
Stellenausschreibung: Geschäftsführer*in (m/w/d)
Für die Leitung der Geschäfte des BFDK suchen wir eine*n Geschäftsführer*in.
Bewerbungsfrist: 8. September 2025
Für die Leitung der Geschäfte des BFDK suchen wir eine*n Geschäftsführer*in.
Bewerbungsfrist: 8. September 2025
Auf seiner Mitgliederversammlung am 24.6.2025 in Chemnitz hat der BFDK ein Awareness-Konzept für die Verbandsarbeit verabschiedet. Das Konzept enthält Leitlinien für eine diskriminierungsarme Arbeit innerhalb des Verbandes. Es beinhaltet außerdem mögliche Konsequenzen bei bewussten und wiederholten Verstößen sowie Ansprechpartner*innen im BFDK.
Es ist geplant, das Awareness-Konzept durch zusätzliche Handlungsanweisungen zu konkretisieren.
Hier kann das Awareness-Konzept heruntergeladen werden: https://darstellende-kuenste.de/medien/awarenesskonzept-des-bundesverbands-freie-darstellende-kuenste
Unser Toolkit „Nachhaltig produzieren“ steht ab sofort unter nachhaltig.darstellende-kuenste.de zur Verfügung. Es ist ein Begleiter auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und richtet sich an Akteur*innen aus den (Freien) Darstellenden Künsten und der Freien Musikszene: an Künstler*innen, Produktionsleitungen, Techniker*innen, Veranstalter*innen, künstlerische Leitungen und alle, die künstlerische Prozesse mitgestalten und verantworten.
Neuer Vorstand des Bundesverbands Freie Darstellende Künste gewählt
Chemnitz, 24.Juni 2025. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 24. Juni 2025 in Chemnitz einen neuen Vorstand gewählt.
Unser assoziiertes Mitglied Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (BUZZ) hat einen neuen Vorstand gewählt. Auf seiner Mitgliederversammlung am 28. April 2025 wählte der BUZZ Anke Politz und unser Vorstandsmitglied Anne-Cathrin Lessel in den BUZZ-Vorstand. Die beiden folgen auf Jenny Patschovsky und Markus Bitter, die nach mehr als neun Jahren aus dem Vorstand ausscheiden. Wir gratulieren!
Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres Vorstandsmitgliedes Tom Wolter, künstlerischer Leiter des WUK Theater Quartier in Halle/Saale, erfahren.
Laut einer am 7. April 2025 veröffentlichten repräsentativen Umfrage der Liz-Mohn-Stiftung stellt Kultur für 87 Prozent der Deutschen eine wichtige Stütze der Gesellschaft dar und für 81 Prozent tragen Kulturangebote wesentlich zur Förderung der Demokratie bei.
Dieser Relevanz für die Bevölkerung stehen derzeit massive Kürzungen der Kulturetats von Ländern und Kommunen gegenüber, welche die kulturelle Substanz gefährden. Dies ist umso alarmierender, da Länder und Kommunen Hauptträger von Kunst und Kultur sind, Bundesmittel spielen nur eine ergänzende Rolle.
Die Statistik der im BFDK organisierten Landesverbände für 2023 ist veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden.
Die Statistik zeigt, dass die Akteur*innen der Freien Darstellenden Künste allein durch ihre Reichweite und Publikumszahlen einen großen kulturellen Beitrag für die Gesellschaft leisten: Sie erreichen weiterhin über zwei Millionen Zuschauer*innen. Allerdings sind die Zahlen im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig. Die aktuelle Situation mit Ukraine-Krieg, Inflation und schrumpfenden Haushalten in Kommunen und Ländern stellt für die Akteur*innen eine große Herausforderung dar. Förderungen sowohl auf Ebene der Kommune als auch von Bund und Ländern müssen deshalb finanziell, inhaltlich und strukturell abgestimmt erhalten bleiben, um der immensen Leistungskraft der Freien Darstellenden Künste in Deutschland gerecht zu werden. Es geht um den Erhalt der Substanz und der Wirkmacht der Freien Darstellenden Künste.
Das diesjährige „Verbindungen fördern“-Qualifizierungsprogramm "Strategien fördern“ startet im Mai. Es soll Netzwerke aller Art in den Freien Darstellenden Künste befähigen, ihre strategische Ausrichtung zu schärfen, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihre interne Zusammenarbeit zu stärken. Ziel ist es, den Teilnehmenden Wege zu einer resilienten und nachhaltigen Netzwerkarbeit aufzuzeigen, damit sie für gesellschaftliche und kulturpolitische Herausforderungen gewappnet sind.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist bei seiner Zwischenbegutachtung des Bundesprogramms "Kultur macht stark" zu einem positiven Ergebnis gekommen. Damit ist der Weg für die Förderung von tanz + theater machen stark bis Ende 2027 frei. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Andrea Tober hat die Arbeit aller Programmpartner evaluiert und kommt zu dem Schluss: "Die Konzepte, mit denen die Programmpartner 2023 angetreten sind, um eine große Reichweite zu erzielen, starke Kooperationen zu initiieren und nachhaltige sowie qualitativ hochwertige Bildungsangebote zu ermöglichen, haben sich bewährt."