
Drei neue Themendossiers im Forschungsprojekt „Systemcheck“ veröffentlicht
Im Rahmen unseres Forschungsprojektes „Systemcheck" wurden drei neue Themendossiers veröffentlicht, die ab sofort zum Download zur Verfügung stehen.
Im Rahmen unseres Forschungsprojektes „Systemcheck" wurden drei neue Themendossiers veröffentlicht, die ab sofort zum Download zur Verfügung stehen.
Ab heute ist die Anmeldung für die dritte und letzte Fachkonferenz unseres Projektes "Systemcheck" gestartet! Bis zum 6. Oktober 2023 ist eine Anmeldung über diesen Link möglich. Um auf individuelle Bedarfe eingehen zu können, gibt es die Möglichkeit für alle Teilnehmer*innen einen Access Rider zu nutzen. Damit eine bestmögliche Umsetzung gewährleistet werden kann, muss dieses Formular bis zum 31. August 2023 via E-Mail an elisabeth.roos@darstellende-kuenste.de gesendet werden.
Die Workshop-Phase unseres Projekts "Systemcheck" wurde im Juni mit zwei letzten Workshops abgeschlossen. Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden zur Veröffentlichung der Handlungsempfehlungen für die Politik. Die öffentliche Vorstellung der Empfehlungen erfolgt im Rahmen der Fachkonferenz (11. + 12.10) am 12.10.2023 im Podewil in Berlin - save the date!
Im Projekt "Systemcheck" sind zwei neue Themendossiers erschienen. "What's love got to do with it?" wurde konzipiert vom Institute for Cultural Governance (iCG) und betrachtet das Verständnis von künstlerischer Arbeit als Erwerbstätigkeit. „Wer kümmert sich?“, konzipiert von Sören Fenner, Anica Happich und Laura Kiehne vom ensemble-netzwerk, nimmt die gegenwärtige Situation von hybrid arbeitenden Künstler*innen genauer unter die Lupe, vor allem in Bezug auf Arbeitslosigkeit, Rente und Altersvorsorge.
Am 22. und 23. November 2022 fand im Oyoun in Berlin-Neukölln die zweite Fachkonferenz des Projektes Systemcheck statt. Moderiert wurde sie von Prasanna Oommen und Anne Schneider. Hauptthema der Fachkonferenz waren die aktuelle Studienergebnisse zur sozialen Lage von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigen in den freien darstellenden Künsten.
Am 7. und 8. Dezember 2021 fand die 1. Systemcheck-Fachkonferenz online statt, moderiert von Julia Schell. Nach Vorträgen von Dr. Christian Schmidt (Humboldt-Universität Berlin) und Dr. Karin Schulze Buschoff (Hans-Böckler-Stiftung), die Fragen zum freien künstlerischen Arbeiten aus philosophischer und soziologischer Perspektive behandelten, wurden Einblicke in erste Zwischenergebnisse und Forschungsfragen vorgestellt. Diese Fragen konnten die Teilnehmenden in Think Tanks diskutieren. Das Programm finden Sie hier.
Cilgia Gadola, Projektleiterin des BFDK-Projektes "Systemcheck" war heute als Expertin zu Gast im Ausschuss für Kultur und Medien im Bundestag. Thema war die soziale Lage von Künstler*innen. Neben Cilgia Gadola waren Lisa Basten von der Gewerkschaft ver.di, Heinrich Schafmeister vom Bundesverband Schauspiel, Katharina Uppenbrink von der Initiative Urheberrecht und Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat als Expert*innen eingeladen.
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) sammelt in seinem Forschungsprojekt „Systemcheck“ erstmals systematisch wissenschaftliche Daten zur sozialen Lage von Menschen, die freischaffend in den darstellenden Künsten arbeiten. Jetzt sind zwei neue Publikationen erschienen, die auch auf einer Fachkonferenz am 22. und 23. November vorgestellt und diskutiert wurden.
To determine and develop proposals for improvements and solutions for the social security system for performing arts professionals in Germany, a glimpse at other European countries is also helpful. Therefore, a European study was conducted as part of the “Systemcheck” research project. This exploratory study examines existing social security systems in five European countries to derive possible solutions for improvements in Germany.
Das Diskussionspapier zu den ersten Ergebnissen der qualitativen Studie des Forschungsprojektes „Systemcheck“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) macht deutlich, dass soziale Unsicherheit kreatives Potenzial nicht beflügelt, sondern verhindert. Die Untersuchung zeigt, dass die soziale Lage sehr wohl Auswirkungen auf individuelle Lebensrealitäten hat und welche Dringlichkeit Reformen der sozialen Sicherungssysteme haben.