigen Workshops (Anmeldung erforderlich) geht es anschließend darum, wie andere Theaterarbeit in Zukunft konkret aussehen kann. Abschließend laden Vertreter*innen von Verbänden, Gewerkschaften und Arbeitsgruppen zu Tischgesprächen über die Frage, wie die Zukunftsentwürfe aus den Workshops konkret in die politische Arbeit eingebracht werden können. Auch die AKADEMIE selbst will der Hyperproduktivität Einhalt gebieten. Daher ist Raum für kollektives Kochen, Abhängen in der Minibibliothek und unformatierte Gespräche vorgemerkt. Angemeldete Workshop-Teilnehmer*innen können außerdem an den Abenden die Festival- Veranstaltungen in Düsseldorf besuchen. Das Abendprogramm, Verpflegung und Shuttles nach Düsseldorf (sowie bei Bedarf Unterkünfte) sind in der Workshop-Teilnahme inbegriffen.
Ausführliche Programminformationen findet ihr auf cheersforfears.de, Anmeldung bis zum 30. April auf impulsefestival.de.